Muss Hr. Kasch nun hinter Gitter ?
erstellt von dave
—
zuletzt verändert:
25.08.2008 15:58
Zurück zu Siemens Stellenabbau
Internet.de berichtet:
Der Technologiekonzern Siemens muss sich offenbar wegen Datenschnüffeleien beim Betriebsrat der Niederlassung in der Münchener Hoffmannstraße vor Gericht verantworten.
siehe:
[url href="http://de.internet.com/index.php?id=2037867§ion;=Marketing-News"]http://de.internet.com/index.php?id=2037867§ion;=Marketing-News[/url]
Muss nun Hr. Kasch und Dr. Bellmann hinter Gitter ?
Es würde wahrscheinlich nicht die falschen treffen. Denn wer sich zu solchen Machenschaften hergibt, sollte sich auch vorher die Konsequenzen überlegen.
Falls es zur Verhandlung kommt, wäre es schön, einen Termin zu erfahren. Natürlich rechtzeitig, damit wir die beiden bei Gericht nicht alleine lassen.
Aber mein Vertrauen in die Gerechtigkeit ist auch nicht mehr das, was es früher war und so glaube ich nicht, dass wir einen der beiden in St.Adelheim besuchen können.
Doch die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Die Vorstellung Hr. Kasch und Hr. Bellmann hinter Gittern hat was. Fällt das ganze nicht auch unter Korruption ? Ich warte schon länger auf den Skandal bei Siemens, andere große Firmen haben ihn (den Skandal) ja bereits.
Nur dass bei Siemens der damalige Betriebsrat mit Sicherheit keine Zuckerl von der Firma erhalten hat. Sondern nur den großen Fusstritt. Denn dieser BR stand damals voll hinter der Belegschaft und das ist ja nicht unbedingt dem eigenen Geldbeutel förderlich. Da wird dann eben versucht jemanden einen Meineid nachzusagen und seinen Ruf zu schädigen.
Hr. Kasch ist die Sache sicher nicht persönlich eingefallen, das kann ich mir auf keinen Fall vorstellen! Dazu fehlt ihm etwas Gewisses.
Aber wer hat ihn dann wohl angestiftet? Vielleicht jemand, der auch in der Politik groß mitmischt?
Es gibt ja noch ein zweites großes Schnüffelrätsel. Die Frage woher die Siemens AG die Emails hatte, die zur Abmahnung und fristlosen Kündigung von Inken geführt haben, ist nach wie vor ungeklärt. Der Siemens Anwalt drückte sich vor Gericht vor der Antwort immer herum. Leider - für Inken glücklicherweise - war der Fall so eindeutig, dass diese Frage nicht Prozess relevant war und daher nicht weiterverfolgt wurde. Aber offen bleibt sie die Frage: Woher hat Siemens diese beiden Emails?
Ich fürchte, die Frage woher die Firma die Inken-Mail hatte, kann ich beantworten:
Das war kein Schnüffeln mit Microsoft-Schnüffel-Tools (wie bei Heri),
sondern schlicht ein Maulwurf in unserem großen EMail-Verteiler.
Das darf aber kein Grund für eine allgemeine Verdächtigungspsychose sein,
bei so einem 800-köpfigen Verteiler ist das kein Wunder sondern ganz normal.
Es hat schon seine Gründe, warum wir für besonders sensible Themen
mittlerweile auch kleinere Unter-Verteiler verwenden.
Kein Grund zur Panik, aber das muss uns einfach klar sein:
Eine Mail, die ich an 800 Leute verschicke, breitet sich unkontrollierbar aus.
Das mussten wir auch erst lernen, auch wir NCI'ler haben erstmal eine Lernkurve
durchlaufen müssen und ein paar bittere Lektionen gelernt.
Du findest es also normal, dass unsere Emails abgefangen werden, und als Grundlage einer fristlosen Kündigung dienen. Ich glaube du kapierst den Knackpunkt nicht. Inken war sicherlich nicht so naiv zu glauben, dass Siemens nicht auf legalen oder illegalem Weg die NCI Mails erhält. Dazu ist NCI viel zu brisant; Tatsache aber ist, dass Emails, von denen nicht klar ist, wie sie an den Arbeitgeber gelangt sind, als Grundlage für eine fristlose Kündigung dienen (mit all den daraus resultierenden Konsequenzen). Warum hat Siemens denn im Prozess so beharrlich zu der Frage der Herkunft der Emails geschwiegen, wenn das also so "normal" ist, wie du sagst? Warum ist der Siemens Anwalt leichenblass geworden als Inkens Anwalt das Thema auftischte? Vielleicht ist es doch nicht so normal wie du glaubst.
Warum kann eine Siemens Mitarbeiter nicht mit seinem Namen die Rechtsverstöße von Siemens aufzeigen? Hierdurch wird der Schwächere, nämlich z.B. der Gemobbte, gezwungen, alles verdeckt zu tun, d.h. der, der Unrecht erkennt, kann es nicht sagen, weil er sonst seine Existenz verliert. Und das ist schlimm, wenn das in einem Rechtsstaat geschiehen muss!
Da hast Du mich aber mächtig fehl-interpretiert.
Ich wollte nur ausdrücken, dass man sich aber einer bestimmten Verteilergröße
nicht mehr der Illusion hingeben darf, die Verbreitung unter Kontrolle zu haben.
Das ist ja mit ein Grund für eine gewisse Anonymität, zum Selbstschutz.
Damit wollte ich aber um Himmels willen doch solche Vorgänge nicht rechtfertigen!
Vorgänge erklären ist nicht gleichbedeutend mit sie gutzuheißen.
Was hier geschehen ist, ist eine Riesen-Schweinerei, das ist doch gar keine Frage.
Nur ist es halt keine wirklich überraschende Schweinerei, mit irgendwas in
der Art war zu rechnen.
Da sieht man wieder, dass die moderne Kommunikation per Internet zwar eine Menge Vorteile, aber eben auch etliche Nachteile hat.
Man nehme folgende Zutaten: Eine öffentliche, jedem Internet-Nutzer zugängliche Internetseite mit umstrittenem Inhalt und einen E-Mail-Verteiler, auf den sich jeder X-Beliebige ohne irgendeine Überprüfung eintragen lassen kann. Mit diesem einfachen Rezept kann man sich ganz schön den Magen verderben! :disgust:
Aber wie soll dieses Problem in Zukunft gelöst werden? Nur noch E-Mails an den ganzen Verteiler senden, die keinen Anlass für gerichtliche Auseinandersetzungen bieten können. Vertrauliche Informationen sollten wirklich nur an Vertrauenspersonen gehen.
Und jeder, der einen Beitrag an den Gesamtverteiler schicken lassen will, sollte seinen Namen angeben und für Rückfragen zur Verfügung stehen. Der volle Name muss nicht unbedingt in der E-Mail selbst stehen, sollte aber bei der Redaktion zu erfragen sein.
Jeder, der sich durch eine E-Mail oder einen auf dieser umstrittenen Internet-Seite veröffentlichten Beitrag beleidigt oder angegriffen fühlt, sollte dann auch so fair sein und zunächst den Autor selbst ansprechen, ehe er rechtliche Massnahmen in die Wege leitet.
[quote:Heidi format="text/plain"]
Nur noch E-Mails an den ganzen Verteiler senden, die keinen Anlass für gerichtliche Auseinandersetzungen bieten können. [/quote]
An der Kündigung von Inken Wanzek, der eine NCI-Mail zugrunde liegt, kannst du mehr als deutlich sehen, dass jede, aber auch jede Email als Grundlage zur gerichtlichen Auseinandersetzung dienen kann.
http://www.nci-net.de/Archiv/Solidaritaet/Inken_EmailKuendigung.htm
Der Inhalt dieser Email gab nun wirklich objektiv gesehen keinen Anlass zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung. Trotzdem gab es sie.
[quote]Vertrauliche Informationen sollten wirklich nur an Vertrauenspersonen gehen. [/quote]
Was sind vertrauliche Informationen? Aufklärung, Solidarisierung. Menschen können sich nicht solidarisieren ohne den Fluss von Informationen. Der Kampf gegen Mobbing 2003 ging nur durch die Verwendung eines großen Verteilers. Jeder musste es mitkriegen. Das Risiko, dass der Arbeitgeber Details "wie man sich solidarisiert", mitbekommt, musste in Kauf genommen werden.
[quote]Und jeder, der einen Beitrag an den Gesamtverteiler schicken lassen will, sollte seinen Namen angeben und für Rückfragen zur Verfügung stehen. Der volle Name muss nicht unbedingt in der E-Mail selbst stehen, sollte aber bei der Redaktion zu erfragen sein. [/quote]
Das ist bei uns so. Der Autor einer Mail an den Gesamtverteiler ist stets der Redaktion bekannt. Eine solche Email kann auch nicht ohne entsprechende Zugangsberechtigungen geschickt werden. Den vollen Namen unter so eine Email zu setzen würde wie man am Beispiel von Inken sieht (die die besagte Email übrigens nicht unterschrieben hatte) arbeitsrechtlich tödlich. Siemens könnte alle aktiven Mitglieder im NCI eindeutig identifizieren. Dies wiederum können wir nicht verantworten.
[quote]Jeder, der sich durch eine E-Mail oder einen auf dieser umstrittenen Internet-Seite veröffentlichten Beitrag beleidigt oder angegriffen fühlt, sollte dann auch so fair sein und zunächst den Autor selbst ansprechen, ehe er rechtliche Massnahmen in die Wege leitet.[/quote]
Rechtliche Maßnahmen werden, wenn schon, dann gegen den presserechtlichen Verantwortlichen eingeleitet. Beleidigungen im Sinne des Strafgesetzbuches oder Beiträge radikalen oder gewaltverherrlichenden Inhalts werden von dieser Homepage sowieso durch die Administratoren entfernt (was auch durch das Presserecht gefordert wird).
Wenn du einen Gegner hast, der nicht gewillt ist, sich an Recht und Gesetz, geschweige denn an moralische Vorstellungen zu halten, dann hast du nur die Wahl zwischen mit Risiko etwas zu bewegen oder einfach nichts zu tun. Mit deinem Vorschlag ist das Problem jedenfalls nicht lösbar.
"Menschen können sich nicht solidarisieren ohne den Fluß von Informationen", das ist der Punkt. Der Beitrag spricht eine entscheidende Erfahrung an: natürlich muß man sich überlegen, wie man die Kollegen schützt - der beste Schutz ist aber allemal, wenn die Kolleginnen und Kollegen alle Informationen haben, damit sie selber mitdenken und entscheiden können. Je klarer sie sehen, desto besser können sie erkennen, wie man kämpfen muß und was dahinter steckt. Wer mobbt und Menschen fertigmachen, will muß versuchen das heimlich zu tun, er fürchtet natürlich jede Nachricht, die das aufdeckt. Ist es aufgedeckt beginnt der Druck gegen die, die das ans Tageslicht bringen. In unserem Fall wurde das mithilfe der Gerichte versucht. In der DDR wurde das versucht, indem die Menschen als "Klassenfeind, Spione oder Handlanger des Gegners" diffamiert wurden. (Das ist eine noch üblere Methode).
Fazit: Öffentlichkeit Öffentlichkeit und nochmals Öffentlichkeit und stets auf das selbständige Denken der Menschen setzen! Es gibt keine stärkere Waffe. Die Mehrheit der Menschen will weder betrogen noch bevormundet werden, sie hat ein Interesse daran, ihr Leben in die eigene Hand zu nehmen und den eigenen Beitrag in solidarischem Geist dazu zu leisten.
Schon garnicht brauchen sie "Fernsehduelle".
Gruß Friederike
[quote:Friederike format="text/plain"]"...der beste Schutz ist aber allemal, wenn die Kolleginnen und Kollegen alle Informationen haben, damit sie selber mitdenken und entscheiden können. Je klarer sie sehen, desto besser können sie erkennen, wie man kämpfen muß und was dahinter steckt. ...
Fazit: Öffentlichkeit Öffentlichkeit und nochmals Öffentlichkeit und stets auf das selbständige Denken der Menschen setzen! Es gibt keine stärkere Waffe. Die Mehrheit der Menschen will weder betrogen noch bevormundet werden, sie hat ein Interesse daran, ihr Leben in die eigene Hand zu nehmen und den eigenen Beitrag in solidarischem Geist dazu zu leisten.
[/quote]
Besser kann man es nicht sagen; es müssen nur noch mehr Menschen den Mut dazu finden, dann können auch nicht mehr einzelne geopfert werden.
Wichtige Mitteilungen, die möglichst viele lesen sollen, gehören auf jeden Fall direkt auf die Homepage und nicht per Mail verteilt. So kriegen es auch diejenigen mit, die sich noch nicht in den Verteiler eingetragen haben bzw. die vergessen haben, eine Änderung ihrer Mail-Adresse mitzuteilen.
Ein Verteiler mit über 800 Leuten drauf ist nicht sinnvoll, finde ich. Da entsteht nur ein trügerisches Gefühl von Sicherheit (Es geht nur an den Verteiler, es wird ja nicht öffentlich gemacht), und diese Sicherheit ist in der Praxis nicht gegegeben, da sich jeder Beliebige auf den Verteiler setzen lassen kann. In diesem Punkt teile ich die Ansicht von bt: Das war leichtsinnig.
Dann lieber gleich als redaktionellen Beitrag bringen, evtl. mit dem Vermerk "Dieser Text wurde uns mit der Bitte um Veröffentlichung zugesandt. Name und Anschrift des Autors sind der Redaktion bekannt."
Damit wird Möchtegern-Geheimagenten, die nach E-Mails mit subversiven Inhalten suchen, von vornherein der Wind aus den Segeln genommen.
Nimm es mir nicht übel, Heidi, aber in diesem Punkt fehlt dir die Erfahrung und dein Beitrag ärgert mich irgendwie.
Wir fahren mit dieser Methodik seit 3 Jahren gut und sind vor allem erfolgreich. Dieser Erfolg ist nicht allein auf die Homepage zurückzuführen. In einer Email kann man die Menschen ganz anders ansprechen als in einer öffentlich zugänglichen Homepage; auch presserechtlich kannst du viele Dinge auf einer Homepage nicht veröffentlichen, die du aber sehr wohl in eine Email schreiben kannst. Eine Homepage muss darüber hinaus noch einigermaßen verständlich für Außenstehende sein. Der Inhalt einer Email kann zwar in Arbeitgeberhände gelangen, aber sie kann nicht weltweit und vor allem nicht endlos lange Zeit im Internet per Google & CO gesucht und gefunden werden. Das sind völlig verschiedene Dimensionen. Wegen dieses Öffentlichkeitscharakters kann der Arbeitgeber Beiträge auf einer Homepage wesentlich leichter angreifen als einen Text in einer Email.
Es geht hier auch nicht darum, mittels Email ein trügerisches Gefühl von Sicherheit zu erzeugen. Die Empfänger dieser Email tragen überhaupt kein Risiko, nur die Autoren, bzw. die die Siemens dafür halten will. Außerdem läuft der Email Verkehr ausschließlich über private Email Adressen. Siemens hat also gar keine Rechtsgrundlage, diesen Email Verkehr zu unterbinden. Du läufst bereits Gefahr reinzufallen, wenn du nur zwischen drei Leuten eine Email austauscht. Einer davon könnte ein Kollegen sein, der geschmiert wird. Aber, wenn wir so anfangen zu denken, dann können wir einpacken und deshalb fällt die Abwägung eindeutig für offene Kommunikation aus!
Und um auf deine Möchte-Gern-Agenten zu kommen, verweise ich dich auf den jüngsten Datenskandal, bei dem Siemens den BR Mch H komplett ausspioniert hat. Du wirst keine Methode finden, die absolute Sicherheit bringt, außer wie gesagt die, nichts zu tun, aufzuhören, die Kollegen zu informieren.
[quote:Heidi format="text/plain"]Wichtige Mitteilungen, die möglichst viele lesen sollen, gehören auf jeden Fall direkt auf die Homepage und nicht per Mail verteilt. So kriegen es auch diejenigen mit, die sich noch nicht in den Verteiler eingetragen haben bzw. die vergessen haben, eine Änderung ihrer Mail-Adresse mitzuteilen.
Ein Verteiler mit über 800 Leuten drauf ist nicht sinnvoll, finde ich.[/quote]@Heidi
wir diskutieren grundsätzlich nicht öffentlich über die internen Strukturen des NCI auch nicht darüber, wer was macht und schon gar nicht über unsere Sicherheitsmechanismen.
Ja, wir haben sie, auch wenn es für dich vielleicht nicht so aussieht. Auch das, was veröffentlicht wird, wird sehr genau durchdacht und ebenso, welches Medium benutzt wird (ob das nun die Homepage, das Forum, eine Rundmail, ein Flugblatt oder Rundfunk und Presse sind).
Wäre das nicht so, dann hätten wir bereits einige Prozesse gegen unsere jeweiligen presserechtlichen Verantwortlichen oder die jeweiligen Autoren laufen und mit Sicherheit auch gegen einige fristlose Kündigungen zu kämpfen.
Du kannst dir sicher sein, wir wissen, was wir tun und wir sichern uns auch rechtlich ab. Und das funktioniert nun seit 3 Jahren bestens und wir lernen jeden Tag dazu.
[quote:Heidi format="text/plain"]In diesem Punkt teile ich die Ansicht von bt: Das war leichtsinnig.[/quote]Diese Ansicht von bt teile ich nicht. Mal abgesehen davon, dass der Inhalt der betreffenden E-Mail auf keinen Fall eine fristlose Kündigung rechtfertigte, ist die private E-Mail der schnellste und ungefährlichste Weg, Informationen zu streuen, Aktionen zu starten oder auch über Emotionen zu reden. Letzteres ist über eine Homepage nicht möglich.
[quote:Heidi format="text/plain"]Damit wird Möchtegern-Geheimagenten, die nach E-Mails mit subversiven Inhalten suchen, von vornherein der Wind aus den Segeln genommen. [/quote]Es geht in diesem Thread nicht um eine abgefangene E-Mail sondern um einen Vorfall mit ganz anderer Dimension.
Daten des Betriebsrates Hofmannstraße (18,3 GB in 72214 Dateien) wurden auf Veranlassung der Staatsanwaltschaft vom Siemens-Management (!)durchsucht und ausgewertet. Das stellt einen erheblichen Verstoß gegen das Datenschutzgesetz, das Brief- und Postgeheimnis, das Prozessrecht und die Vertraulichkeit der Betriebsratsarbeit dar.
Darüber solltet ihr euch den Kopf zerbrechen, nicht über die Art, wie wir unsere E-Mail-Verteiler aufbauen oder unsere Informationen verbreiten.
Auf Basis von Ploneboard