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Jetzt ist auch die Martinsstrasse dran.

erstellt von Anonymous User zuletzt verändert: 06.01.2010 11:22
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  • Jetzt ist auch die Martinsstrasse dran.

    Abgeschickt von Anonymous User am 4.März 2009 21:09
    Arbeitsplaetze fallen weg, netzt auch bei NSN in der Martinsstrasse. Klar, dass dieser Elefant, hervorgegangen aus OEN und COM, nun endlich mal geschlachtet werden muss.Schliesslich kann die Martinsstrasse schon lange nicht mehr mit den innovativen und wettbewerbsfaehigen Standorten in Indien, China oder Brasilien konkurrieren. Nur eine Frage der Zeit, bis Nokia seine ungeliebten deutschen NSN Standorte plattmacht. Das hat in Europa Tradition. Schliesslich hat Philips alias Lucent auch ex PKI in Nuernberg plattgemacht. Schuld sind die Besitzstaende, insbesondere die vielen ATler. Das macht den Standort Martinsstrasse und Hoffmannstrasse unattraktiv. Eurer DC.
    • Re: Jetzt ist auch die Martinsstrasse dran.

      Abgeschickt von Anonymous User am 6.Januar 2010 12:22
      Kurz zu Huawei, und sonstigen Entwicklungen die ich China erarbeitet werden (und dabei beziehe ich mich im speziellen auf NSN Produkte welche seit einiger Zeit nicht mehr in Deutschland sondern in China entwickelt werden). Auch wenn die Qualität zu der Zeit als NSN (damals noch Siemens) noch in Deutschland entwickelte, nicht immer der Kracher war, war sie aber immer noch um längen besser als das, was man als Kunde heute so von NSN vorgesetzt bekommt. Und wenn man dann die Fehler korrigiert haben möchte, werden mit jeder Menge Aufwand und Mithilfe von unserer Seite (wohlgemert wir sind der Kunde von NSN), diese Fehler mit schwersten Geburtswehen korrigiert. Leider muß man auch feststellen das im Verlaufe eines solchen Prozesses, die Entwicklung in China immer wieder die gleichen Fehler macht die schon beim Release der vorhergehenden SW-Version festgestellt wurden. Und das schlimmste ist, die werden genau diese Fehler auch wieder beim nächsten Release haben, die dann wiederum, mit tatkräftiger Hilfe des Kunden, beim Kunden, im Kundenlabor angepackt und korrigiert werden müssen. Meiner Meinung nach (das ist jetzt Kundenmeinung), sollte es einen Telekommunikationszulieferer (wie NSN einer sein will) zu denken geben wenn er es nicht schafft Entwicklungen zum Ende zu bringen sondern nur unfertigen, und ungetesteten "Müll" auf den Markt wirft. Da muss ich doch sagen, da kann eseinen nicht wundern wenn so einem Laden die Kunden weglaufen, denn das was NSN mit seinen Chinesen produziert ist auf deutsch gesagt MÜLL, nicht anderes. Und es wird nicht so sein das man bei einem Niedergang von NSN den Grund vorschieben kann, dass es trotz Auslagerung der Entwicklung nach China oder Indien oder wissen die Götter wohin, nicht gereicht hat die Firma am leben zu halten, sondern klar ist, dass es wegen dieser Auslagerungen in aller Herren Ländern zu diesem Debakel gekommen ist. Soviel als Hinweis was man mit einer Auslagerung in diese sogenannten "innovativen" Ländern mit ihren doch soo "innovativen" und "arbeitwilligen" Ingenieuren erreicht. Etwas zum Nachdenken für das Management solcher Unternehmen. (möglicherweise solltem man das in billiglohnländer auslagern, wo noch arbeitswillige Leute herumlaufen)
  • Re: Jetzt ist auch die Martinsstrasse dran.

    Abgeschickt von Anonymous User am 5.März 2009 19:58
    Na DC, dann lass mal deine Beziehungen spielen. Angebote auf den Tisch! Warte schon seit Monaten, damit ich diese sch… Firma verlassen kann.
  • Re: Jetzt ist auch die Martinsstrasse dran.

    Abgeschickt von Anonymous User am 6.März 2009 11:57
    Danke fuer das Interesse, NSN (freiwillig) zu verlassen. Abfindungs- und Outsourcingangebote koennt Ihr Euch von der Personalabteilung ausrechnen lassen, einfach mal Trennungsinteresse kundtun. Eine beE waere natuerlich die Beste Variante (wuerde auch meinen Job sichern) .... aber da muessen der BR (Interessenausgleich) und die Agentur fuer Arbeit mitspielen. Was Jobangebote angeht, gibt es die en MASS, aber nicht auf AT Gehaltsniveau. Die boomende UK Wirtschaft sucht z.B. deutschsprechende Fachleute, z.B. German Telesales Executives mit Softwareerfahrung, ab 7 Pfund die Stunde. Wenig, aber immer noch besser als indisches oder chinesisches Gehaltsniveau. Die EWSD Seilschaften mit den vom Markt abgekoppelten AT Befoerderungen (Anteil bei NSN?)? haben Euch letztlich das Grab geschaufelt.
  • Re: Jetzt ist auch die Martinsstrasse dran.

    Abgeschickt von Anonymous User am 6.März 2009 13:46
    Boomende UK Wirtschaft ..... Man merkt die Leute sind immer noch nicht aufgewacht Kapiert doch endlich UK ist pleite , pleiter gehts nimmer.... Island ist pleite, Ungarn ist pleite, Rumänien ist pleite, Spanien ist pleite, Griechenland ist pleite, sogar über Österreich kreist schon der Geier Aber Deutschland ist ja noch nicht pleite und wird zu Kasse gebeten mittels EU-Anleihe Die Deutschen werden ausgepresst werden wie die Zitronen, und noch ein stückchen mehr HA HA HA HA
  • Re: Jetzt ist auch die Martinsstrasse dran.

    Abgeschickt von Anonymous User am 6.März 2009 15:03

    Previously Anonymous wrote:

    Boomende UK Wirtschaft ..... Man merkt die Leute sind immer noch nicht aufgewacht Kapiert doch endlich UK ist pleite , pleiter gehts nimmer.... Island ist pleite, Ungarn ist pleite, Rumänien ist pleite, Spanien ist pleite, Griechenland ist pleite, sogar über Österreich kreist schon der Geier Aber Deutschland ist ja noch nicht pleite und wird zu Kasse gebeten mittels EU-Anleihe Die Deutschen werden ausgepresst werden wie die Zitronen, und noch ein stückchen mehr HA HA HA HA

    Junge, Junge, wann wachst du endlich mal auf? Nicht die "Deutschen" werden durch andere Länder ausgepresst, sondern lohnabhängige Arbeiter und Angestellte durch internationale Arbeitgeber. Du solltest DC schon ernst nehmen, denn das ist das Programm der großen Konzerne (und auch von Siemens) in der Krise: Wir sollen für Stundenlöhne von 7 Pfund arbeiten, dass ist immer noch mehr als die Kollegen in China oder Indien verdienen.
  • Re: Jetzt ist auch die Martinsstrasse dran.

    Abgeschickt von Anonymous User am 7.März 2009 19:51
    DC wrote...Schliesslich kann die Martinstrasse schon lange nicht mehr mit den innovativen und wettbewerbsfaehigen Standorten in Indien, China oder Brasilien konkurrieren.

    *********

    Lieber DC, dass diese Niedriglohnländer zumindest was die Lohnkosten betrifft wettbewerbsfähig sind, wird wohl keiner ernsthaft bestreiten - aber kannst Du mir bitte mal konkrete Beispiele nennen (möglichst aus der Telekomm.-Branche), wo sie auch innovativ waren? China hat wenigstens die Huawei, aber Indien, Brasilien, ... ? Die top-Innovationen kommen immer noch aus Westeuropa, und selbst die zugegebenermaßen erfolgreichen Chinesen sind vor allem im Patente-Klauen gut. Auch hast Du recht, dass die Firmen immer mehr offshoren - aber sind sie damit denn auch erfolgreich? Mit jedem Stück Offshoring mehr verliert unsere Firma zugleich ein Stück weit den technologischen Anschluss, das wird sich rächen! Im Mobilfunk merken wir das jetzt schon. Die Leute, die die Firma jetzt rauswirft, haben eine jahrzehntelang aufgebaute Erfahrung, HighTech-Wissen, FuE-Knowhow, das der beste Inder nicht eben mal schnell in 3 Monaten genauso gut lernen kann; ich denke, wenn ich das schreibe ist das nicht nationalistisch oder rassistisch. Dieses Können der eigenen langjährigen Mitarbeiter wird uns nochmal fehlen! Aber dann werden geschäftliche Misserfolge sicher wieder auf die Finanzkrise geschoben, anstatt zuzugeben dass diese Offshoring-Strategie ein Fehler war. Genauso halte ich das aktuelle Offshoring wichtiger Festnetz-Produktentwicklungen und -Tests der Hofmannstraße für eine folgenschwere geschäftspolitische Fehlentscheidung. Und an den Kollegen, der sich nur noch ein gutes Angebot wünscht um den Abflug machen zu können: Am 10.3. unterzeichnet der BR der Hofmannstraße einen Sozialplan mit neuen beE-Angeboten, mit 3-jähriger beE-Laufzeit, beE/vB-Kombination, Ringtauschoption und so fort. Ich will keine Werbung für die beE machen, sicher nicht, aber wer ohnehin schon längst gehen wollte: Über die Ringtauschoption können sich dann auch Martinsträßler (insofern sie nicht an einem Veto ihres Chefs scheitern) für die beE melden, wenn sie wollen.

    bt

  • Re: Jetzt ist auch die Martinsstrasse dran.

    Abgeschickt von Anonymous User am 8.März 2009 13:39
    Lieber BT, das gefaellt mir am NCI, dass dort zumindest sachliche und qualifizierte Diskussionen moeglich sein, im Gegensatz zur IGM, die haeufig nur Parolen zu bieten hat, und zudem im Aufsichtsrat und GBR usw. mit dem Management gerne mitkungelt. Zunaechst mal herzlichen Glueckwunsch zum IA. Die 36 Monatige beE ist ein toller Erfolg,und wird gerade erfahrenen und langjaehrigen Mitarbeitern helfen, sich am Arbeitsmarkt neu zu orientieren. China mit Huawei kann mit europaeischen Herstellern schon laengst mithalten. INNOVATIONEN aus INDIEN oder BRASILIEN? Die Leute dort sind M.E. kreativer und einsatzfreudiger, auch weil es dort eben nicht so eng gemaschte soziale Haengematten a la HARTZ IV oder deutschen Kuendigungsschutz gibt. Da Produktinnovationen kaptitalintensiv ist, und Kapital vor allem in Brasilien teuer ist, glaenzen beide Laender - NSN voran - mit Innovationen im Servicegeschaeft. Als Beispiel fallen mir hier Outsourcingprojekte bei Telemar (BRA) oder Bhati (IND) ein. Im Mobilfunk-Produktbereich wurde der HLRI Software (eine Art Home Register Location Verwaltung fuer den Prepaid-Bereich) in INDIEN entwickelt. Dieses innovative Siemens-Produkt MADE IN INDIA ist weltweit mit Begeisterung aufgenommen worden. Nunja, in der dreijaehrigen beE werden jetzt Hoffmannstrassen-Mitarbeiter genuegend Zeit haben, darueber nachzudenken, wie sie sich gegenueber der Konkurrenz aus BRIC am besten positionieren koennen. DC
  • Re: Jetzt ist auch die Martinsstrasse dran.

    Abgeschickt von Anonymous User am 9.März 2009 12:10
    Ob der Tag kommt, an dem es nichts mehr gibt, was man hier noch abwickeln müsste? Ja DC, und dann kommt Dein grosser Tag: Nach mehreren Jahren wirst auch Du aufbrechen zu neuen Ufern. Ich habe gar keine Zweifel, dass Deine Karriere einen grossen Schritt voran kommt, denn in den vergangenen Jahren habe ich sooooo viele wertvolle Informationen und Tips von Dir erhalten. Tausend Dank auch !!!
  • Re: Jetzt ist auch die Martinsstrasse dran.

    Abgeschickt von Anonymous User am 10.März 2009 23:29
    DC Tipp fuer einen Wochenendausflug (beEler, NSN Aussteiger, Umsteiger usw). Nutzt doch die Angebote der Billigflieger wie Easyjet, Ryanair .... und fliegt naechstens WE nach London. Am Sonntag, 15. Maerz, gibt es da eine tolle Jobboerse. Registrierung unter: http://events.jobservelive.com/ Vermutlich koennt Ihr die Reisekosten von der Steuer absetzen, bei der Agentur fuer Arbeit enen Zuschuss beantragen, oder Euen Chef - der Euch vielleicht loswerden will - um Kostenuebernahme bitten.
  • Re: Jetzt ist auch die Martinsstrasse dran.

    Abgeschickt von Anonymous User am 12.März 2009 13:27
    Was wäre wenn die Firma jedem einfach einen Brief schicken würde: "Wenn sie freiwillig die Firma verlassen, erhalten Sie diese oder jene Summe Geld mit auf den Weg". Vieleicht würden auch so schon einige Mitarbeiter gehen.
  • Re: Jetzt ist auch die Martinsstrasse dran.

    Abgeschickt von Anonymous User am 12.März 2009 16:43

    Previously Anonymous wrote:

    DC wrote...Schliesslich kann die Martinstrasse schon lange nicht mehr mit den innovativen und wettbewerbsfaehigen Standorten in Indien, China oder Brasilien konkurrieren.

    *********

    Lieber DC, dass diese Niedriglohnländer zumindest was die Lohnkosten betrifft wettbewerbsfähig sind, wird wohl keiner ernsthaft bestreiten - aber kannst Du mir bitte mal konkrete Beispiele nennen (möglichst aus der Telekomm.-Branche), wo sie auch innovativ waren? China hat wenigstens die Huawei, aber Indien, Brasilien, ... ? Die top-Innovationen kommen immer noch aus Westeuropa, und selbst die zugegebenermaßen erfolgreichen Chinesen sind vor allem im Patente-Klauen gut. Auch hast Du recht, dass die Firmen immer mehr offshoren - aber sind sie damit denn auch erfolgreich? Mit jedem Stück Offshoring mehr verliert unsere Firma zugleich ein Stück weit den technologischen Anschluss, das wird sich rächen! Im Mobilfunk merken wir das jetzt schon. Die Leute, die die Firma jetzt rauswirft, haben eine jahrzehntelang aufgebaute Erfahrung, HighTech-Wissen, FuE-Knowhow, das der beste Inder nicht eben mal schnell in 3 Monaten genauso gut lernen kann; ich denke, wenn ich das schreibe ist das nicht nationalistisch oder rassistisch. Dieses Können der eigenen langjährigen Mitarbeiter wird uns nochmal fehlen! Aber dann werden geschäftliche Misserfolge sicher wieder auf die Finanzkrise geschoben, anstatt zuzugeben dass diese Offshoring-Strategie ein Fehler war. Genauso halte ich das aktuelle Offshoring wichtiger Festnetz-Produktentwicklungen und -Tests der Hofmannstraße für eine folgenschwere geschäftspolitische Fehlentscheidung. Und an den Kollegen, der sich nur noch ein gutes Angebot wünscht um den Abflug machen zu können: Am 10.3. unterzeichnet der BR der Hofmannstraße einen Sozialplan mit neuen beE-Angeboten, mit 3-jähriger beE-Laufzeit, beE/vB-Kombination, Ringtauschoption und so fort. Ich will keine Werbung für die beE machen, sicher nicht, aber wer ohnehin schon längst gehen wollte: Über die Ringtauschoption können sich dann auch Martinsträßler (insofern sie nicht an einem Veto ihres Chefs scheitern) für die beE melden, wenn sie wollen.

    bt

    Hallo BT, in der Protokollnotiz zum IA wird bei Ringtausch nur Mch H erwähnt. Das dies auch Bereichsübergreifend gelten soll ist nicht vermerkt. Oder gibt es dazu eine andere Protokollnotiz? Ich sehe nicht, wie ich als Mch-Mler über Ringtausch in die beE komme. (rg)
  • Re: Jetzt ist auch die Martinsstrasse dran.

    Abgeschickt von Anonymous User am 13.März 2009 08:53
    Previously rg wrote: Hallo BT, in der Protokollnotiz zum IA wird bei Ringtausch nur Mch H erwähnt. Das dies auch Bereichsübergreifend gelten soll ist nicht vermerkt. Oder gibt es dazu eine andere Protokollnotiz? Ich sehe nicht, wie ich als Mch-Mler über Ringtausch in die beE komme. (rg)

    Ich weiss nicht welche Protokollnotiz du hast, meine ist vom 10.3.09, und da steht, dass "Wechselwillige" aus Mch-H mit "Trennungswilligen" tauschen können, insofern die Skills zueinander passen und es kein Veto vom Chef des Trennungswilligen gibt. Es gibt keine Einschränkung, woher der Trennungswillige kommt, und es ist definitiv klar und sicher, dass es dafür keine Einschränkungen gibt. Das kann der MchH-IT'ler ebenso sein wie der MchM'ler der nach Ulm soll aber lieber in die beE geht oder sonst ein MchM'ler. Die Einschränkung ist eben wie gesagt ein mögliches Veto vom direkten Chef oder seinem BU-Leiter. In der a.o. Betriebsversammlung Mch-H am 20.3.09 (8:30 Uhr im Kasino Machtlfingerstraße) werde ich den genauen Ringtauschprozess detailliert vorstellen, ich habe gerade mit den nötigen Klärungen und der Erstellung der Vortragsfolien begonnen, braucht aber noch etwas. Insbesondere müssen wir uns zu Details noch mit dem "Placement Team" abstimmen, das in diesem Prozess eine zentrale Rolle spielen wird. Also bitte noch etwas Geduld bis Freitag nächster Woche. Aber ja: Auch, insbesondere auch Martinsträßler können sich für einen Ringtausch anbieten!

    BT

  • Re: Jetzt ist auch die Martinsstrasse dran.

    Abgeschickt von Anonymous User am 13.März 2009 18:59
    Na BT, ob die NSN Leitung die Martinstraessler nicht lieber behalten will? Schliesslich hat er mit aller Muehe die Leistungstraeger aus ehemals COM Perlach und COM Hofmannstrasse dort zusammengefasst. Gruss DC.
  • Re: Jetzt ist auch die Martinsstrasse dran.

    Abgeschickt von Anonymous User am 13.März 2009 23:58

    Previously Anonymous wrote:

    Na BT, ob die NSN Leitung die Martinstraessler nicht lieber behalten will? Schliesslich hat er mit aller Muehe die Leistungstraeger aus ehemals COM Perlach und COM Hofmannstrasse dort zusammengefasst. Gruss DC.

    Na DC, wollen wir wetten, dass im Herbst 2009 min. 200 Leistungsträger in Mch M überflüssig werden?
  • Re: Jetzt ist auch die Martinsstrasse dran.

    Abgeschickt von Anonymous User am 16.März 2009 13:08
    Das haengt jetzt vor allem von der Leistung der Kollegen in der Martinstrasse ab. Sie muessen einfach besser sein als die Kollegen in BRIC (Brasilien, Russland, Indien, China). Auch die neu hinzugezogenen Kollegen aus der Hoffmannstrasse koennen sich jetzt beweisen. Bereits erfolgreich gedrillt von ex ICM ist das Arbeitsklima in McH/M professioneller und dynamischer. Mag sein, dass sich damit einige ex ICN Kollegen aus McH/H nicht zurechtfinden. Ueberfluessige Leistungstraeger gibt es bei NSN eigentlich nicht. Personal fehlt an allen Ecken und Kanten, sodass bereits Kundenvertraege gefaehrdet sind. Nur die Konzernzentrale in Helsinki ist einfch zuweit weg von den Kundenprojekten, sodass es dort nicht auffaellt, oder smarte Manager auf die Idee kommen, die vermeintlich faulen deutschen Kollgen durch effiziente und preiswerte Experten aus BRIC zu ersetzen.
  • Re: Jetzt ist auch die Martinsstrasse dran.

    Abgeschickt von Anonymous User am 17.März 2009 00:06

    Previously Anonymous wrote:

    Das haengt jetzt vor allem von der Leistung der Kollegen in der Martinstrasse ab. Sie muessen einfach besser sein als die Kollegen in BRIC (Brasilien, Russland, Indien, China). Auch die neu hinzugezogenen Kollegen aus der Hoffmannstrasse koennen sich jetzt beweisen. Bereits erfolgreich gedrillt von ex ICM ist das Arbeitsklima in McH/M professioneller und dynamischer. Mag sein, dass sich damit einige ex ICN Kollegen aus McH/H nicht zurechtfinden. Ueberfluessige Leistungstraeger gibt es bei NSN eigentlich nicht. Personal fehlt an allen Ecken und Kanten, sodass bereits Kundenvertraege gefaehrdet sind. Nur die Konzernzentrale in Helsinki ist einfch zuweit weg von den Kundenprojekten, sodass es dort nicht auffaellt, oder smarte Manager auf die Idee kommen, die vermeintlich faulen deutschen Kollgen durch effiziente und preiswerte Experten aus BRIC zu ersetzen.

    DC, rede nicht drumherum! Wer von uns verliert, Zahlt 100 EURO in die Spendenkasse von netzwerk-IT. Steht die Wette? (INTR)
  • Re: Jetzt ist auch die Martinsstrasse dran.

    Abgeschickt von Anonymous User am 18.März 2009 14:16

    Previously Anonymous wrote:

    ... China mit Huawei kann mit europaeischen Herstellern schon laengst mithalten. INNOVATIONEN aus INDIEN oder BRASILIEN? Die Leute dort sind M.E. kreativer und einsatzfreudiger, auch weil es dort eben nicht so eng gemaschte soziale Haengematten a la HARTZ IV oder deutschen Kuendigungsschutz gibt. ...

    Kann ich im Grundsatz unterstreichen, auch wenn ich den Zusammenhang zwischen Kreativtät und und sozialen Errungenschaften nicht unbedingt sehe. Nur, soziale Errungenschaften müssen "verdient" werden, und (leider) ist das kein Besitzstand, auf den es einen quasi immerwährenden Anspruch gibt, wie wir im Moment sehen. Vielmehr muss Dieser ununterbrochen erarbeitet werden, wobei wir inzwischen in einem globalen Wettbewerb stehen. Eine kleine Vorstellung, wie man sich z.B. in Indien auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet, kann man aktuell in http://www.geo.de/GEO/kultur/gesellschaft/59799.html nachlesen. So hart das auch klingt, aber ich glaube, wir können "Offshoring" nicht durch Demos vor den Zentralen globaler Konzerne oder auf deren Hauptversammlungen verhindern, sondern eher (wenngleich auch wesentlich mühsamer) durch massives Bemühen um Konkurrenzfähigkeit auf dem globalen Arbeitsmarkt. Leider wird dieses Bemühen nicht dadurch dokumentiert, dass wir für (im globalen Kontext) überzogene Gehaltsforderungen streiken und auch nicht dadurch dass ein wachsender Anteil unserer Jugend in Chaträumen und virtuellen Welten(zB WOW)verblödet und das Bemühen, evtl. doch noch ein "gutes" Abi zu schaffen, sich darin erschöpft, die Leistungsfächer Kunst, Erdkunde und Pädagogik zu wählen. Wenn wir uns diesen Realitäten verschliessen, werden noch in den nächsten Jahren noch ganz andere Einschnitte Realität werden. KlausS
  • Re: Jetzt ist auch die Martinsstrasse dran.

    Abgeschickt von Anonymous User am 18.März 2009 16:13
    "So hart das auch klingt, aber ich glaube, wir können "Offshoring" nicht durch Demos vor den Zentralen globaler Konzerne oder auf deren Hauptversammlungen verhindern, sondern eher (wenngleich auch wesentlich mühsamer) durch massives Bemühen um Konkurrenzfähigkeit auf dem globalen Arbeitsmarkt. ..." Endlich mal ein realistischer Sachbeitrag. Wobei ich auch aus eigener Erfahrung sicher bin, dass Europa durchaus gegenueber den BRIC Laendern wettbewerbsfaehig ist. So haben beispielsweise Russland, Indien, Brasilien tlw. hohe Einfuhrzoelle, eine ausufernde Buerokratie und Korruption. Auch die Lohnnebenkosten sind beispielsweise in Brasilien um ein zweifaches hoeher als im sog. Hochlohnland Deutschland. China subventioniert seine Waehrung nach unten. In Indien ist ein Ingenieur zwar viel billiger als in Deutschland, aber die Fluktiation ist hoch, sodass Firmen immer sicherheitshalber Redundanzen vorhalten muessen. So langsam wachen unsere Politiker auf. So hat Deutschland beispielsweise das DBA Abkommen mit Brasilien gekuendigt, weil man die Sonderkonditionen fuer vermeintliche Entwicklungslaender nicht ewig gewaehren will. Und in der PISA Studie liegen die BRIC Laender alle weit hinter Deutschland.
  • Re: Jetzt ist auch die Martinsstrasse dran.

    Abgeschickt von Anonymous User am 18.März 2009 17:26

    Previously Anonymous wrote:

    "So hart das auch klingt, aber ich glaube, wir können "Offshoring" nicht durch Demos vor den Zentralen globaler Konzerne oder auf deren Hauptversammlungen verhindern, sondern eher (wenngleich auch wesentlich mühsamer) durch massives Bemühen um Konkurrenzfähigkeit auf dem globalen Arbeitsmarkt. ..." Endlich mal ein realistischer Sachbeitrag.

    Ich halte diese Äußerungen für einen höchst theoretischen (Sach)Beitrag, anwendbar wenn überhaupt nur auf mittelständische Firmen. Wie sieht die Realität bei den internationale Konzernen aus? Der Kollege schreibt: "...Wobei ich auch aus eigener Erfahrung sicher bin, dass Europa durchaus gegenüber den BRIC Ländern wettbewerbsfähig ist...". Was nützt diese Tatschache aber den Kollegen in Mch H, deren Arbeitsplätze z.B. nach Indien abwandern? Die simple Annahme: "Wenn es der Firma gut geht, geht es auch den Mitarbeitern gut" (sie steht hinter dem "realistischen Sachbeitrag" von oben), gilt doch längst nicht mehr (in Großkonzernen). Die skandalösen Boni-Zahlungen, z.B. bei AIG zeigen doch deutlich, wie weit die Entkopplung der Interessen und des Wohlergehens von Shareholdern, Managern und Arbeitnehmern schon fortgeschritten ist. (Von gesellschaftlicher Verantwortung schon ganz zu schweigen). In dieser Situation auf (wirtschaftliche) Vernunft zu bauen ist schon sehr theoretisch. (Der homo economicus und die „unsichtbare Hand des Marktes“ werden gerade zu Grabe getragen). Das hat die Politik (weltweit) schon erkannt und versucht zumindest die Finanzmärkte an die Kandare zu nehmen. Auch die Arbeitnehmer sollte überlegen, was in deren Situation wirksamer ist: auf den eigenen Wertbewerbsvorteil zu hoffen, oder vor den Konzernzentralen zu demonstrieren. (INTR)
  • Re: Jetzt ist auch die Martinsstrasse dran.

    Abgeschickt von Anonymous User am 22.April 2009 09:02

    Previously Anonymous wrote:

    Lieber BT, das gefaellt mir am NCI, dass dort zumindest sachliche und qualifizierte Diskussionen moeglich sein, im Gegensatz zur IGM, die haeufig nur Parolen zu bieten hat, und zudem im Aufsichtsrat und GBR usw. mit dem Management gerne mitkungelt. Zunaechst mal herzlichen Glueckwunsch zum IA. Die 36 Monatige beE ist ein toller Erfolg,und wird gerade erfahrenen und langjaehrigen Mitarbeitern helfen, sich am Arbeitsmarkt neu zu orientieren. China mit Huawei kann mit europaeischen Herstellern schon laengst mithalten. INNOVATIONEN aus INDIEN oder BRASILIEN? Die Leute dort sind M.E. kreativer und einsatzfreudiger, auch weil es dort eben nicht so eng gemaschte soziale Haengematten a la HARTZ IV oder deutschen Kuendigungsschutz gibt. Da Produktinnovationen kaptitalintensiv ist, und Kapital vor allem in Brasilien teuer ist, glaenzen beide Laender - NSN voran - mit Innovationen im Servicegeschaeft. Als Beispiel fallen mir hier Outsourcingprojekte bei Telemar (BRA) oder Bhati (IND) ein. Im Mobilfunk-Produktbereich wurde der HLRI Software (eine Art Home Register Location Verwaltung fuer den Prepaid-Bereich) in INDIEN entwickelt. Dieses innovative Siemens-Produkt MADE IN INDIA ist weltweit mit Begeisterung aufgenommen worden. Nunja, in der dreijaehrigen beE werden jetzt Hoffmannstrassen-Mitarbeiter genuegend Zeit haben, darueber nachzudenken, wie sie sich gegenueber der Konkurrenz aus BRIC am besten positionieren koennen. DC

    Na, ob die T-mobile seit gestern so begeistert ist von der HLRi Qualität aus Indien?
  • Re: Jetzt ist auch die Martinsstrasse dran.

    Abgeschickt von Anonymous User am 24.April 2009 08:59
    "Na, ob die T-mobile seit gestern so begeistert ist von der HLRi Qualität aus Indien?" An den Verfasser dieser Zeile: Ist das so, und ist das sicher, dass diese fehlerhafte HLR-Software aus Indien stammt? Ich hörte was von Apertio-Deutschland? Wäre nicht unwichtig das zu wissen. Bitte klarstellen.
  • Re: Jetzt ist auch die Martinsstrasse dran.

    Abgeschickt von Anonymous User am 27.April 2009 23:04
    Wer hat Huawei denn groß gemacht? Das war ein gewissenloses Management, das wegen Rendite um jeden Preis technologisches Know-How massiv transferiert hat – und dies in Mch H heute noch tut. Früher hätte man diese Gesellen wegen Vaterlandsverrat … na ja wir wollen nicht wirklich, dass diese Zeiten wiederkommen. Ohne diesen massiven Verrat von europäischem Know-How, hätten wir diese Konkurrenz heute nicht zu fürchten. Die Manager haben sich die Taschen mit Bonuszahlungen vollgestopft und wir sollen jetzt die Zeche zahlen. Am Wahltag müssen wir daher auf eine Regierung hinzielen, die nicht mehr länger toleriert, dass Unternehmen wegen Rendite um jeden Preis ganze Gesellschaften ruinieren. Eine Regierung, die darauf dringt, dass dies auch gängige Politik im Rest Europas wird (Frankreich ist da weiter als wir). Schluss mit Subventionierung bei Verlagerung von Arbeitsplätzen. Schluss mit Steuervorteilen durch konzerninterne Verrechnungstricks. Schluss damit, dass Firmen nicht an den von ihnen verursachten sozialen Kosten beteiligt werden. Schluss mit dem nicht mehr unterscheidbaren Einheitsbrei der etablierten Parteien.
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