Zuhause Chaos und große Wüstenpläne
Die Privatisierungsträume der Bahn auf Kosten der Pflege des deutschen Schienennetzes und der rollenden Wagen der Deutschen Bahn gehen mit Wüstenplänen weiter.
Kaum kommt die Bahn aus Chaosmeldungen über verschlampte Wartung heraus. Stehende Züge sind bald ihr Markenzeichen. Daran sind ja nur die Achsen schuld, nicht etwa Menschen, die verantwortlichen Bahn Manager, die immer noch den am Datenschutz gestrauchelten Bahnchef beauftragen. Sie haben alle noch nicht genug Unfug angerichtet, wie Günter Wallraff es bereits in seinem Buch enthüllte.
Bei den Wüstenengagement wird sogar von Sicherung der heimischen Arbeitsplätze gefaselt. Die Sicherheit der Reisenden hier scheint der egal zu sein, die Wartungen nicht wie verlangt erledigt. Wer soll das glauben, dass Bahn Arbeitsplätze mit Privatisierung sicher werden? Sichere Bahn ist die beste Sicherheit für die Bahn Arbeitsplätze und nicht verträumte Bahn-Juppies, die ein Allgemeingut verschleudern.
Beim Verkehrsministerium ist noch nicht angekommen, dass die Reisenden hier - nicht in Katar - zuverlässig fahren und auch ankommen wollen, dass sie nicht auf fehlende Züge warten wollen, die dem Sparen zugunsten der Privatisierung zum Opfer fallen. Erst wenn die Bahn ihre Hausaufgaben - kontrolliert von einem Bahn-TÜV - erledigt, kann sie von fernen neuen Trassen träumen.