Wo bleiben die Milliarden an die Banken?
Die Milliarden vom Steuerzahler zur Rettung systemrelevanter Manager sind offensichtlich beim Marktführer Deutsche Bank angekommen. Es kann weiter gezockt werden.
Was vor der Milliardenrettung vorher an Parteispenden wie jetzt bei der Hotelförderung geflossen ist, wäre noch aufzuarbeiten. Bisher hat sich die bislang einmalige Protektion der Banken hinter Systemrelevanz verstecken können.
Bankmanager sind auch nur zum Schein wieder ganz bieder geworden. Wenn es um den eigenen Geldbeutel geht, haben sie einen tariflichen Sockel für sich entdeckt. Sonst sind Tarife und Gewerkschaften eigentlich Teufelswerk, das ihnen ein paar Bonuspunkte nehmen könnte. Spätestens wenn die Frage nach Teilung der Gewinne mit den Beschäftigten bei Tarifverhandlungen gestellt wird, werden wir sehen, wie arm und systemrelevant die Geldhäuser plötzlich wieder sein werden.
Auf keinen Fall wollen Bängster sich in die Karten sehen lassen, wenn sie Kunden mit Gebühren überziehen oder gar die Berechnungen wie bei Vorfälligkeitsentschädigungen transparent gestalten sollen. Nein das ist fast auch schon wieder systemrelevant.
Wen wundert es, wenn dieselben Bankmanager auch Konten haben, die derzeit auf CD's feilgeboten werden. Wie lange noch leisten wir uns diese systemrelevante Arroganz?