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Narrenfreiheit unter Piech

erstellt von valter zuletzt verändert: 25.08.2008 18:30
Piech hatte angeblich keine Ahnung, wie sein Personalvorstand Millionen Euro ausgibt. Was er als VW Chef wirklich gemacht hat, bleibt weiter verborgen, wenn er auf Kontrollen verzichtet. Hätte der Autokonzern auch auf ihn verzichten können?

VW Gelder

Ahnungslos hat der VW Bos Piech angeblich seinen Personalvorstand machen lassen wie er wollte, Hauptsache er hat den Betriebsrat unter Kontrolle. Und das hatte Peter Hartz mit spendablen Lustreisen geschafft, bis alles rauskam . Die Prozesse in Braunschweig brachten schon viel ans Licht.

So einen Chef wünschen sich viele, daß sie Verfügung über volle Kassen haben und damit machen können, was sie wollen, ohne dass der Chef überhaupt davon etwas mitbekommt . Wo es das außer bei VW noch gibt, ist allerdings schwierig zu erfahren; denn eigentlich ist es die Aufgabe von Chef's zu kontrollieren, wohin das Geld fließt, um den Aktionären auch sagen zu können, dass alles bestens verwaltet wurde.

Nachdem die VW Aktionäre nun vom Landgericht Braunschweig wissen, dass ihr Chef Piech nicht einmal wusste, wie Millionen vom VW Personalvorstand ausgegeben wird, müßte es einen Aufschrei geben und Konsequenzen auf der nächsten Sitzung zur Folge haben.

Bei der erfolglosen Vernehmung des früheren VW Chef Pietschesrieder mußte das Braunschweiger Landgericht damit rechnen, dass eine Krähe der anderen kein Auge aushackt. Solange es beiden gut geht, wird eben nichts rauskommen.

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