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Solidarität der Opel Werke

erstellt von valter zuletzt verändert: 26.05.2009 12:21
Der Einsatz des NRW Ministerpräsidenten für das Bochumer Werk zeigt wie brüchig die Solidarität zwischen den Werken ist. Können die hier erwarteten Steuergelder überhaupt regional zugeordnet werden?

Solidarität zwischen den deutschen Opel Werken war schon immer stark verbesserungsfähig. Selbst in der jetzigen Existenzkrise des Detroiter Mutterkonzerns kocht jeder Landesfürst sein eigenes Süppchen, derWesten vom 25.6.09.

Nach dem Verpuffen der fragwürdigen Abwrackprämie findet vor der drohenden GM Insolvenz ein Bieterkampf zwischen Fiat, Magna und Ripplewood statt, der zum Wahlkampfthema geworden ist.

Und was denken Steuerzahler, die nicht Beschäftigte von Opel sind, die aber diesen neuen Rettungsschirm auch mitbezahlen dürfen? Wenn schon Opel-Werke es untereinander an Solidarität fehlen lassen, warum sollen andere solidarisch für Opel mitzahlen, während die eigenen Jobs den Bach mit der Krise hinabschwimmen.

(1) Kommentare

Anonymer Benutzer 26.05.2009 16:16
Ob mit oder ohne Solidarität:

Der K a p i t a l ismus ist k e i n e Lebensgrundlage für Lohnabhängige, von der sie was haben.

Da zeigt noch jedes vorgelegte Konzept: für die geplante Rentabilität sind t a u s e n d e zuviel. Und dagegen hat grundsätzlich keiner der feinen Herren Politiker was einzuwenden, allerhöchstens gegen eine (un_) gerechte Verteilung der Entlassungen.