SIEMENS Hauptversammlung
erstellt von dave
—
zuletzt verändert:
25.08.2008 16:01
Zurück zu Siemens Stellenabbau
Am 26. Januar findet die Hauptversammlung statt. Was haltet Ihr davon dem Vorstand und Aufsichtsrat einmal richtig LAUTSTARK unsere Unzufriedenheit zu zeigen?
Ich schlage vor das alle kommen um in der Olympiahalle zu fordern:
"WIR wolln ALLE,
schmeißt Kleinfeld aus der Halle,
Wir wolln ALLE,
schmeißt Pierer aus der Halle."
Ich freue mich auf lautstarke Unterstützung.
Unmut alleine (Dampf ablassen) reicht überhaupt nicht. Perspektiven aus "the lesson learnt" müssen her.
Zukunft statt Kapitalismus steht im Prinzip m. E. auf der Tagesordnung.
BenQ ist doch ein feines Beispiel dafür, daß dieser Betrieb hätte ohne Not in Gemeineigentum überführt werden können.
Und zur Korruption: Den gibt es ohne Kapitalismus allerdings nicht!?
Wer sich auf die Vertreter des Kapitals verläßt ist verloren. Ist doch irgendwie bekannt. Oder?
Ich gebe Dir recht: Zukunft statt Kapitalismus steht im Prinzip auf der Tagesordnung.
Zur Korruption: es wäre eine gewaltige Unterschätzung des zu führenden Kampfes, wenn man glaubt, mit dem Verschwinden des Kapitalismus wäre die Korruption weg.
Das muß man aus der Entwicklung sämtlicher ehemals sozialistischer Länder lernen (lesson learnt) - daß der Kampf weitergeht - und eben die besondere Form des Klassenkampfes im Sozialismus ist. (Machtgeile Funktionäre - oder ehrliche Kollegen, denen es um die Sache im Interesse aller geht). Es ist eine regelrechte Kunst geworden, die Schwätzer von den ehrlichen Kräften zu unterscheiden.
Hauptanforderung ist - sich selber nicht korrumpieren oder aber demoralisieren zu lassen.
Ist schwer - aber möglich, weil stets neue Kräfte sich entfalten, die das endgültige Demoralisieren verhindern.
Gruß Friederike
Zitat:
Entlastung von Neubürger und Ganswindt soll vertagt werden
Siemens schlägt vor, dass die Hauptversammlung am 25.1.2007 über die
Entlastung der Mitglieder von Aufsichtsrat und Vorstand durch
Einzelabstimmung entscheiden soll.
Außerdem soll die Entlastung des ehemaligen Vorstands
Heinz-Joachim Neubürger auf dessen Bitte hin bis zur
Klärung der Vorwürfe gegen ihn vertagt werden. Siemens
schlägt auch vor, die Entlastung von Thomas Ganswindt zu vertagen.
Zitat Ende
Wie soll das denn funktionieren? Ich werde an der Hauptversammlung nicht persönlich anwesend sein, sondern lasse mich verteten. Dazu habe ich Weisungen via Internet erteilen können, aber keine Möglichkeit, die genannten Personen einzeln zu entlasten. Gilt meine Entlastung des Vorstands dann für jeden einzeln oder ist sie damit ungültig?
Und wenn Neubürger und Ganswindt später entlastet werden sollen, stellt sich für mich die Frage, wer sie dann entlastet. Wird dann eine ausserordentliche Hauptversammlung einberufen oder wird das bis zum nächsten Jahr vertagt.
Und überhaupt: Was passiert denn, wenn die Personen nicht entlastet werden? Werden die dann freigestellt und bekommen weiterhin ihr Gehalt oder fliegen sie unehrenhaft raus? Wäre nett, wenn mich jemand mal aufklären würde.
[quote:TheGoodGuy format="text/plain"] Zitat:
Und überhaupt: Was passiert denn, wenn die Personen nicht entlastet werden? Werden die dann freigestellt und bekommen weiterhin ihr Gehalt oder fliegen sie unehrenhaft raus? Wäre nett, wenn mich jemand mal aufklären würde.
[/quote]
§120 Abs.2 Aktiengesetz [url href="http://bundesrecht.juris.de/aktg/__120.html"]http://bundesrecht.juris.de/aktg/__120.html[/url]
"(2) Durch die Entlastung billigt die Hauptversammlung die Verwaltung der Gesellschaft durch die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats. Die Entlastung enthält keinen Verzicht auf Ersatzansprüche."
Dh. die Entlastung gilt grundsätzlich als bloßer Vertrauensbeweis ohne Verzichtserklärung. Es ist ganz nett wenn man die Entlastung bekommt, wenn man sie nicht bekommt ist es halt ein Imagemakel. Es hat keine der von dir angedachten Konsequenzen.
ups,
Frederike, ich bleibe lieber in diesem Land und kämpfe gegen das, was ist.
Als Beispiel: Hase gegen Schlange..
einfach köstlich..z.B. unter
http://www.youtube.com/watch?v=oNQmtSi0O94&mode;=related&search;=
VG GG
[quote][quote]Siemens schlägt vor, dass die Hauptversammlung am 25.1.2007 über die Entlastung der Mitglieder von Aufsichtsrat und Vorstand durch Einzelabstimmung entscheiden soll. [/quote]... habe ich Weisungen via Internet erteilen können, aber keine Möglichkeit, die genannten Personen einzeln zu entlasten.
[/quote]Das habe ich auch mit Bedauern festgestellt.
Ursprünglich hatte ich Weisung gegeben, Aufsichtsrat und Vorstand die Entlastung zu verweigern. Hätte ich dann die Möglichkeit gefunden, über einzelne Personen abzustimmen, hätte ich das auf Pierer, Kleinfeld und die bekannten Verdächtigen beschränkt. Mangels dieser Möglichkeit bleibt es jetzt bei der Gesamtverweigerung.
Meine kriegst Du nicht. Ich werde AR und ZV die Entlastung verweigern, jedem
Einzelnen, aber solche platten Parolen sind unter unserem Niveau, wir sollten uns
lieber auf konkrete qualifizierte Begründungen konzentrieren,
mit denen wir in Redebeiträgen die Verweigerung der Entlastung schlüssig nachvollziehbar machen.
Übrigens nochmal zur Frage, was passiert bei Nicht-Entlastung:
Nun, die "Verschiebung" der Entlastung von Ganswindt/Neubürger ist nur eine
reine Kosmetik, im Klartext heißt das einfach, auf dieser HV werden die beiden
nicht entlastet, fertig, aus.
Ja, und was passiert wenn ein ZV nicht entlastet wird: Dann ist das nicht nur für
den ZV, sondern vor allem für den AR eine äußerst öffentliche Ohrfeige dafür,
dass der AR diesen ZV, der nciht mehr das Vertrauen der Anteilseigner genießt,
nicht schon längst selber ausgewechselt hat, das wäre nämlich der Job des AR.
Das erzeugt also keinen juristisch zwingenden, aber doch sehr starken Druck auf den AR,
dieses dann nachzuholen und ZV-Köpfe auszutauschen. Es kommt ja nicht von ungefähr, dass der AR bereits auf der Suche nach einem möglichen Kleinfeld-Ersatz ist, nur so mal zur Sicherheit... Aber wie gesagt, das funktioniert weniger über irgendwelche Paragraphen als über öffentlichen Druck, aber das sind wir ja schon gewohnt, dass ein wirkliches
Einlenken bei Siemens generell nur auf massiven öffentlichen Druck erreicht wird.
[quote:bt format="text/plain"]
Ja, und was passiert wenn ein ZV nicht entlastet wird: Dann ist das nicht nur für
den ZV, sondern vor allem für den AR eine äußerst öffentliche Ohrfeige dafür,
dass der AR diesen ZV, der nciht mehr das Vertrauen der Anteilseigner genießt,
nicht schon längst selber ausgewechselt hat, das wäre nämlich der Job des AR.
Das erzeugt also keinen juristisch zwingenden, aber doch sehr starken Druck auf den AR,
dieses dann nachzuholen und ZV-Köpfe auszutauschen. Es kommt ja nicht von ungefähr, dass der AR bereits auf der Suche nach einem möglichen Kleinfeld-Ersatz ist, nur so mal zur Sicherheit... [/quote]
Dieser Logik folgt aber nicht jeder, siehe
[url href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,461525,00.html"]http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,461525,00.html[/url]
SPIEGEL ONLINE: Sie wollen den kompletten Vorstand nicht entlasten. Dabei hat dies keine wirklichen Folgen für die Bosse bei Siemens - was soll die Aktion bringen?
Bergdolt: Es eine öffentliche Ohrfeige. Es ist ein Ausdruck des Misstrauens. Auch wenn es keine juristischen Folgen hat, es hat Folgen in der Öffentlichkeit. Man weiß ja nicht, wie die Fonds abstimmen werden, aber wenn die Entlastung des Vorstandes unter 90 Prozent sinkt, dann ist das ein Alarmzeichen für Siemens.
SPIEGEL ONLINE: Wie soll es weitergehen mit Kleinfeld - wird sein Vertrag verlängert?
Bergdolt: Das muss der Aufsichtsrat entschieden, aber ich bin dafür, dass er bleibt. Das Geschäft hat sich positiv unter seiner Ägide entwickelt.
Fr. Bergdolt will zwar auch den kompletten Vorstand nicht entlasten, aber sie ist doch dafür, daß Kleinfeld bleibt.
Welch weibliche Logik!
:grin::grin::grin::grin::grin::grin::grin::grin:
Die Siemens-Hauptversammlung ist voll von selbstverliebten Schwätzern und Selbstdarstellern, Frau B. bildet da sicherlich keine Ausnahme. Die Gelegenheit ist einfach zu schön, sich durch eine Rede in Sachen Entlastungs-Verweigerung in Szene zu setzen, als dass sie sie auslassen könnte, auch wenn sie im Grund ihres Herzens gar keine Rücktritte wünscht.
In einem Punkt hat sie aber sicher recht: Dank der institutionellen Großanleger
(Banken) wird eine Entlastung sicherlich gegeben werden, es wäre schon ein riesiger
Erfolg wenn die Zustimmung zur Entlastung von 99 auf 89 Prozent absacken würde.
Ackermann sitzt nicht umsonst im Aufsichtrat. Das Schöne daran ist aber, dass das jeder weiß, deshalb können auch 89% dieselbe Wirkung wie 49% entfalten.
Meine persönliche Prognose wäre ja: Von Pierer geht, Kleinfeld bleibt (vorerst zumindest). Aber nix genaues weiß man/frau ja nicht. Aber eines weiß ich: WENN Kleinfeld gehen wollte: Seine Abfindung hätte ich auch gerne!!!
Nun, als sog. selbstverliebter Schwaetzer moegen einige NCI´ler auch DC ansehen, aber trotzdem konnten der ehemalige und jetzige Vorstandsvorsitzende, Herr Dr. P und Herr Dr. K, bei der Entlastung eine fette zweidrittel-Mehrheit verbuchen. Etwas anderes ist von Aktionaeren auch nicht zu erwarten, haetten sie sich mit der Verweigerung der Entlastung des TOP Vorstandes und TOP Aufsichtsrates - dies erinnert mich an die TOP Programme bei COM - ins eigene Fleisch geschnitten. Aktionaere sind die letzten, die an Unruhen und angeschlagenen Aktienkursen interessiert sind. Also geht es weiter, business as usual.
... und BT, um Klaus Kleinfelds moegliche Abfindung, oder richtig gesagt, Erfolgspraemie kassieren zu duerfen, musst Du so gut wie unser Klaus werden! Mache doch den ersten Schritt, und gehe in die USA. Dort kannst Du in Sachen Arbeitnehmerrechte und share holder value noch viel lernen.
Amiga Heidi, welche Konsequenzen? Jeder versucht, soweit "abzukassieren", soweit es geht. Das gilt fuer COM Mitarbeiter, die an ihrem eigenlich ueberfluessigen Arbeitsplatz festkleben (DIE FINNEN MACHEN ES BESSER !!!), genauso, wie fuer korrupte TOP MANAGER und Aufsichtsratsvorsitzende. Diese schaffen es, genauso wie Politker, Wahlschlappen als "Erfolg" zu verkaufen. Hier ist die Politik - insbesondere die MERKEL gefordert: Verbot von Wechsel Vorstandsvorsitzend --> Aufsichtsrat und Neschneidung der Stimmrechte der FONDS bez. BANKEN. Nur, wenn diese AUSDRUECKLICHE WEISUNG Ihre Kunden haben, duerfen diese in deren Namen abstimmen. SCHWEIGEN der Kunden darf nicht mehr als automatische Zustimmung zu den Bankenvorschlaegen gelten. Erst dann werden die Kleinaktionaere und Belegschaftsaktionaere gestaerkt! Aber als Frau vertritt die Merkel offenbar nur die Kapitalgrossinteressen!
Enemigo DC (um die Wortwahl beizubehalten),
die Aussage, dass COM MA (inzwischen ja wohl SN MA) an ihrem "eigentlich überflüssigen Arbeitsplatz festkleben" entbehrt jeglicher Grundlage und kann nur von einem "MA" formuliert worden sein, der keinerlei Einblicke in diesem (ehemaligen SAG) Geschäftsbereich vorweisen kann.
Die regelmäßigen, provokativen Ausfälle helfen in keinster Weise den Betroffenen, was offensichtlich auch so von DC gewollt ist.
DC sollte sich lieber mal überlegen, ob er durch ein freiwilliges, ohne Abfindung versüßtes Ausscheiden, der SAG und den interessierten Teilnehmern dieses Forums, einen Dienst erweisen kann.
Hasta luego
:mad:
"Stimmrechte der FONDS bez. BANKEN. Nur, wenn diese AUSDRUECKLICHE WEISUNG Ihre Kunden haben, duerfen diese in deren Namen abstimmen. SCHWEIGEN der Kunden darf nicht mehr als automatische Zustimmung zu den Bankenvorschlaegen gelten."
Ein interessanter Vorschlag von DC. Dadurch wäre wohl das Ergebnis bei der Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat anders ausgefallen! Es tatsächlich so, dass viele Kleinanleger (auch Belegschaftsaktionäre) sich gar nicht um ihre Stimmrechte kümmern, sondern ihre Aktien lediglich als Geldanlage betrachten.
Übrigens, war die Anrede "Amiga" etwa eine Anspielung auf die [url href="http://de.wikipedia.org/wiki/Amigo-Aff%C3%A4re"]Amigo-Affäre[/url]? Oder bloß eine Erinnerung, meine Hausaufgaben im Spanisch-Kurs ordentlich zu erledigen?
Natuerlich Anspielung auf die Amigo Affaire, was sonst!
Gerade bei COM gibt und gab es viele Amigo Affairen, was z.B. den ueberdurchschnittlich hohen Anteil von ATs erklaert. Ob alle dies auch bei Nokia bleiben? Wenn die Leistung nicht stimmt, kicken die Finnen diese bestimmt heraus, wenn sie gnaedig sind, sogar noch ueber die beE.
Der überhohe AT-Anteil kommt vom jahrelangen Stellenabbau, kombiniert mit unserer
volkswirtschaftlichen Situation (Jugendwahn) und der Gegen-Schutzmaßnahme dazu (gesetzlich vorgeschriebene Sozialauswahl zum Schutz älterer Arbeitnehmer).
Wer jahrelang nur Mitarbeiter abbaut (per Gesetz vorwiegend jüngere) und keine
jüngeren Mitarbeiter mehr neu reinnimmt, sorgt für eine gewisse Überalterung,
und (bei dem deutschen Gehaltssystem) damit auch für ein erhöhtes Durchschnittsgehalt,
incl. AT-Quoten. Unsere AT-Quote ist eine direkte Folge des fortgesetzten Stellenabbaus, das hat mit Amigos nichts zu tun, und das weiß jeder der auch nur ein bißchen Überblick über die Personalentwicklung bei Siemens Com hat. Ich hätte eigentlich erwartet, dass Du das weißt?
Und was das Herauskicken anbetrifft: Ja, ich bin mir auch sicher, dass unsere
neuen finnischen Kollegen in den nächsten Monaten eine Menge über das deutsche
Arbeitsrecht herausfinden werden. Und über den Unterschied zwischen Wollen und Können.
bt’s knappe Darstellung dieser nicht nur in vielen anderen Firmen herrschenden Alters- und Gehaltsstruktur finde ich ganz gut. Ich denke, dass unser spezieller Amigo die Schilderung vielleicht auch verstehen_[strong]kann[/strong], habe aber so meine Zweifel, dass er die Entstehungsgeschichte überhaupt verstehen_[strong]will[/strong]. Die Finnen hätten vermutlich deshalb nur sehr kurz Freude an seinen Späßchen.
TheoRie
BTs Aussage "...gesetzlich vorgeschriebene Sozialauswahl zum Schutz älterer Arbeitnehmer). Wer jahrelang nur Mitarbeiter abbaut (per Gesetz vorwiegend jüngere)... "
finde ich auch SEHR GUT. Immerhin bestaetigt auch ein BR des selbsternannten Mitarbeiternetzwerkes, dass die Firma sich im Prinzip an die gesetzlich vorgeschriebene Sozialauswahl gehalten hat. TOLLES EIGENTOR - DC meint, dass auch der ICN dazulernt und vielleicht bald einmal ein guter Partner des Managements wird.
Lieber DC, danke für die Blumen, aber so ganz stimmt Dein Schluss nicht.
Die Firma Siemens hat einmal rund 200 Kollegen im Durchschnittsalter
von 46 gefeuert - rechtswidrig, u.a. mangels gesetzlich vorgeschriebener
Sozialauswahl. Dass sie wieder in der Firma sind, haben sie nicht der
Firma zu verdanken, sondern gewonnenen Kündigungsschutzprozessen.
> ... Siemens hat einmal rund 200 Kollegen ...
Um vorzu beugen, dass DC ne neue Möglichkeit sieht Dir das Wort im Mund rumzudrehen, solltest Du klarstellen, wie "einmal" zu verstehen ist.
Da ich Siemens von innen kenne, weiß ich, dass gemeint ist "in einer bestimmten Aktion", und NICHT "ein einziges Mal".
Also "... Siemens hat mal rund 200 Kollegen ...". Der Wortteil "ein" ist oft tückisch.
Ganz zu schweigen davon, wie das Recht formal eingehalten aber umgangen wird, indem man geschützte Leute wegmobbt.
Kann sein, dass DC sauer ist, weil ihm jemand seinen Traumjob weggeschnappt hat: Moderator bzw. Kommentator in einem Diskussionsforum bei Siemens Networks. Da gibt es nämlich seit Dezember ein Forum, in dem die Mitarbeiter über die "Business Culture" bei Nokia Siemens Networks diskutieren dürfen. Seit ein paar Wochen werden die Beiträge von einem Moderator kommentiert (bzw. von einem Kommentator moderiert), sobald sie zusammengefasst und den künftigen Kollegen von Nokia zwecks Einsichtnahme zur Verfügung gestellt werden.
Aber es ist nicht unbedingt ein herber Verlust, wenn man dort nicht hauptamtlich tätig ist. Erstens macht dieses Forum technisch gesehen nicht viel her, zum anderen ist es nur am Arbeitsplatz zugänglich, was natürlich so manchem gestressten Mitarbeiter die Teilnahme erheblich erschwert! Vor allem, weil man erstmal mühsam suchen muss, in welchem Thread es neue Beiträge gibt.
Hier im Netzwerk IT-Forum finde ich es echt praktisch, dass man sich die neuen Beiträge nach Datum sortiert anzeigen lassen kann. Ein dickes Lob an die Administration! Von euch könnten manche echt noch was lernen.
Auf Basis von Ploneboard