Psychologische Kriegsfuehrung
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
29.10.2009 18:45
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Zitat NCI: NSN hat angekündigt, die IT vom Betrieb Mch H abzuspalten, wohl in der Annahme, die verbleibenden Nicht-IT-Mitarbeiter leichter kündigen zu können. Ob NSN die Gesetzeslage nicht kennt oder mit der IT-Abspaltung nur den Druck erhöhen will, sei dahingestellt.... Aber natuerlich lassen sich die Nicht IT Mitarbeiter, also diejenigen, die NSN nicht mehr beschaeftigen kann oder will, dadurch leichter abbauen. Es droht sogar die Schliessung des Restbetriebes McH/H. Hier sind wieder Kapazitaetsanpassungsprofis wie Dr. B gefragt, die etwas von psychologischer Kriegsfuehrung verstehen. Mitarbeiter, die merken, dass sie nicht mehr gebraucht werden (also mit nichtstun im Vollklimatisierten Buero herumsitzen) sind so empfaenglicher fuer Angebote. Dem koennen die betroffenen Mitarbeiter koennen dem von sich aus vorbeugen, indem sie entweder in die beE gehen, oder einen Ringtauschpartner finden.
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Aber er ist mit 1:0 in den Vorstand der Karstadt AG gewechselt. 2003 war ein riesiges Experiment, um die Schwaechen des Standortes Deutschland zu zeigen. Seitdem hat sich viel getan ... HARTZ IV usw. Die unternehmensfeindlichen Kuendigungsschutzgesetze werden auch bald globalisiert, d.h. aufgeweicht, um zu verhindern, dass noch weitere Unternehmen Richtung Osten oder Fernosten verschwinden.
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Dr.B. als Experte für psychologische Kriegsführung? Au Backe! Man hätte seinerzeit diesbezüglich kaum mehr falsch machen können als er. 163 Kollegen haben geklagt und sich auch in erster Instanz nicht verglichen, haben sich also nicht weichkochen lassen! Das Rezept "führe ihnen vor dass es wirklich keine Arbeit mehr für sie gibt, dann gehen sie auch freiwillig" ist nicht aufgegangen, dafür wurden rund 1000 Mannjahre verschleudert (400 Leute zweieinhalb Jahre bei vollem Gehalt nicht arbeiten lassen, obwohl sie hätten können und wollen), für nichts und wieder nichts. Wenn man bedenkt dass diesmal von 410 Betroffenen nur noch 35 übrig blieben die sagen "ich bleibe hier", dann ist das ein Zeichen, dass die Firma dazugelernt hat. Nicht immer zu unserem Guten... Ich rechne mittlerweile sogar mit weiteren "friedlichen" Lösungen und dann "nur" noch einer einstelligen Zahl von Kündigungen - schlimm genug, aber kein Vergleich mit dem Dr.B.-Desaster von 2003. Dr.B. hat weder juristisch noch "kriegspsychologisch" geglänzt, und dass er vom Umgang mit Menschen viel verstanden hätte konnte ich damals auch nicht wirklich feststellen. Null Sozialkompetenz, null emotionale Intelligenz, null Überzeugungskraft, null Ergebnis. 163:0 vor Gericht... Aber eigentlich war das Scheitern seiner "psychologischen Kriegsführung" schon dann bewiesen, als 163 Kollegen ihre Kündigungsschutzklagen einreichten. (bt)
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jup! genau so wie bei cromme geht`s! leider nur noch so!! leider! sonst haun die alles raus was nur geht echt jeden!!!! und wenn einer glaubt ihn betriffts nicht -- liegt er falsch!!
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Die Kritik an Offshoring richtet sich an die falschen. Nicht die Unternehmen sind schuld, sondern die Regierungen, die Offshoring Richtung BRIC ermoeglichen und sogar noch foerdern (steuerlich usw), obwohl in diesen Laendern Protektionismus pur herrscht. Beispiel Indien : Einfuhrzoelle bis zu 45% Beispiel Brasilien: Einfuhrzoll ca. 60% Beispiel China : Raubkopien, Verletzung Urheberrecht, Plagiate, Dumping-Loehne, kuenstlich niedric gehaltene Waehrung Beispiel Russland : hier sind die NCI Experten mit Beispielen gefragt.
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Previously Anonymous wrote:
Die Kritik an Offshoring richtet sich an die falschen. Nicht die Unternehmen sind schuld, sondern die Regierungen, die Offshoring Richtung BRIC ermoeglichen und sogar noch foerdern (steuerlich usw), obwohl in diesen Laendern Protektionismus pur herrscht. Beispiel Indien : Einfuhrzoelle bis zu 45% Beispiel Brasilien: Einfuhrzoll ca. 60% Beispiel China : Raubkopien, Verletzung Urheberrecht, Plagiate, Dumping-Loehne, kuenstlich niedric gehaltene Waehrung Beispiel Russland : hier sind die NCI Experten mit Beispielen gefragt.
Wie wahr, wie wahr. Nur sehen das unsere verantwortlichen Politiker nicht! Sie halten niedrige Löhne für ein Allheilmittel. Und dazu noch möglichst wenig Rechte für Arbeitnehmer. Die Ware "Arbeitskraft" ist momentan im Übermass vorhanden und lässt sich schlecht verkaufen. Also muss diese Ware billiger werden und die Konditionen für den Erwerb müssen günstiger werden. Dabei übersehen sie jedoch, dass man Menschen nicht so ohne weiteres mit Autos, Häusern oder anderen Waren bzw. Kapitalanlagen gleichsetzen kann! -
Previously Anonymous wrote:
Die Kritik an Offshoring richtet sich an die falschen. Nicht die Unternehmen sind schuld, sondern die Regierungen, die Offshoring Richtung BRIC ermoeglichen und sogar noch foerdern (steuerlich usw), obwohl in diesen Laendern Protektionismus pur herrscht. Beispiel Indien : Einfuhrzoelle bis zu 45% Beispiel Brasilien: Einfuhrzoll ca. 60% Beispiel China : Raubkopien, Verletzung Urheberrecht, Plagiate, Dumping-Loehne, kuenstlich niedric gehaltene Waehrung Beispiel Russland : hier sind die NCI Experten mit Beispielen gefragt.
Ist eine Schweinerei, wie das Offshoring nur um Löhne zu drücken, denn keine Schweinerei mehr, nur weil es nicht verboten ist. Ist denn einer der dies tut kein Schwein, bloß weil er gegen kein Gesetz verstößt? Aber die Idee Offshoring per Gesetz zu verbieten ist schon o.k. Nur ... dann dürfen wir nächsten Sonntag bestimmt nicht die Einheits-Soße aus C*U/SPD/FDP/Grüne wählen. Verpassen wir diesem Klüngel, der Sonntagsreden von sozialer Verantwortung hält und dann fröhlich mit den Ackermännern auf Staatskosten Geburtstag feiert, einen Denkzettel !!
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Previously Anonymous wrote:
Hier sind wieder Kapazitaetsanpassungsprofis wie Dr. B gefragt, die etwas von psychologischer Kriegsfuehrung verstehen. Mitarbeiter, die merken, dass sie nicht mehr gebraucht werden (also mit nichtstun im Vollklimatisierten Buero herumsitzen) sind so empfaenglicher fuer Angebote. Dem koennen die betroffenen Mitarbeiter koennen dem von sich aus vorbeugen, indem sie entweder in die beE gehen, oder einen Ringtauschpartner finden.
Hm, hat psychologische Kriegsführung etwas mit brutaler Misshandlung der schönen deutschen Sprache zu tun? Es kommt mir so vor. Wer überflüssigen Mitarbeitern Tipps für erfolgreiche Bewerbungen geben möchte, der sollte so etwas nicht ins Internet stellen! Rechtschreibung und Grammatik sind wichtig für den ersten Eindruck. Das gilt auch für Personalprofis, die in einem Internetforum auf Kundenfang gehen. Ist dir eigentlich klar, dass deine Beiträge hier eine Art Visitenkarte sind? Wenn sie schlampig und fehlerhaft formuliert sind, dann wirkt die Werbung für die BeE wenig einladend. "Die können da ja nicht mal richtig Deutsch, das wird schon so ein Verein sein, nein danke..." Moment mal, jetzt hab ich irgendwie die Rollen vertauscht. Wer gibt denn hier wem Tipps? -
ja ja psychologische Kriegsführung, wie wärs mit dem Modell Cromme? da haben sich damals die Mitarbeiter (Metallarbeiter, nicht Siemens-Schlaffis) vors Haus des feinen Herrn gestellt - also nur gestellt, nichts weiter ... aber halt mit Fackeln Oh Gott war da was los! Die Presse hat von Nazi-Methoden gesprochen, der Cromme seine Familie gleich ins Ausland geschafft. Das ist psychologische Kriegsführung !! Wenn die Schw..n. die Belegschaften schon ausbeuten und rücksichtsloses Offshoring betreiben, selbst aber Millionengehälter einschieben, dann sollten sie wenigstens keinen Spaß dabei haben.
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