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TSTG: IG Metall setzt Polizei gegen Unterstützer ein

erstellt von tstg zuletzt verändert: 17.05.2013 18:35
Bei einer Versammlung am vergangenen Mittwochmorgen verteilte ein Unterstützer Materialien von Netzwerk IT an die TSTG-MitarbeiterInnen. Ein Gewerkschaftsfunktionär rastete daraufhin aus, rief die Polizei und ließ dem Unterstützer einen Platzverweis erteilen. Seine Aussage: Die Anweisung, Netzwerk IT von TSTG-Versammlungen fernzuhalten, käme von "ganz oben" in der IG Metall.

Viele Beschäftigte des Duisburger Schienenwerks fragten sich angesichts dieser Aktion:

  • Warum sollte die Führung der IG Metall in Frankfurt (so ausdrücklich der IGM-Funktionär Willi L.) ein Problem damit haben, wenn Kollegen von außerhalb die TSTG-ler unterstützen?
  • Warum steht die Haltung der IG Metall in solchem Widerspruch zur Haltung der TSTG-Kollegen, die mehrheitlich die Verteilaktion begrüßten?

Kollegen warfen außerdem die Frage auf, warum die Aggressivität der IGM-Funktionäre gegen externe Unterstützer in einem so deutlichen Missverhältnis zur Aggressivität beim Arbeitskampf stünde: In der vorvergangenen Woche hatte der TSTG-Betriebsrat das Ergebnis der Sozialplanverhandlungen bekannt gegeben. Dieses wird von einer überwältigenden Mehrheit der Beschäftigten abgelehnt.

(8) Kommentare

Anonymer Benutzer 17.05.2013 19:54
Weichei ; zieh dir einen Rock an. Einfach hart bleiben und nicht weglaufen.Die Kundgebung war doch Öffentlich, oder ? warum hat sich der Kollege vertreiben lassen?
Anonymer Benutzer 17.05.2013 20:52
Polizeilicher Platzverweis.
Anonymer Benutzer 18.05.2013 15:20
die achso grosse igm hat schom immer probleme gehabt mit anderst denkenden , meint der jagermeister

davon hatten wir damals im busbau sz genug erfahrungen gemacht
Anonymer Benutzer 19.05.2013 20:21
Ich war 2000/2001 auch bei der feindlichen bernahme dabei ich habe schon vor 12 Jahren das sinke Schiff verlassen die früheren Kolegen tun mir sehr Leid währen sieauch gegangen dan hätten sie mehr Geld dich die abstriche und die Lohn kürzungen bekoonen sie nicht mehr an Rente wenn sie jetz keine Arbeit mehr haben dan sind sie in 4 bis 5 Jahren arme Renter und in Armut.Das st meine meinung MFG.KLaus.Z
Anonymer Benutzer 18.05.2013 17:05
Zu Frage 1: Vielleicht, weil man auf betriebsferne Besserwisser verzichten kann?
Zu Frage 2: Das ist Eure, leider verdrehte Sichtweise. Genauso verdreht sind Eure Fluggis.

Und grundsätzlich: Einen Arbeitskampf zu führen, um ein Werk, das von der Ösi-Mutter geschlossen werden soll (um eigene Kapazitäten abzusichern) dürfte wohl nur einen freuen: den Arbeitgeber. Denn während des Arbeitskampfes muss der AG keinen Lohn zahlen. Und Unterstützung aus Griechenland "hochzujubeln", die nun ganz bestimmt im eigenen Land ihre Stärke unter Beweis gestellt haben: Leute, ich weiß nicht. Wer Euch folgt, folgt der Spur des Untergangs. Deshalb folgt Euch keiner oder hat sich der Polizei in den Weg gestellt.
Anonymer Benutzer 18.05.2013 19:53
es führt uns nur einer in den untergang und das ist der wild-west-kapitalismus den wir in diesem unserem lande haben , meint der jagermeister
Anonymer Benutzer 18.05.2013 20:21
"Wer Euch folgt, folgt der Spur des Untergangs"

Kann man auf diejenigen beziehen, die statt einen Arbeitskampf zu führen für die Belegschaft einen mauen Sozialplan ausgehandelt haben, und ab 2014 nichts mehr mit der Sache zu tun haben, wenn die Kollegen in die PEAG entsorgt worden sind, die auch keine Arbeitsplätze herzaubern kann, wenn sie nicht existieren.

Wo sind denn die versprochenen Ersatzarbeitsplätze???!
Anonymer Benutzer 02.06.2013 11:04
Ab 2014 kommen die Abrissbagger, werde wach! Du kannst ja auf die PEAG verzichten, dass bringt glatte 10.800,00 Euro mehr an Ablöse!