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Tritt Nokia vom NoSiNet JV zurück ?

erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:58
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Tritt Nokia vom NoSiNet JV zurück ?

Abgeschickt von dave am 29.November 2006 07:34
Tritt Nokia vom NoSiNet Jointventure zurück ? Dies wäre der GAU für unseren Kleinfeldt, aber was passiert dann mit uns ? [url href="http://www.computerpartner.de/news/236249/"]http://www.computerpartner.de/news/236249/[/url]

Re: Tritt Nokia vom NoSiNet JV zurück ?

Abgeschickt von dave am 29.November 2006 07:52
Noch im August hat NCI behauptet, es würde einen 2. Betriebsübergang beim Zusammenschluss mit Nokia geben: [url href="http://nci-net.com/Archiv/Historie/2006-Nokia-Siemens-Network-JV/Nokia-Siemens-Networks-JV.html#04-08-06-3-NoSiNet"]http://nci-net.com/Archiv/Historie/2006-Nokia-Siemens-Network-JV/Nokia-Siemens-Networks-JV.html#04-08-06-3-NoSiNet[/url] Ist dies Aussage noch aktuell, oder haben sich die NCI Experten da doch geirrt ?? Falls es jedoch einen 2.BÜ geben wird, könnten wir widersprechen, um dem drohenden Untergang bei NoSiNet zu entgehen, oder ??

Nokia jammert über Siemens

Abgeschickt von dave am 30.November 2006 06:18
... Der neu gestaltete Netzwerkbereich Nokia Siemens Networks werde nur rund zehn Prozent Marge bringen und die Gewinne im Handy-Verkauf auffressen. ... Der Autor dieses Berichts gibt Nokia noch den Tipp: Wenn der Netzwerkbereich zu schwach ist, sollte man vielleicht mal bei Benq nachfragen. Die wissen, wie man derartige „Verlustgeschäfte“ effektiv beendet… siehe: [url href="http://www.barebonecenter.org:80/index.php?option=com_content&task;=view&id;=1099&Itemid;=139"]http://www.barebonecenter.org:80/index.php?option=com_content&task;=view&id;=1099&Itemid;=139[/url]

Siemens COM - absolute Ente

Abgeschickt von dave am 30.November 2006 18:24
Naja, was hat denn COM einer hervorragend positionierten Firma wie Nokia zu bieten? Das (ehemalige) COM Management ist Spitzenklasse in illegalen Geschaeften (Schmiergeldskandal)und Siemens Schlusslicht bei der Rendite. Zudem haben die es aufgrund von EWSD Seilschaften und persoenlichen Eitelkeiten nicht geschafft, FIXED und MOBILE zusammenzulegen. Beide ehemals unabhaengigen Bereiche (ICN und ICM) leisten sich bis heute getrennte Vertriebe und getrennte Servicebereiche. Wie unter diesen Vorzeichen der MERGER mit NOKIA laufen soll, bleibt ein Raetzel. Fehler von Nokia war es, dass es den FESTNETZ-SCHROTT auch mit uebernommen hat, statt sich nur mit dem BESTEN COM Teilen - den MN Bereich - zu verbuenden. Aber die Mitarbeiter haben noch eine Option: die COM C&E; beE.

Re: Tritt Nokia vom NoSiNet JV zurück ?

Abgeschickt von dave am 3.Dezember 2006 11:10
Zunächst mal zur Frage, ob man zur NSN-Gründung am 1.1. einen Betriebsübergangs-Widerspruch abgeben kann: Man kann nur dann einem Betriebsübergang widersprechen, wenn einer vorliegt. Bei einem reinrassigen Eigentümerwechsel, wo sich sonst nichts, aber auch schon gar nichts an Betriebsstruktur und -Abläufen ändert, liegt keiner vor, aber die Frage ist, ob das auch so sein wird. Wenn nun aber der Arbeitgeber sagt, so sei es, und jemand anderer Meinung sein sollte, muss er das gerichtlich mit einer Feststellungsklage (Feststellung ob ein BÜ vorliegt) klären lassen. Erst dann wenn dann das Gericht feststellen sollte dass ein BÜ vorlag, kann man dem auch ggf. widersprechen. Meine Chips würde ich in dem Fall aber nicht darauf setzen. Nächste Frage: Wird Nokia von dem Deal wegen der Korruptionsaffäre zurücktreten? Wenn Nokia nur deshalb mit Siemens zusammengehen wollte, weil Siemens nicht korrupt ist, dann ja. Wenn Nokia hingegen deshalb mit Siemens zusammen gehen wollte, weil wir nur gemeinsam eine kritische Mindest-Größe als tonangebender Player auf dem Weltmarkt erreichen können, dann nein, denn dazu hat sich ja nichts geändert. Die Tatsache, dass Nokia schon veröffentlicht hat, seine Umsatzrenditeprognosen von 17 auf 15% zu reduzieren wegen des JointVenture mit Siemens, deutet massiv darauf hin, dass Nokia nicht davon zurücktreten will; wenn es anders wäre, hätte diese Bekanntmachung so sicherlich nicht stattgefunden. Also keine Panikmache bitte. Für Telecom-Companies ist es wichtig, dass sie sowohl in der Mobilfunknetze- als auch in der Festnetz-Welt heimisch sind, beide Kompetenzen vereinen; in der Hinsicht profitiert Nokia ebenfalls von Siemens. Richtig ist, dass der Mobilfunk dzt. noch besser da steht als der Festnetzbereich; aber schaut Euch auch mal den Gradienten an! Synergien gibt es darüber hinaus primär im Mobilfunksektor, nicht bei den Festnetzen, daher wird es auch bei MN den größten Stellenabbau geben. Dass DC mal wieder "seine" beE als Option verkauft, ist ja wohl ein Witz: Eine beE für 12000 deutsche NSN-Mitarbeiter? Wohin sollten die denn vermittelt werden? Nein, es hilft nichts: Wir müssen erreichen, dass das NSN-JointVenture ein Erfolg wird und wir dadurch wieder sichere Arbeitsplätze kriegen, da führt kein Weg dran vorbei.

Re: Tritt Nokia vom NoSiNet JV zurück ?

Abgeschickt von dave am 9.Dezember 2006 17:48
Nokia beobachtet sorgfältig. Die jüngste Entwicklung deutet darauf hin, dass es sich bei Siemens um eine kriminelle Bande handelt. Der Rücktritt von Pierer wird z.B. schon von der FAZ gefordert. Ob Nokia eine kriminelle Braut heiraten will, sie dahingestellt, insbesondere, wenn nicht klar ist, wer welche Strafen zahlen muss. Also Beruhigungstaktik hat nicht viel Sinn, Panikmache auch nicht. Was aus uns wird ist völlig unklar. Nokia mag uns dann nicht. Siemens will und nicht mehr oder sie besinnen sich und machen doch in Telekommunikation weiter. Keine Ahnung. Aber eigentlich ist es eh wurscht, wer mich entsorgt. Habe mich daran gewöhnt.

Re: Tritt Nokia vom NoSiNet JV zurück ?

Abgeschickt von dave am 13.Dezember 2006 14:03
.....der Rücktritt von Nokia von diesem Deal ist wohl nur die letzte Option. Aber es dürfte doch wohl klar sein, daß die Position von Nokia in diesem Joint-Venture durch die Siemens-Skandalgeschichte erheblich gestärkt wird. Das bedeutet nichts Gutes für die Siemens-Beschäftigten. Verlasst das sinkende Schiff - nur Mut !

VERLASST DAS SINKENDE SCHIFF

Abgeschickt von dave am 13.Dezember 2006 21:46
Verlasst das sinkende Schiff - nur Mut! Dieser Satz gefaellt mir! Sehr sogar! ... wer das sinkende Schiff exCOM (dessen ehemaliger Bereichsvorstand sogar schon in U-Haft sitzt) verlassen will, hat mit der COM beE hervorragende Chancen. beE steht fuer bereichsinterne eigenstaendige Einheit, und hilft mit Beratung, Coaching, Kursen bei Weiterqualifizierung und bei der Jobsuche auf dem externen Arbeitsmarkt. Nur Mut ... die beE steht Euch hilfreich zur Seite!

Re: VERLASST DAS SINKENDE SCHIFF

Abgeschickt von dave am 13.Dezember 2006 22:19
DC, Sie haben erneut Ihre herrausragende Kompetenz unter Beweis gestellt! Das -b- steht jedoch leider nicht für -bereichsintern- sondern für -betriebsorganisatorisch-.:laugh:

Re: VERLASST DAS SINKENDE SCHIFF

Abgeschickt von dave am 15.Dezember 2006 11:23
Mein Troll ist mir ausgekommen. Was meinst Du wie lange ich gebraucht habe damit er BSE nicht mit BEE verwechselt? Seitdem er das kapiert hat, meint er, er müsse für BEE so oft wie möglich werben, obwohl er sonst keinen Schimmer hat. Hallo Troll, komm wieder heim, wir machen einen Ausflug und besuchen Deine Freunde. Dann erklär ich Dirw as die Buchstaben JVA bedeuten. Danach besuchen wir noch einen Schrotthändler. Trollhunter

Mitarbeiter zahlen die Zeche

Abgeschickt von dave am 24.Dezember 2006 12:43
Lachender Dritter der Verschiebung des JV mit Nokia und der Siemens Schmiergeldaffair sind die Schweden, die bereits jetzt schon im Markt Weltmarktfuehrer sind. Die Position der ehemaligen Siemens Mitarbeiter wird immer schlechter. Nokia wird sicherlich mehr Garantien, Geld und Einfluß (auch zugunsten der Nokia-Mitarbeiter) durchsetzen. Die Affair gefaehrdet Stellen. Eine Mitschuld trifft auch die Gewerkschaft IGM, die im Aufsichtsrat vertreten ist, und bei allen Aktionen mit dem Vorstand Schmusekurs fährt. Aber bekannterweise sind Aufsichtsratstantiemen den Gewerkschaftsbossen wichtiger als die Mitarbeiter.

Re: Mitarbeiter zahlen die Zeche

Abgeschickt von Rechtigkeit am 29.Dezember 2006 02:10
So läuft das Management bei Siemens... und die Politiker lassen es geschehen http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/52/93958/ Dieser Artikel ist zu empfehlen... gleich gibt ein Verfahren beim Gericht in München :oops: Die, die entlassen werden, werden wieder Arbeit auf die "Siemens [strong]SCHWARZ [/strong] Arbeitsmarkt" finden. Wenn nicht mit Overseas Executive Services Limited von Gibraltar, gilt noch die Möglichkeit mit "Networkers International". Keine Sorge. Die Entlassende brauchen gar nicht die Firma "Networkers International" zu kontaktieren. Der Siemens Management kümmert sich um alles. Die Entlassende werden einfach eine E-Mail von "Networkers International" bekommen, die einen Free-Lance Vertrag enthält. Damit dürfen Sie wieder bei Siemens arbeiten, genau wie ein Angestellter. >"Was ist dann die Unterschied?" :huh: Na ya, genau wie Overseas Executive Services of Gibraltar, weder Networkers International noch Siemens wird Sozialbeiträge bezahlen...für die Angestellte die im Siemenskonzern weiter arbeiten. Damit kann Dr. Kleinfeld :cool: nächstes Jahr wieder um 30% Erhöhung der Gehälter seiner Band verlangen. Vielleicht gelingt es Ihm nächstes Jahr ... :disgust:
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