NSN der Sonderling
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
19.02.2012 11:08
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NSN ist etwas besonderes, wie der VDI Chef Willi Fuchs hier im Interview erklärt !
http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/0,1518,805470,00.html
"Fuchs: Alle Unternehmen, auch die mittelständischen, sehen inzwischen, dass sie auf das Know-how der Älteren nicht verzichten können. Sehr häufig werden altersgemischte Teams gebildet. Viele Unternehmen suchen auch gezielt erfahrene Mitarbeiter. Heutzutage zählt die Qualifikation und nicht das Alter. "
Der Willi Fuchs ist ein richtiger Fuchs und hat erkannt, das die Qualifikation und nicht das Alter entscheidend ist. Er ist offenbar pragmatisch und ergebnisorientiert, das NSN Executive Board wird es aber wohl nie kapieren.
"Anonymous User hat geschrieben:
Die Sonntagsreden von der Wertschätzung älterer Mitarbeiter sind erst glaubhaft, wenn es handfeste Statisktiken über erfolgreiche Einstellungen von Kollegen Ü50 gibt." Das ist wohl war, bei uns meinen Manager sie könnten ruhig 70 - 80 Jahre alt sein, aber die Mitarbeiter maximal 25 - 35. Allerdinsg was der VDI Chef sagt ist plausibel. Kenne persönlich aber auch kein positives Beispiel.
(Ich kenne leider nur Negativbeispiele. Würde mich aber freuen eines Besseren belehrt zu werden.)
Gebraucht werden die Alten schon noch, aber eben nur noch als Oma und Opa, die ihre Enkelchen auf der Schaukel anschubsen!
Spaß beiseite, es ist doch längst bekannt, dass Ältere schwer vermittelbar sind. Die gelten eben immer noch als stur, unflexibel und nicht mehr so lernfähig wie die Jungen. Früher stimmte das tatsächlich, denn da war man mit 14 mit der Schule fertig, lernte danach 3 Jahre lang seinen Beruf und das war's. Wenn so einer mit 50 nochmal anfangen sollte zu lernen, stand er auf verlorenem Posten. In den alten Schädel ging nichts mehr rein.
Aber heute gilt das längst nicht mehr. Man lernt ja ständig, es geht gar nicht anders. Wenn ich nur daran denke, wie ich damals bei Siemens anfing! Wieviel musste ich inzwischen dazulernen! Diese Erkenntnis muss sich jetzt endlich mal durchsetzen: Wer sein Leben lang ständig gelernt hat, der ist mit 50 noch immer so lernfähig wie mit 20.
Genau genommen fällt mir das Lernen jetzt sogar leichter als damals, denn auch im Lernen bekommt man Übung. Man gibt nicht mehr so leicht auf, wenn es mal richtig schwierig wird. Man wird geduldiger und ist nicht gleich so frustriert, wenn man etwas nicht auf Anhieb kapiert.
Es gibt also sehr wohl handfeste Argumente, die für uns "alte Hasen" sprechen!
Spaß beiseite, es ist doch längst bekannt, dass Ältere schwer vermittelbar sind. Die gelten eben immer noch als stur, unflexibel und nicht mehr so lernfähig wie die Jungen. Früher stimmte das tatsächlich, denn da war man mit 14 mit der Schule fertig, lernte danach 3 Jahre lang seinen Beruf und das war's. Wenn so einer mit 50 nochmal anfangen sollte zu lernen, stand er auf verlorenem Posten. In den alten Schädel ging nichts mehr rein.
Aber heute gilt das längst nicht mehr. Man lernt ja ständig, es geht gar nicht anders. Wenn ich nur daran denke, wie ich damals bei Siemens anfing! Wieviel musste ich inzwischen dazulernen! Diese Erkenntnis muss sich jetzt endlich mal durchsetzen: Wer sein Leben lang ständig gelernt hat, der ist mit 50 noch immer so lernfähig wie mit 20.
Genau genommen fällt mir das Lernen jetzt sogar leichter als damals, denn auch im Lernen bekommt man Übung. Man gibt nicht mehr so leicht auf, wenn es mal richtig schwierig wird. Man wird geduldiger und ist nicht gleich so frustriert, wenn man etwas nicht auf Anhieb kapiert.
Es gibt also sehr wohl handfeste Argumente, die für uns "alte Hasen" sprechen!
Ich stimme Dir völlig zu Heidi, auch dazu was Du in anderen Threads bezüglich Sauberkeit, Anstand und Etiquette gesagt hast.
Leider müssen wir aber auch zu Kenntniss nehmen das die Vermittlungsquote der 50+ Jährigen der Mch H beE von 2009 bei ca 10% liegt und da wurden diejenigen welche nicht mehr vermittelt werden wollen weil sie im Anschluss eine vB machen schon herausgerechnet.
Leider müssen wir aber auch zu Kenntniss nehmen das die Vermittlungsquote der 50+ Jährigen der Mch H beE von 2009 bei ca 10% liegt und da wurden diejenigen welche nicht mehr vermittelt werden wollen weil sie im Anschluss eine vB machen schon herausgerechnet.
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