BITTE KONSTRUKTIVE VORSCHLÄGE
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
25.03.2012 12:09
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Bitte konstruktive Vorschläge
Zu mir:
In Mch/M angestellt. Altersmässig im Niemandsland zwischen 50 und 55. Kein IGM Mitglied.
Erstmal ein paar Bitten:
1. Hört auf verschwörungstheoretischen Müll zu schreiben. Das bringt ausser Diskussionen in einer Endlosschleife überhaupt nichts. Wenn wer harte Fakten kennt, dann bitte rein-posten. Ansonsten die threads nicht zu-spammen.
2. Lasst uns die Regionen nicht vergessen. Mir wird hier viel zu Mch/M zentriert diskutiert.
3. Lasst uns verhindern, dass uns der ganze NSN-Laden um die Ohren fliegt. Die Lunte brennt!. Mit einer fatalistische Haltung wie: „nach uns die Sintflut“ ist niemandem geholfen. Wir haben auch Verantwortung für Kollegen ausserhalb Mch/M !
4. Gebt den GmbHs eine Chance und macht nicht gleich in Weltuntergang. Glaubt wer ernsthaft, dass ein Herbert Merz sehenden Auges Chef einer solchen GmbH werden möchte in der Kenntnis, dass die nach 3 Jahren zugesperrt wird, liegt falsch. Ich sehe die als Chance auch um sich vom jetzigem EB etwas freizuschwimmen. Da kann durchaus was draus werden wenn man kleinere schlagkräftige Einheiten bildet und jeder mitzieht.
Vorschlag:
1. Es wird kein Standort geschlossen.
2. Aus Solidarität mit den Leuten die in die bEE gehen verzichten alle auf 20 % des Gehalts.
3. Die Leute in der bEE bekommen einen Abschlag von 30%.
4. Die Einmalzahlungen für die Leute in der bEE werden nach Jahren gestaffelt. Z.B. 5,10,15 … Jahren. Das ist gerechter.
5. Die Einmalzahlungen werden nicht sofort ausgezahlt sondern gehen in einen Topf der treuhänderisch verwaltet wird. Sollte doch die ein oder andere GmbH pleite gehen, werden die Kollegen aus diesem Topf bedient als wären sie in der bEE gewesen (sonst wären die ja die Dummen!). Der Topf wird nach 2 Jahren ausbezahlt.
6. Jeder kann in die bEE gehen. Also kein Fingerpointing.
7. Alle über 59 gehen in die ATZ.
8. Standort Mch/M wird dichtgemacht und man sucht sich einen anderen billigeren Standort im Grossraum München.
nur will die IGM, der BR und NSN noch etwas verbessern?BR und IGM würden wohl wollen. Aber NSN nicht. Das ist nicht nur ein Verhandlungstrick. Wenn jetzt was anderes verhandelt werden würde, dann hätte NSN hinterher wieder das Risiko, dass das Ergebnis wieder nicht allen recht ist, bloß dass bis dahin NSN die Gehälter weiter hätte zahlen müssen. Also macht NSN keine weiteren Verhandlungen.
Mein Vorschlag:
1 Jahr BeE +
1 x Monatsgehalt pro Jahr Betriebszugehörigkeit
+ Siemens verpflichtet sich mindestens 1.000 Mitarbeiter per Traineeprogramm zu übernehmen
das heisst Einarbeitung in 3 Jahren, mit gestaffelten Gehalt
z.B. 1 Jahr 70 %, 2. Jahr 80 %, 3. Jahr 90 %
Kann mir vor stellen das das Arbeitsamt so etwas sogar noch finanziell unterstützt.
Für Arbeitsamt, Steuerzahler, Siemens + Mitarbeiter wäre es eine Win Win Situation.
Gute Wille ist hier aber Vorraussetzung.
Danke liebe Kollegen erstmal für das feedback.
Um es nochmal etwas stärker herauszuarbeiten. Wenn ich durch Gehaltsverzicht dazu beitragen kann, dass ein Kollege in Leipzig oder Hamburg seinen Arbeitsplatz behält, dann bin ich dazu bereit. Solidarität hört nicht an den Grenzen des Standorts Mch/M auf. Es geht darum für ALLE das Beste herauszuholen. Dass in der momentanen Situation die Kosten runtermüssen dürfte wohl jedem klar sein. Die Staffelung der Einmalzahlungen in der bEE nach Dienstjahren wäre nicht nur gerechter, sondern - wenn man auf das Fingerpointing verzichtet - absolut notwendig, weil sich sonst ein Grossteil der jüngeren Kollegen verabschieden würde (Mitnahmeeffekte) und wir eine Altersstuktur bekämen, die etwas beschönigend formuliert suboptimal wäre. Der momentan auf dem Tisch liegende Vorschlag wird nicht durchgehen, da nach meiner Einschätzung kaum ein signifikanter Anteil der 1600 "Ausgeählten" freiwillig der bEE zustimmt. Kann man vergessen. Deswegen brauchen wir eine Plan B.
RB
Auf Basis von Ploneboard