Warum BMW-Mitarbeiter keine Wahl haben
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
14.03.2014 19:29
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Wieso leider?
Wer die formalen Voraussetzungen nicht erfüllt kann nicht zur Wahl zugelassen werden, egal bei welcher Wahl.
Zur letzten Bundestagswahl wollten insgesamt 62 Gruppierungen antreten.
Vom Bundeswahlausschuss wurden 39 zur Wahl zugelassen, der Rest aus meist formalen Gründen nicht.
Wenn die Infos in dem Artikel korrekt sind dann ist das einzige was in diesem Fall zu beanstanden ist, die Tatsache das aus dem Wahlvorstand Information nach außen gedrungen sind. Und erst dadurch konnte ein Kandidat unter Druck gesetzt wurde seine Einwilligung zur Kandidatur nicht zu unterschreiben. Und das geht gar nicht.
Und selbst dann hätte man nochmal eine (dann korrekte) Liste einreichen können, vorausgesetzt man hat nicht alles auf den 'letzten Drücker' gemacht und es war nicht mehr genügend Zeit. Dann wären da schon zwei gravierende Fehler gemacht worden.
Wer die formalen Voraussetzungen nicht erfüllt kann nicht zur Wahl zugelassen werden, egal bei welcher Wahl.
Zur letzten Bundestagswahl wollten insgesamt 62 Gruppierungen antreten.
Vom Bundeswahlausschuss wurden 39 zur Wahl zugelassen, der Rest aus meist formalen Gründen nicht.
Wenn die Infos in dem Artikel korrekt sind dann ist das einzige was in diesem Fall zu beanstanden ist, die Tatsache das aus dem Wahlvorstand Information nach außen gedrungen sind. Und erst dadurch konnte ein Kandidat unter Druck gesetzt wurde seine Einwilligung zur Kandidatur nicht zu unterschreiben. Und das geht gar nicht.
Und selbst dann hätte man nochmal eine (dann korrekte) Liste einreichen können, vorausgesetzt man hat nicht alles auf den 'letzten Drücker' gemacht und es war nicht mehr genügend Zeit. Dann wären da schon zwei gravierende Fehler gemacht worden.
Bei solchen Wahlen ist es meist so, das die Fristen der Einreichung ja recht kurz sind. Manchmal ja rein zufällig in den Ferien oder klassische Brückentage mit drin sind. Die Etablierten haben natürlich einen gewissen Heimvoerteil und die Erfahrung. So können diese bereit Monate vorher ihre Kandidaten und Unterstützer allokieren. Es muß nicht unbedingt ein Mitglied des wahlvorstands sein, das undicht war. Es könnte Beispielsweise ja ein als Unterstützer befragter gesagt haben, nein Danke ich kandidiere bei den anderen.... So nun muß er damit rechnen, das man Ihn besonders beobachtet oder vielleicht dementsprechend ärgert. Vielleicht wäre es ja aus Wahltaktischen Gründen besser gewesen, den Listen´platz einzunehmen. Bei der nächsten Wahl hätte er dann wenigstens schon Erfahrung gehabt und wäre in diese Zeit von der Gewerkschaft ausgebildet worden. Vom Grundsatz her verstehe ich ihn jedoch. Nur aus taktische Sicht war es etwas kurzsichtig.....
Auf der anderen Seite hatte er sich wohl auch nicht dehr gut vorbereitet, dann wären solche Formfehler nicht passiert.
Anonymous User hat geschrieben:
Bin ein Insider. Es sind keine Formalfehler gemacht worden. Aber die IGM und BMW haben einfach einen großen Einfluss auf unser Arbeitsgericht und Amtsgericht, bitte denkt doch nur mal an den Fall Mollat.
http://www.merkur-online.de/aktuelles/wirtschaft/warum-bmw-mitarbeiter-keine-wahl-haben-3339202.html#
Bin ein Insider. Es sind keine Formalfehler gemacht worden. Aber die IGM und BMW haben einfach einen großen Einfluss auf unser Arbeitsgericht und Amtsgericht, bitte denkt doch nur mal an den Fall Mollat.
@21:34 ich bin es nochmal vom 30.1 28:03. Was soll das? Richter haben neutral zu sein, sind zudem unabhängig. Wenn dem nicht so wäre, dann kann man einen Befangenheitsantrag stellen, der natürlich dementsprechend Begründet werden muß. Der Richter entscheidet nach dem Gesetz und zudem nach Aktenlage. Wenn bei der Klage Umstände und Sachverhalte nicht genannt oder vorgetragen werden, können diese auch nicht berücksichtigt werden. Ebenfalls trifft dies auf Behauptungen zu, die man nicht beweisen kann. Also nach dem Gust ich habe gehört das dieser und jene.... ja von wem gehört!? Den Fall Mollat mit diesem Urteil zu verbinden, und somit alle Richter unter generallverdacht zu stellen, nur weil man mit einer Entscheidung nicht einverstanden ist halte ich für sehr weit an den Haaren herangezogen. Aber mal anders gesagt, selbst wenn er gewonnen hätte, was hätte sich wohl bei der Wahl am Ergebnis geändert? Er hätte dann den Makel "Die haben das verhindert" gehabt.
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