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Kapitalismus-Kritiker nach der Euro-Rettung

erstellt von valter zuletzt verändert: 29.10.2011 21:09
Mit Demonstrationen im Frankfurter Bankenviertel und in Berlin demonstrieren Kapitalismus-Kritiker, weil sie fürchten, die Euro-Rettung muß wieder die Bevölkerung bezahlen.

Berlin, Frankfurt 29.10.2011: Diesmal war die Beteiligung an den Demonstrationen von Kapitalismus-Kritikern in Frankfurt und Berlin etwas kleiner. Schließlich ist noch nicht zu erkennen, wie sich die euphorische Euro-Rettung mit einem Turbo-Rettungsschirm auswirkt. Wie wieder mit Steuer-Milliarden jongliert wurde, ist auch gar nicht so einfach nachvollziehbar, wenn sogar LRE Bänkster sich um 55 Milliarden verrechnen.

Bedenken mit dem Milliarden-Deal hat auch das Bundesverfassungsgericht, das hat die Euro-Rettung mit einem Sondergremium aus 9 Abgeordneten untersagt.

Die noch überschaubaren Demonstrationen deuten auf eine latente Unzufriedenheit, wie mit dem Geld der Menschen umgegangen wird, egal wie die Begründung lautet, Griechenland oder die Banken retten. Solche Schulden und Zockerei können die Menschen sich gar nicht leisten, die unter den Schäden der Volkswirtschaften leiden. Sie werden eher fallengelassen als gerettet. Deshalb brauchen die Demonstrationen an diesem Wochenende nicht die letzten gewesen zu sein, bis erkennbar ist, was unter dem Strich bei diesem Milliarden-Jonglieren herausgekommen ist, wann die nächsten Schuldenschitte zu erwarten sind.

Nach der Rettung ist erfahrungsgemäß vor der nächsten Rettung.

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