Ulm finanzierte Jubelperser bei Stuttgart 21 Demo's
Vor dem Bauzaun und unter den Wasserwerfern der Polizei haben sich immer wieder engagierte Menschen eingefunden, die mit persönlichem Einsatz auf den Unsinn des Prestigeobjektes hinweisen wollen. Ihnen haben sich immer mehr Bürger der Stadt und aus dem Umland angeschlossen.
Inzwischen steht auch fest, wie die auch in Berlin aufgetretenen Pro-Stuttgart Demonstranten gekauft wurden, nämlich mit Tickets aus dem Ulmer Stadtsäckel, wie sich auf eine Anfrage der Grünen ergab. Was diese Stadt und was andere Städte und Gemeinden noch bezahlt haben, z.B. Plakate und Verpflegung, und was andere öffentliche Träger und die Wirtschaft noch finanzierten, ist derzeit nicht zu erkennen. Dazu sind weitere Untersuchungen notwendig, um z.B. die Finanzierung des Info-Mobils offenzulegen. Im Ergebnis waren es doch sehr wenig gekaufte Demonstranten.
Die Bahn bezahlt inzwischen ganz offen ein eigens eigerichtetes Forum und nennt das Werbung.
Die Bezahlung von (Gegen-)Demonstranten ist zwar nicht ausdrücklich verboten, zeigt aber wie Menschen manipuliert werden. Darauf fallen aber die vielen S21 Gegner nicht herein, die auch sehen, dass die Bahn ihr knappes Geld an anderen Stellen, wie den eingleisigen Kollisionsgleisen am Harz, dringend braucht.