Die Folgen der BayernLB Verluste für die CSU
Die Milliardenverluste der BayernLB unter den CSU Aufpassern sind noch lange nicht ausgestanden. Die Prozesse gegen die Vorstände sind angelaufen. Bisher sind immer noch die CSU Aufsichtsräte ausgenommen, die Tantiemen dafür kassierten, dass sie auf solche Fehltritte aufpassen.
Inzwischen wirken sich die Verluste der Landesbank auch auf die Umfragewerte der bisherigen Mehrheitspartei in Bayern aus. Der kleine Koalitionspartner erreicht ähnliche Tiefwerte wie in Berlin, die dem einstigen Parteichef und Beschimpfer der Hartz IV Empfänger mit spätrömischer Dekadenz zugeschrieben werden.
Zu allem kommt die beim Autofahrer unbeliebte Maut Diskussion und auch das Trauerspiel um die Euro-Rettung auf Kosten der Steuerzahler, bei dem in immer wiederkehrender Folge sich eine Rettung nach der anderen als wirkungslos erweist und bei dem total negiert wird, dass schwache Euro-Länder mit weiteren Knebeln nicht saniert werden.
Die Mühlen mahlen langsam aber zuverlässig und es zeichnet sich ab, dass Arroganz und Beschimpfung der Menschen im Lange sich doch nicht lohnt, auch wenn sie die Bekanntheit kurzfristig erhöht.