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Das Mindset Problem der Ü50 BEEler

erstellt von Anonymous User zuletzt verändert: 20.08.2014 10:28
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Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler

Abgeschickt von Anonymous User am 7.August 2014 21:21
Anonymous User hat geschrieben:
...Aber statt dessen saugen die BEEler lieber die Sozialkassen aus. ....

Jo, das ist unser liebstes Hobby. Aber im Vergleich zu den gehätschelten Konzernen sind wir im Plündern der Gesellschaft die reinsten Waisenknaben.

Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler

Abgeschickt von Anonymous User am 7.August 2014 22:07
@21:21 was soll der Quatsch? Hätte der BR in Mchn-M im Falle einer Kündigung einen Widerspruch geschrieben,. dann hätte ich geklagt. Die Beeler sind nicht schuld, das es Sie getroffen hat, das war allein die entscheidung dieser Firma. Als Erkenntnis ist es eben so, das viele Ü50 eben nur sehr sehr schwer einen neuen Jib bekommen. Aber vielleicht sollten sich die Ü50 nur einmal die Woche bewerben und den Rest der Zeit sinnvoller mir Lobbyismus in eigener Sache beschäftigen. Vielleicht wäre es wohl sinnvoller, sich für diverse Gesetzesänderungen einzu setzen, anstatt sich von Jüngst BWLern, Jung HRler ständig verarschenund diskriminieren zu lassen? Wo sind denn wohl Jahrzehntelang die Gewinne hingefloßen? Es ist an der Zeit, das wir das nun aktiv ändern. Wir werden das nich ungeschehen an uns vorüber gehen lassen. Was hilft es einem, sich immer und immer wieder weiter zu bilden, dafür zigtausende von Euro zu investieren, wenn der Roi dann nur ein weniger als vorher bedeutet. In Zeiten von billiger ist williger und Geit ist Geil ist es nun an der Zeit auf Qualität hat seinen Preis, Arbeit statt Armut. Fangt an, jetzt macht mit...

Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler

Abgeschickt von Anonymous User am 7.August 2014 22:17
Anonymous User hat geschrieben:
@21:21 was soll der Quatsch? Hätte der BR in Mchn-M im Falle einer Kündigung einen Widerspruch geschrieben,. dann hätte ich geklagt. Die Beeler sind nicht schuld, das es Sie getroffen hat, das war allein die entscheidung dieser Firma. Als Erkenntnis ist es eben so, das viele Ü50 eben nur sehr sehr schwer einen neuen Jib bekommen. Aber vielleicht sollten sich die Ü50 nur einmal die Woche bewerben und den Rest der Zeit sinnvoller mir Lobbyismus in eigener Sache beschäftigen. Vielleicht wäre es wohl sinnvoller, sich für diverse Gesetzesänderungen einzu setzen, anstatt sich von Jüngst BWLern, Jung HRler ständig verarschenund diskriminieren zu lassen? Wo sind denn wohl Jahrzehntelang die Gewinne hingefloßen? Es ist an der Zeit, das wir das nun aktiv ändern. Wir werden das nich ungeschehen an uns vorüber gehen lassen. Was hilft es einem, sich immer und immer wieder weiter zu bilden, dafür zigtausende von Euro zu investieren, wenn der Roi dann nur ein weniger als vorher bedeutet. In Zeiten von billiger ist williger und Geit ist Geil ist es nun an der Zeit auf Qualität hat seinen Preis, Arbeit statt Armut. Fangt an, jetzt macht mit...

Du hast die Ironie nicht mitbekommen. Der Post war eine Antwort auf einen Satz von DC. DCs Eingangspost wurde bereits gelöscht.

Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler

Abgeschickt von Anonymous User am 7.August 2014 23:46
Solche ironischen Gedanken sollten entsprechend geekennzeichnet werden, bevor Sie sich dummerweise verbreiten und schaden anrichten....

Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler

Abgeschickt von Anonymous User am 8.August 2014 08:25
Anonymous User hat geschrieben:
Solche ironischen Gedanken sollten entsprechend geekennzeichnet werden, bevor Sie sich dummerweise verbreiten und schaden anrichten....

Das einige was hier Schaden anrichten könnte ist dein defekter Ironiedetektor.

Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler

Abgeschickt von Anonymous User am 8.August 2014 08:47
Ein Mindset-Problem haben nicht die Ü50, die in der Transfergesellschaft intensiv einen Job suchen und keinen finden. Ein Mindset-Problem haben vor allem die Firmen, die nach wie vor dem Jugendwahn fröhnen und Ü50 mit der Kneifzange nicht anrühren. Und das sind leider die allermeisten.
Hier muss endlich politisch gehandelt werden (Einstellquoten, Integrationsprojekte, öffentlicher Druck auf Firmen hierbei mitzumachen, Veröffentlichungszwang für Altersverteilung bei Einstellungen, wenn alles nichts hilft: signifikante Herabsetzung des Renteneintrittsalters ... weitere Ideen?)

Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler

Abgeschickt von Anonymous User am 8.August 2014 15:07
Die Arbeitsagentur ist für die Statistiken die falsche Stelle. Die Rentenversicherungsanstalten sollten die Statistiken erstellen: Neuversicherte nach Jahrgängen 50 bis 65 - gegenüber Gesamtmenge - daraus ergibt sich der Anteil bei den Einstellungen. Gesetzl. Versicherte ab 60 bis 65 gegenüber ALG1 und Rentnern. Leider vernebeln Politik, Verbände, Lobbyisten Agentur f. A. zu besten Sendezeiten und in den Medien die Wahrnehmung der Bevölkerung. Arbeitsmarktprobleme der 50p sowie Behinderte, Alleinerziehende, Generation Praktikum, der in den 90igern nicht ausgebildeten etc. werden in der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen. Für die Mittelschicht wirds immer enger, merken die Leute im Bekanntenkreis, an den eigenen Kindern - aber selbst läuft es noch - also nicht das Problem, das einen selbst betrifft. Als Betroffener sieht man die Chose dann kritischer. Dér Abbau des Sozialstaates geschieht wie bei Drogen langsam und unmerklich - Gewöhnungsprinzip. Absenkung der Rente über Jahre - Verbunden damit Nullrunden, dito Erhöhung des Rentenalters +1Monat pro Jahrgang etc.

Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler

Abgeschickt von Anonymous User am 8.August 2014 20:26
Anonymous User hat geschrieben:
Ein Mindset-Problem haben nicht die Ü50, die in der Transfergesellschaft intensiv einen Job suchen und keinen finden. Ein Mindset-Problem haben vor allem die Firmen, die nach wie vor dem Jugendwahn fröhnen und Ü50 mit der Kneifzange nicht anrühren. Und das sind leider die allermeisten.
Hier muss endlich politisch gehandelt werden (Einstellquoten, Integrationsprojekte, öffentlicher Druck auf Firmen hierbei mitzumachen, Veröffentlichungszwang für Altersverteilung bei Einstellungen, wenn alles nichts hilft: signifikante Herabsetzung des Renteneintrittsalters ... weitere Ideen?)

Ringtausch: ein paar BR Funktionäre raus und ein paar Bee Insassen rein, IGM erklärt sich bereit, einige Bee-ler zu über nehmen, weitere Ideen?

Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler

Abgeschickt von Anonymous User am 8.August 2014 22:59
Das größte Problem sehe ich darin, dass ich mich als beE ler sich nicht darauf konzentrieren konnte, wie ich meine Zukunft noch einmal neu gestalten könnte. Statt dessen verlangte man vom mir, mich quasi jeden zweiten Tag mit irgendeiner Stellenausschreibung zu befassen, die irgendwelche Leute mit irgendwelchen Computermodellen gesucht haben. Habe nie verstanden, was der Quatsch eigentlich sollte, warum man mir mit sowas die Zeit klaut.

Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler

Abgeschickt von Anonymous User am 8.August 2014 23:44
Als schwerbehinderter Ü50 BEE-ler musste ich leider feststellen, dass Bewerbungen egal wohin, absolut fruchtlos waren. Nicht mal irgendeine Nachfrage, nur sofortige Ablehnungen. " wir bedanken uns, müssen ihnen aber leider mitteilen, dass sie leider für die Stelle nicht in Frage kommen ..... Bla, bla, bla..." Schade um die Zeit die ich aufgewendet hatte. Ist aber auch egal, Zeit habe ich ja genug, Siemens und NSN sei Dank! So hatte ich mir den Weg zur Rente nicht vorgestellt, absolut frustrierend.

Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler

Abgeschickt von Anonymous User am 9.August 2014 10:47
In letzter Konsequenz müssten dann halt die eigenen Kinder die Versorgung der Eltern übernehmen, wenn es anderweitig nicht funktioniert (Gastronomie, Altenpflege, Makler, Flaschenpfand, Börsenspekulationen, usw.). Vielleicht ist der Blick einfach viel zu sehr auf ein abhängiges Beschäftigungsverhältnis gerichtet. Als Selbständiger ist man grundsätzlich sein eigener Herr.

Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler

Abgeschickt von Anonymous User am 9.August 2014 18:31
Anonymous User hat geschrieben:
Das größte Problem sehe ich darin, dass ich mich als beE ler sich nicht darauf konzentrieren konnte, wie ich meine Zukunft noch einmal neu gestalten könnte. Statt dessen verlangte man vom mir, mich quasi jeden zweiten Tag mit irgendeiner Stellenausschreibung zu befassen, die irgendwelche Leute mit irgendwelchen Computermodellen gesucht haben. Habe nie verstanden, was der Quatsch eigentlich sollte, warum man mir mit sowas die Zeit klaut.

Da stimme zu: Durch den ständigen Druck und die Kontrolle durch die Bee-Berater-Beamten, ging Zeit verloren, sich sinnvoll zu bewerben.Und diese verlorene Zeit, möchte ich jetzt bitte zurückbekommen in Form von Verlängerung TG.Und ich sehe keinen Grund, ab 16.9. bei AFA das ALG1 zu beantragen auf Steuergelder.Siemens soll sich bitte rechtfertigen für die katastrophale Bee und zuvor das NSN-Management!

Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler

Abgeschickt von Anonymous User am 9.August 2014 20:29
Du träumst ja wohl! Wo kommst Du denn her?

Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler

Abgeschickt von Anonymous User am 10.August 2014 12:08
ALG1 kommt nicht aus der Steuerkasse, sondern aus den Versicherungsbeiträgen.

Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler

Abgeschickt von Anonymous User am 14.August 2014 19:41
Dann eben aus den Versicherungsbeiträgen: Durch den ständigen Druck und die Kontrolle durch die Bee-Berater-Beamten, ging Zeit verloren, sich sinnvoll zu bewerben.Und diese verlorene Zeit, möchte ich jetzt bitte zurückbekommen in Form von Verlängerung TG.Und ich sehe keinen Grund, ab 16.9. bei AFA das ALG1 zu beantragen auf Versicherungsbeiträgen.Siemens soll sich bitte rechtfertigen für die katastrophale Bee und zuvor das NSN-Management!

Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler

Abgeschickt von Anonymous User am 17.August 2014 01:11
Eigentlich ist Siemens doch Marktführer bei BeE, d.h. eine bessere bekommst Du sonst nirgendwo!

Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler

Abgeschickt von Anonymous User am 17.August 2014 11:33
Anonymous User hat geschrieben:
Dann eben aus den Versicherungsbeiträgen: Durch den ständigen Druck und die Kontrolle durch die Bee-Berater-Beamten, ging Zeit verloren, sich sinnvoll zu bewerben.Und diese verlorene Zeit, möchte ich jetzt bitte zurückbekommen in Form von Verlängerung TG.Und ich sehe keinen Grund, ab 16.9. bei AFA das ALG1 zu beantragen auf Versicherungsbeiträgen.Siemens soll sich bitte rechtfertigen für die katastrophale Bee und zuvor das NSN-Management!

Wieviel Zeit ging Dir denn in den letzten 2 Jahren verloren. Man könnte ja fast meinen Du warst resp. bist in irgendeinem Nordkoreanischen Arbeitslager untergebracht. Ich traf meinen Berater einmal im Monat für jeweils eine knappe Stunde. Mag ja sein, dass sich nach Jahr 1 die Kadenz erhöht hat, aber hier verlorene Zeit für sinnvolle Bewerbungen zu claimen ist haarsträubend.

Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler

Abgeschickt von Anonymous User am 17.August 2014 21:16
Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous User hat geschrieben:
Dann eben aus den Versicherungsbeiträgen: Durch den ständigen Druck und die Kontrolle durch die Bee-Berater-Beamten, ging Zeit verloren, sich sinnvoll zu bewerben.Und diese verlorene Zeit, möchte ich jetzt bitte zurückbekommen in Form von Verlängerung TG.Und ich sehe keinen Grund, ab 16.9. bei AFA das ALG1 zu beantragen auf Versicherungsbeiträgen.Siemens soll sich bitte rechtfertigen für die katastrophale Bee und zuvor das NSN-Management!

Wieviel Zeit ging Dir denn in den letzten 2 Jahren verloren. Man könnte ja fast meinen Du warst resp. bist in irgendeinem Nordkoreanischen Arbeitslager untergebracht. Ich traf meinen Berater einmal im Monat für jeweils eine knappe Stunde. Mag ja sein, dass sich nach Jahr 1 die Kadenz erhöht hat, aber hier verlorene Zeit für sinnvolle Bewerbungen zu claimen ist haarsträubend.

Der weiter oben zitierte Beitrag ist hanebüchen, halte es nicht für ausgeschlossen dass derjenige dafür entlohnt wird. Dieses Forum ist demoralisiert und tot, hoffe die NCI-Treffen bringen noch was.

Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler

Abgeschickt von Anonymous User am 18.August 2014 11:48
@21:16 die Argumentation gab es bereits 1 zu 1 for einigen Tagen, aufgewärmt wird sie nicht besser - genügend Zeit für Bewerbungen ist sicher ein Totschlagargument - Bewerbungen waren die einzige Alternative in dieser BeE, ob über broadcaten von Unmengen oder gezieltere Auswahl. Die Frage ist doch wohl, wie sinnvoll wurde die Zeit in der BeE zur Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt genutzt, waren es 2 Jahre rumgammeln in der BeE oder hätte es effektivere Lösungen gegeben. Betrachte ich die beiden Problemgruppen Behinderte und 50plus, so haben diese nach allen Arbeitsmarktanalysen derzeit geringe Chancen auf einen Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt, bei den 55plus stellt sich die Situation noch katastrophaler dar. Nur Bewerbungen schreiben ist da zu wenig. Relativ früh wurde hier im Forum die Forderung nach einer Auswertung der Statistiken früherer BeEs gestellt. Hat man uns verweigert - nehme an, dann werden zum Ende der BeE alle Abgänge wie Dispositionsrecht, Notselbständigkeit, Annahme von unterbezahlten prekären Jobs zusammenaddiert und oho, man kommt auf 75 bis 80%. Entspricht aber nicht dem Vertrag nach Vermittlung in gleichwertige Arbeitsplätze. Was wäre denn eine effektiver Lösung als Unmengen von Bewerbungen schreiben gewesen, oder was ist neben dem Alter noch ein gravierender Grund einen 50plus nicht mit einem halbwegs vernünftigen Gehalt einzustellen? Als langjährige Siemensmitarbeiter und aus der TeCo sind wir bestimmt nicht besonders passgenau auf die Stellen im IT-Bereich. Die Einarbeitung und Quali, die man noch bei einem berufserfahrenen 40jährigen bereit ist zu investieren (bleibt noch 20 Jahre +) wird man wohl weniger bereit sein einem 54 jährigen zu gewähren - der sollte selbst bei Leiharbeit oder befristet möglich passgenau aufdie Stelle sein. Hier wäre eine Qualifizierung on the Job eben genau in den Firmen mit den Bedarfen und begleitenden Kursen wie sie etwa im Projekt Brandenburg - siehe Aignerbrief - aufgeführt ist sinnvoller gewesen. Zeit hatten wir, Geld hatten wir (BeE Gehalt), zusätzliche Qualifierzierungskosten etwa für Kurse hätte man über ESF und ArGe - bekommen. Klugerweise hätte man es als New-TG verkaufen und sich als Projekt vergolden lassen können. Es wäre für alle eine Win Win Geschichte geworden - Placement -inovativ führend, ArGe - weniger ALG1'/2 - neue Methode, Quali-Firmen ersparen sich Einarbeitungskosten und kennen die Bewerber, wir bessere Chancen auf dem Bewerbermarkt, Festanstellung oder Freelancer, bbefristet, Zeitarbeit wie auch immer - wären passgenau. - Man muß nur kreativ und inovativ sein und sich nicht mit einer Verwahranstalt zufrieden geben - diese alte Art der BeE ist sicher für Jüngere und Vorruheständler geeignet - für uns war sie dies dann doch weniger.

Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler

Abgeschickt von Anonymous User am 18.August 2014 16:33
Anonymous User 11:48 hat u.a. geschrieben:
Relativ früh wurde hier im Forum die Forderung nach einer Auswertung der Statistiken früherer BeEs gestellt. Hat man uns verweigert ...

Falsch, hat man nicht! Meister BT hat genau das hier in diesem Forum gemacht.

Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler

Abgeschickt von Anonymous User am 18.August 2014 17:07
Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous User 11:48 hat u.a. geschrieben:
Relativ früh wurde hier im Forum die Forderung nach einer Auswertung der Statistiken früherer BeEs gestellt. Hat man uns verweigert ...

Falsch, hat man nicht! Meister BT hat genau das hier in diesem Forum gemacht.

--> nicht ganz, Meister BT hat nur geschrieben, dass es dies gibt und er sie von früheren bees kennt, man hat uns nie eine Statistik gezeigt oder markante Einzelheiten gegeben - top sectret wars.

Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler

Abgeschickt von Anonymous User am 18.August 2014 19:30
Meister BT hat nicht nur geschrieben das es diese Stats gibt und er sie kennt, sondern er hat schon "markante Einzelheiten" gegeben. Natürlich hat er nicht den beE Bericht online gestellt (würde ich auch nicht machen) sondern eben "markante Einzelheiten" und recht viel mehr Honig ist daraus auch nicht zu saugen - ich habe mal so einen Bericht gesehen und weiß daher wovon ich rede.

Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler

Abgeschickt von Anonymous User am 18.August 2014 20:55
Meister BT hat auch aus eigener Kraft einen Job bekommen, Meister BT hat auch erkannt, dass 160 Bewerbungen nicht ausreichen und Meister BT wäre auch (meiner Einschätzung nach) bereit gewesen, den Großraum München zu verlassen. Und Meister BT hat(te) auch noch die ein- und andere Stelle zu vergeben.

Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler

Abgeschickt von Anonymous User am 18.August 2014 22:35
@19:30 Um was geht es im Thread von 11:48 - ob Meister BT die Statistiken von anno Tobak kennt oder was in dieser BeE hätte für die Gruppe der 50plus anders laufen müssen - E/März erst 56% weg - werden bestimmt am 15.9. das auf 80% wie üblich gesteigert haben. Wir haben zur Problematik doch längst die Analysen der Arbeitsagentur und Bökler Stiftung, X Zeitungsberichte etc. Deren Statistiken interessieren doch längst nicht mehr, um die Problematik zu beurteilen - wären früher hilfreich gewesen. Das Gros wird sich wohl über schlechtbezahlte Leiharbeit, Notselbständigkeit, Freelancer, befristete Jobs versuchen bis zur Rente zu retten - von vergleichbaren Jobs dürfte da kaum die Rede sein. Der Ausgangspunkt der Diskussion war der Vorwurf des Kollegen von vergeudeter Zeit und die Interpretation eines anderen Kollegen, es wäre doch Zeit genug Bewerbungen zu schreiben. Ich meine, man hätte die BeE effizienter gestalten können etwa über Qualifizierungen direkt in entsprechend geeigneten Firmen - Unmengen an Bewerbungen schreiben ist eine sture nicht unbedingt intelligente Lösung - siehe Kommentar von Peter Hartz in SZ - recht hat der Mann wenigstens in dem Punkt.

Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler

Abgeschickt von Anonymous User am 18.August 2014 22:55
Wenn selbst 38 Jährige 250 Bewerbungen benötigen, wie viele will denn dann der 53 Jährige schreiben (in den 2,5 Jahren)? Deutschlandweit natürlich.

Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler

Abgeschickt von Anonymous User am 18.August 2014 23:21
man kann dem Scheißsystem nur noch den Stinkefinger zeigen - Ersparnisse verjuxen, es sich ein paar Jahre wenigstens gut gehen lassen, und dann eben sich durchs Leben hartzen, wie jeder andere Proll. Schlechtes Gewissen? Nöö, die wollen einen über 50 ja nicht haben.

Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler

Abgeschickt von Anonymous User am 18.August 2014 23:23
Anonymous User hat geschrieben:
Wenn selbst 38 Jährige 250 Bewerbungen benötigen, wie viele will denn dann der 53 Jährige schreiben (in den 2,5 Jahren)? Deutschlandweit natürlich.

Muß ich euch noch verstehen - nach den Aufsichtsratswahllisten Dez/12 fehlten rd 110 Beeler bezogen auf 1302 zu Beginn in den Listen - geht man noch von 20 Nachzüglern aus entsprechend mehr - geht man noch von bis 6 Monaten ruhend aus waren die in kürzester Zeit weg - bestimmt hatten die keine 300 Bewerbungen geschrieben. Im Aug 2013 (SZ)waren 44% weg - 70% der <=50 aber nur30% der 50plus über die Behinderten fehlen die Daten - die 50plus hatten wohl nach der Logik midestens die doppelte Anzahl an Bewerbungen schreiben müssen als die Jüngeren. Kenne 2 Kollegen, die nach einer Quali im Job direkt danach eine Stelle gefunden haben auch mit über 50. Wer mit über 50 nicht 1 zu 1 auf die Stelle passt hat wenig Chancen oder ist bald wieder draußen - die Diskussion hatten wir auch hier schon über die, die uns in die ALG1 vorausgeeilt sind.

Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler

Abgeschickt von Anonymous User am 19.August 2014 08:54
Anonymous User hat geschrieben:
Wenn selbst 38 Jährige 250 Bewerbungen benötigen, wie viele will denn dann der 53 Jährige schreiben (in den 2,5 Jahren)? Deutschlandweit natürlich.

Wenn ein 38jähriger 250 Berwerbungen schreiben muss, dann ist da schon vor der BeE gehörig was schief gelaufen.

Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler

Abgeschickt von Anonymous User am 19.August 2014 13:04
Anonymous User hat geschrieben:
man kann dem Scheißsystem nur noch den Stinkefinger zeigen - Ersparnisse verjuxen, es sich ein paar Jahre wenigstens gut gehen lassen, und dann eben sich durchs Leben hartzen, wie jeder andere Proll. Schlechtes Gewissen? Nöö, die wollen einen über 50 ja nicht haben.

Tja da hast schon das erste Problem. Die wissen bereits auf Knopfdruck, wie hoch Dein Vermögen der letzten xy Jahre war. Wenn Dein Theoretisches Vernögen sagfen wir manl 5 Jahre hält und Du dieses Verjuxt z.B. Mädchen teure Essen, Luxus und so weiter und dann ist das geld weg, dann kannst genau in 5 jahren wieder kommen, da Du das Grob Fahrlässig verursacht hast. Wo Du zwischenzeitlich die Kohle herbekommst ist dann letztlich Dein Problem..... Das einzige, wie sich das ändert ist, wenn alle zusammenstehen und das politisch aktiv ändern wollen...

Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler

Abgeschickt von Anonymous User am 19.August 2014 13:12
Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous User hat geschrieben:
Wenn selbst 38 Jährige 250 Bewerbungen benötigen, wie viele will denn dann der 53 Jährige schreiben (in den 2,5 Jahren)? Deutschlandweit natürlich.

Wenn ein 38jähriger 250 Berwerbungen schreiben muss, dann ist da schon vor der BeE gehörig was schief gelaufen.

Es kommt nicht auf die Menge der BEwerbungen drauf an. Man kann sich Beisopielsweise auf alles bewerben, was ausgeschrieben ist, oder eben gezielt auf Jobs, die man sich wohl zutraut. Das eigentlich schlimme ist ja, das es nicht tausende Jobs gibt, sondern allenfalls ein Zehntel, denn viele Jobs werden von entsprechenden Jobmaschinen, Jobhuntern angeboten. Wer da dann denkt,Jobangebote minus Arbeitslose und suchende ergibt einen Fachkräftemangel ist da sicherlich schief gewickelt. Was soll das, das man BluCard Ings für 30-35 tsd Euro holt, wenn man hiervon noch nicht einmal in den Ballungszentren wie München Hamburg, Frankfurt etc. davon überleben kann? Die Vermieter werden da dann wohl nicht bereit sein, die Miete analog zum Verdienst zu senken? Internationale Konzerne haben die Möglichkeit, ihre Produkte und Dienstleistungen weltweit zu verkaufen, sie spielen die sozialen Unterschiede der einzelnen Länger gegenseitig aus. Selbst das kleine Insekt Heuschreke ist da harmlos. enn die Konzerne sind schon vorher weitergezogen....
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