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Die Belastungsgrenze der Bahnkunden

erstellt von valter zuletzt verändert: 16.07.2010 14:35
In den ICE Zügen der Bahn wurden Klimaanlagen mit Belastungsgrenzen eingebaut. Ab 32 Grad wird nicht mehr gekühlt. Gut wer eine Klimaanlage ohne Belastungsgrenze hat, die kühlt wenigstens etwas und heizt nicht noch auf.

Das war keine gute Ausrede mit der Belastungsgrenze der Klimaanlagen der ICE Züge. Wer das dem Bahnchef glaubt, diskutiert mit ihm auch über andere Belastungsgrenzen, z.B. über die Belastungsgrenzen der Bahnkunden oder die Belastungsgrenze unfähiger Bahnvorstände.

Wie es in ICE Zügen zu Sauna-Temperaturen kommen kann, läßt sich mit Belastungsgrenzen allein auch nicht erklären, das von der fehlenden Wartung ablenken sollte. Dann müßte der Bahnvorstand von vornherein die falschen Dimensionen bei der Bestellung der Züge angegeben haben. Untersucht werden muß also, wer solche falschen Bestellungen verursacht hat.

Zimindest steht also fest, daß die Bahn auch schon etwas vom Klimawandel mitbekommen hat. Sind diese Informationsgleise nicht viel zu lang, wenn schon seit Jahren öffentlich darüber geredet wird?

Der Bahn wäre als nächster Schritt zuzutrauen, an den Ticket Automaten die Balstungsgrenze der Kunden einzubauen. Wer bei der Bahn nicht belastbar ist, der bekommt kein Ticket und braucht nicht in den Sauna-ICE zu schwitzen. Es gibt noch viele normal klimatisierte Fahrzeuge, die Reisende ebenfalls ans Ziel bringen. Kann sich die Bahn leisten, auf nicht belastbare Kunden zu verzichten? Ist es schon so schlimm, daß die Bahn keinen ordentlichen Transport mehr versprechen kann?

Schneller geht es, die Belastbarkeit mit unfähigen Bahnvorständen zu messen, die falsche Anforderungen genannt haben und damit das Unternehmen nicht attraktiv führen können. Neben dem Austausch von Klimaanlagen ist der Austausch von Vorständen schnell zielführend.

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