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TSTG: Frühschicht stürmt Büro der Geschäftsführung

erstellt von tstg zuletzt verändert: 29.09.2013 21:39
70 Beschäftigte der TSTG Schienentechnik haben am Freitagmorgen anderthalb Stunden lang das Büro der Geschäftsführung besetzt. Ihre Frage war ganz einfach: "Wo sind die versprochenen Ersatzarbeitsplätze?" Der Mutterkonzern Voestalpine will das Duisburger Schienenwerk bis Jahresende schließen.

In der vergangenen Woche war im Betrieb die Information durchgesickert, dass die Beschäftigten der TSTG möglicherweise bereits ab Mitte Oktober zuhause bleiben sollen. Daraufhin betraten etwa 70 Kollegen am Freitagmorgen um 9 Uhr ein Werksbüro, in dem sich Geschäftsführer und die meisten Betriebsräte versammelt hatten. Ihre Frage, wo die versprochenen Ersatzarbeitsplätze seien ("wir lassen niemanden lumpen" - Zitat der Geschäftsführung vom vergangenen Jahr), blieb unbeantwortet. Die sichtlich verängstigten Geschäftsführer bemühten sich, klaren Antworten auszuweichen.

Der Betriebsratsvorsitzende Mesaros hatte entgegen vorheriger Versprechungen in den vergangenen Wochen geäußert, es seien keine Ersatzarbeitsplätze vorhanden.

Von normaler Produktion kann bei TSTG schon seit längerer Zeit keine Rede mehr sein. Zuletzt lag der Krankenstand bei knapp 40 Prozent ...

(5) Kommentare

Anonymer Benutzer 30.09.2013 11:49
Mesaros und Ilhan stecken schon seit langen mit der Geschäftsführung unter einer Decke. Sie haben gezielt den Arbeitskampf konterkariert. Ihre Strategie war es, die Belegschaft ruhig zu halten, bis alles vorbei ist, danach sollen die Kollegen geordnet in der PEAG überführt werden. Ein rein rhetorisches Bonbon war das Thema Ersatzarbeitsplätze, es war nie ernsthaft gewollt. Auch die Rolle der IGM sollte man mal sehr kritisch hinterfragen!
Anonymer Benutzer 02.10.2013 09:50
Mesaros hat in der Versammlung gegen wilde Streiks geredet. Offenbar hat er ziemliche Angst dass Kollegen doch noch ernsthaft um ihre Jobs bzw. Ersatzarbeitsplätze kämpfen.
Anonymer Benutzer 02.10.2013 20:54
Warum sollte er sich auf noch auf seinen letzten Tagen noch Stress machen.
Anonymer Benutzer 02.10.2013 21:28
Er hat gute Arbeit fuer den Voestkonzern geleistet. Das Aufgebaren der Mannschaft wurde von Anfang an von H. Mesaros unterdrueckt. Mir offenbart sich der Sinn in diesem Handeln nicht.
Cornelia T. Fengels 21.02.2014 10:00
Hallo an alle Betroffenen!
Vielleicht kann ich ihnen helfen. Ich bin Direktvermittlerin und arbeite auch mit einigen Unternehmen aus der Stahlbe- und verarbeitenden Branche zusammen, die auch heute noch tatsächlich guter Arbeit guten Lohn zahlen und für langfristig neue Beschäftigte suchen (KEINE Altersbegtenzung)
Meine Kontaktdaten:
Cornelia T. Fengels
Jobraiser Agency
Mobil: 01 51 / 43 23 2774
E-Mail: jobraiser@t-online.de

Ein Versuch ist doch wert ...und kostet nichts...
Allen Betroffenen wünsche ich eine erfreuliche und gute Perspektive für dieses Jahr!