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Assmann kennt sich aus

erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:00
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Assmann kennt sich aus

Abgeschickt von dave am 25.Juli 2005 11:34
Kollege Assmann weiß, wovon er spricht. Er ist Leiter von SBS SOL und sein Vorgänger Herr Grabinski war berühmt weil er jedes jahr 30% seiner Mannschaft entlassen hat. Keine großen Widerstände, ein wahrer Meister. Nur einer, nennen wir ihn Dieter hat Widerstand geleistet. Erst betriebsbedingte Kündigungen, dann Leistungs und verhaltensbedingte Kündigungen, die Arbeitsrichter haben alles niedergeschmettert. Nach der letzetn verlorenen Verhandlung ist er heimgefahren weil ihm über war und am Herzinfarkt verstorben. Nur wegen der nicht durchführbaren Kündigung wegen diesem Mitarbeiter. Siemens lässt sich sowas natürlich nicht bieten und jetzt geht es eben anders rum.

Re: Assmann kennt sich aus

Abgeschickt von dave am 25.Juli 2005 13:51
Besser als Infinion! Da gab es auch mal einen Top Manager, der jedes Jahr 5% zu Minderleistern aussonderte. Aber SBS ist hier schon viel weiter. 30% sind super! Nur so kann man richtig sanieren!

Re: Assmann kennt sich aus

Abgeschickt von dave am 26.Juli 2005 00:54
Hab ich Recht verstanden? Der Leiter Grabinski hatte den Herzinfakt?

Re: Assmann kennt sich aus

Abgeschickt von dave am 26.Juli 2005 16:11
Ist das ein Geheimcode? Was wollt ihr mir hier sagen, dass Hr. Grabinski gestorben ist, weil er eine gewonnene Kündigungsschutzklage eines MA nicht verkraftet hat? So zart besaitet sind Manager nicht, insbesondere nicht, wenn sie 30% ihrer MA pro Jahr abbauen. Ich sehe da keinen Zusammenhang. Und was hat diese Geschichte mit Assmann zu tun und wovon genau hat Assmann gesprochen? Und was macht Siemens jetzt anders herum?

Re: Assmann kennt sich aus

Abgeschickt von dave am 19.August 2005 12:41
Am besten die Personalabteilung fragen, die weiss am besten was da passiert ist. Übrigens der Nachfolger von Grabinski ist nicht Assmann sondern war Altmann, erst nach ihm kam Assmann. Der sogenannte Dieter ist erst im letzten oder vorletzten jahr geflogen, nach mehr als 10 jahren kündigungsversuchen gegen ihn. Das ging aber erst mit den neuen Kündigungsgestzen der rot grünen Genossen. Der Anwalt des Betriebsrates hat ihn in den letzten Verhandlungen auch nicht mehr unterstützt (wohl auf Druck seiner Auftraggeber) so dass sich Didi einen neuen Anwalt suchen musste. Für ihn ist hartziv eine baldige realität und siemens wird ihm sicher eine "gesunde" Arbeitsgelegenheit zuweisen lassen. Was mich interessiert ist, was aus den Arbeitsrichtern geworden ist, die gegen Siemens diese Urteile gefällt haben???! der Fraktionsvorsitzende der CSU Herrmann ist Siemens Mitarbeiter. Seiné Kollegin die Justizministerin hat doch Einfluss auf die Richter??? Wer weiss da was???

Re: Assmann kennt sich aus

Abgeschickt von dave am 19.August 2005 15:56
Ihr redet wirr. Aus diesen Beiträgen kann keiner schlau werden. Erst sagt ihr, dass für Dieter Hartz IV bald Realität ist, dann wieder wird Siemens ihm eine "gesunde" Arbeitsgelegenheit zuweisen lassen. Also was denn nun, hat er seinen Kündigungsschutzprozess verloren oder nicht und wenn er verloren hat, warum sollte Siemens ihm dann einen Arbeitplatz zuweisen? Btw. Was soll eine „gesunde“ Arbeitsgelegenheit sein? Was Assmann (oder Altmann) mit der Sache zu tun hat, ist überhaupt nicht klar. Warum hat der Anwalt des BR Dieter unterstützt? Wenn man einen Individualprozess führt, sucht man sich für gewöhnlich selber einen Anwalt. Dazu schließt man eine Rechtsschutzversicherung ab. Vorzugsweise mit freier Anwaltswahl. Und warum hat Dieter seinen letzten Prozess verloren? Man kann darüber kein eigenes Urteil bilden, wenn man die Umstände nicht kennt. [quote:Anonymous User format="text/plain"]Was mich interessiert ist, was aus den Arbeitsrichtern geworden ist, die gegen Siemens diese Urteile gefällt haben???! der Fraktionsvorsitzende der CSU Herrmann ist Siemens Mitarbeiter. Seiné Kollegin die Justizministerin hat doch Einfluss auf die Richter???[/quote]Was soll aus denen geworden sein? Sie werden weiterhin am Arbeitsgericht sein, es sei denn sie befinden sich mittlerweile im Ruhestand. Art. 97 I GG sagt eindeutig, die Richter sind unabhängig und nur dem Gesetze unterworfen. Sie können auch nicht gegen ihren Willen entlassen, versetzt oder in den Ruhestand geschickt werden (Art. 97 II GG). Das ist auch gut so (schade eigentlich, ich habe den falschen Job). Aufgrund des Prinzips der Gewaltenteilung (Art. 20 II GG) in Legislative, Exekutive und Judikative ist die Bundesjustizministerin Zypries als Mitglied der Bundesregierung nicht der oberste Chef der Richter. Zentrale Aufgabe der Rechtspolitik und damit des Bundesministeriums der Justiz (BMJ) ist die Sicherung und Fortentwicklung unseres Rechtsstaates. Diesem Ziel entspricht die gesetzgeberische Arbeit des Ministeriums. Sie umfasst die Vorbereitung neuer Gesetze ebenso wie die Vorbereitung und Änderung oder die Aufhebung von Gesetzen. Was also sollte sie den Richtern anhaben können?
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