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Lernt die IGM vom brasilianischen VW Streik?

erstellt von valter zuletzt verändert: 25.08.2008 18:30
Wie man von einem Konzern Zugeständnisse bekommt, hatten erst die brasilianischen Arbeiter in Sao Paolo vorgeführt. War das ein Signal, nicht vorschnell die Belegschaftsinteressen aufzugeben?

Die Verhandlungen über eine Sanierung gehen bei VW weiter, NDR vom 22.9.06. Die Interessenvertreter IGM und Betriebsrat zeigen sich nach brasilianischem Muster äußerst widerspenstig.

Brasilianier haben mit erfolgreichem solidarischen Streik gerade erst vorgeführt, daß nicht immer nur die Belegschaft für Fehler von den Vorständen büßen muß. Die Suppe sollen sie allein auslöffeln und sich nicht noch "maßlose Zuschläge wie erst bei Siemens":http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1274999 genehmigen.

Natürlich wird VW wieder mit dem Auslagerungsgespenst drohen, um billigere Autobauer zu bekommen, die noch länger arbeiten und damit noch mehr Kollegen arbeitslos machen. Deshalb lohnt sich auch nicht, auf die Vorstandsinteressen einzugehen. Sollen sie sich doch selbst nach Indien oder China auslagern, da ließe sich viel sparen. Das ist doch die einzige Sanierung, die bei VW schon überfällig ist.

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