Was ist von einem eitlen, selbstverliebten, intriganten CEO zu halten, der sogar seinen seinen eigenen Namen verleugnet?
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
16.09.2013 10:43
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Was ist von einem eitlen, selbstverliebten, intriganten CEO zu halten, der sogar seinen seinen eigenen Namen verleugnet?
Abgeschickt von Anonymous User am 29.Juli 2013 14:09Und mit P. Loescher gleich richtig aufräumen und J. Kaeser und diesen unsäglichen Cromme kündigen. Die haben unser Geld (jeder der Aktien hat wurde geschädigt), ich würde es ja schon Veruntreuung nennen wollen, verbrannt. Und jetzt geht der auch noch mit Abfindung. Letztes Jahr wäre er ohne vertragsverlängerung mal eben auf der Straße gestanden. Mir brennt der Hut. Und der gute Berthold Beitz hatte den richtigen Riecher!
Anonymous User hat geschrieben:
Als was sollte Hiesinger denn zurückkomen? Er ist doch selst Vorstand. Es wäre für Ihn doch ein Abstieg. Zudem hätte er dann ja auch den Cromme wieder am Hals.
Hoffentlich holt einer den Hiesinger von Thyssen zuruck. Und der Russwurm mus szwar noch ein bisschen lernen. ist aber auch einer, der von Technik was versteht. Auf jeden Fall muss ien Techniker an die Siemensspitze, nur so kommen die Innovationen zurück.
Als was sollte Hiesinger denn zurückkomen? Er ist doch selst Vorstand. Es wäre für Ihn doch ein Abstieg. Zudem hätte er dann ja auch den Cromme wieder am Hals.
Anonymous User hat geschrieben:
Berthold Beitz - 99 Jahre alt. Ob der noch den richtigen Riecher hat, ich wage es zu bezweifeln. Immerhin hat er Cromme über Jahre hinweg gefördert und ursprünglich zu seinem Nachfolger der Krupp-Stiftung aufgebaut.
Und mit P. Loescher gleich richtig aufräumen und J. Kaeser und diesen unsäglichen Cromme kündigen. Die haben unser Geld (jeder der Aktien hat wurde geschädigt), ich würde es ja schon Veruntreuung nennen wollen, verbrannt. Und jetzt geht der auch noch mit Abfindung. Letztes Jahr wäre er ohne vertragsverlängerung mal eben auf der Straße gestanden. Mir brennt der Hut. Und der gute Berthold Beitz hatte den richtigen Riecher!
Berthold Beitz - 99 Jahre alt. Ob der noch den richtigen Riecher hat, ich wage es zu bezweifeln. Immerhin hat er Cromme über Jahre hinweg gefördert und ursprünglich zu seinem Nachfolger der Krupp-Stiftung aufgebaut.
HvP und Korruption: Hört doch endlich mit dem Moralmüll auf. Schon in den 80ern wurde mir gesagt, dass man in bestimmten Ländern ohne Bakschisch nicht landen kann. In Südamerika war es sogar so, dass Lieferungen plötzlich nur noch teilweise vorhanden waren, bis das entsprechende Handgeld an der richtigen Stelle abgeliefert war. Es ist doch nicht verwunderlich, dass keiner der Siemens-Konkurrenten wärend der Untersuchung den Mund aufgemacht hat. Die hatten doch alle Dreck am Stecken. Innerhalb der Firma jedenfalls empfand ich HvP als eine Bereicherung, die mir bei KK und PL vollkommen abging.
Was war denn an HvP bitteschön eine Bereicherung?
Mit ihm gings bei Siemens doch bergab. Mit ihm kam die Portfolio-Politik ohne Rücksicht auf Verluste doch so richtig in Schwung. Da wurde munter gekauft, verkauft und natürlich auch Personal abgebaut, was das Zeug hielt (denke da z.B. an Siemens-Nixdorf oder die Kündigung von vielen Kollegen in der Probezeit bei Infineon - Siemens hatte damals noch die Mehrheit - und last but not least: die Schweinereien mit dem unterlaufenen Kündigungsschutz in der Hofmannstraße)
Und eines nehme ich dem Heini ganz besonders übel: dass er den AUB zur willfährigen Gewerkschaft aufbauen wollte. (aber vermutlich hat er davon ja genauso nichts gewusst, wie von den Bestechungsvorgängen - wer's glaubt)
Mit ihm gings bei Siemens doch bergab. Mit ihm kam die Portfolio-Politik ohne Rücksicht auf Verluste doch so richtig in Schwung. Da wurde munter gekauft, verkauft und natürlich auch Personal abgebaut, was das Zeug hielt (denke da z.B. an Siemens-Nixdorf oder die Kündigung von vielen Kollegen in der Probezeit bei Infineon - Siemens hatte damals noch die Mehrheit - und last but not least: die Schweinereien mit dem unterlaufenen Kündigungsschutz in der Hofmannstraße)
Und eines nehme ich dem Heini ganz besonders übel: dass er den AUB zur willfährigen Gewerkschaft aufbauen wollte. (aber vermutlich hat er davon ja genauso nichts gewusst, wie von den Bestechungsvorgängen - wer's glaubt)
Das ist doch die Kernfrage: Wenn nicht DIESER, wer dann? Ich schlage vor, wir diskutieren mal Ideen, wen WIR uns denn ernsthaft als neuen Siemens-Lenker vorstellen könnten. Ackermann soll ja angeblich sogar mit einem Kleinfeld-Comeback liebäugeln! Wenn nicht Löscher, Kleinfeld, Kaeser (oder Käser...): Was wäre denn UNSER Vorschlag? Ich bin da ehrlich gesagt etwas ratlos.
@9:45 Als Aktionär bin ich über diese Mischpoke meh als verärgert. hab den Scheiß mit Kleinfeld auch gelesen. --
http://www.t-online.de/wirtschaft/jobs/id_64728566/siemens-ackermann-koennte-loescher-nachfolger-in-die-quere-kommen.html -- Siemens: Josef Ackermann könnte sich bei Löscher-Nachfolge querstellen -- Der Machtkampf bei Siemens spitzt sich zu: Josef Ackermann, stellvertretender Aufsichtsratschef des Konzerns, stellte sich nach Informationen von "Spiegel Online" gegen die "würdelose" Absetzung von Peter Löscher im Hauruck-Verfahren. -- Der Mann sollte mal schauen, wie würdelos man bei NSN lang gediente ältere Mitarbeiter im Hauruck-Verfahren in die BEE abgeschoben hat. "Dem Bericht zufolge wird auch spekuliert, dass Ackermann Ambitionen auf den Posten als Aufsichtsratschef haben soll. Anstelle von Kaeser favorisiere Ackermann unter anderen Ex-Siemens-Chef Klaus Kleinfeld als obersten Konzernlenker, heißt es unter Berufung auf Konzernkreise." Ja mei, auf den Posten hatte der Landwirt schon H.v.P. missgönnt. Toll, das da jeder den Posten des anderen will. Dieses Kammerspiel wird wohl Geschäft und einige Arbeitsplätze zusätzlich kosten.
J. Kaeser als Finanzprofi ist der richtige Mann für Siemens. Als Finanzvorstand hat er schon im letzten Jahrzehnt den faulen wenig innovativen Ingenieuren auf die Finger geklopft. Die Briefe von ihm an die Länder-Chefs wurden immer mit sehr großem Respekt und Angst beantwortet. Er hat was bewegt, genauso wie mein Ex Chef Dr. B. J. Kaeser wird es schaffen, daß Siemens bald GE überholt. Tipp: Siemens Aktien kaufen! DC.
Interessanter Artikel über Siemens "Ein Weltkonzern in München Siemens: Das Imperium bröckelt" - http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.ein-weltkonzern-in-muenchen-siemens-das-imperium-broeckelt.b8c15c67-06cf-43b9-9c37-804f8e8f66e0.html - "Dank seines Ingenieurswissens entstand ein globaler Riese, der in vielen Märkten den Ton angab. Fast 50000 Menschen arbeiteten Mitte der 1980er Jahre in München. Am S-Bahnhof Siemenswerke war eine kleine Stadt entstanden, in Allach wurden Züge gebaut. "....."Damals war Karlheinz Kaske Vorstandschef, der letzte Mann mit Ingenieurswissen auf diesem Posten. Auf ihn folgten Heinrich von Pierer, Klaus Kleinfeld, Peter Löscher – erstklassige Buchhalter, denen Visionen fehlten, um das Riesenreich Siemens weiterzuentwickeln. Schleichend begann der Abschied von der Technologie-Führerschaft. Der Mobilfunk, das Internet – damit druckten Apple und Google Geld, nicht Siemens Währenddessen verabschiedete sich Siemens in München von einem Bereich nach dem anderen. Die Halbleiter: viel zu volatil, zu anstrengend. Die Chipfertigung wurde unter dem Namen Infineon ausgegliedert. Sein Werk in Perlach machte Infineon später dicht, genauso seine Speicherchip-Tochter Qimonda. 2009 meldete Qimonda Insolvenz an ........vier weiteren IT-Sparten zu „SIS“ zusammengefasst. Wieder große Pläne, wieder ein Flop, wieder eine Restrukturierung: 2009 ordnete Peter Löscher an, SIS auszugliedern. 2011 wurde SIS an Atos veräußert. ... Um- und Ausgliederungen, Sparprogramme – das Management verkaufte sie achselzuckend als Folge von Sachzwängen. Machen wir halt wieder etwas dicht. Man könnte diese Haltung auch Wurschtigkeit nennen.......Zum Ende des Geschäftsjahres werden nur noch schätzungsweise 7000 Siemensianer in München angestellt sein, die meisten in Zentralfunktionen. Am Wittelsbacher Platz entsteht ein respektabler Bau" ------> Buchalter ist wohl der treffender Ausdruck für die Bande und wie stand in der Presse für Cromme "Teflon Manager" alle Schuld prallt auf andere ab. Und wer bezahlt für die Buhalter und Teflon-Abpraller: Tausende von Mitarbeiter mit ihren Familien - irgendwann dann auch die Kleinaktionäre (meist Mitarbeiter und Pensionäre)
Anonymous User hat geschrieben:
---- strategisch vom Oberlandwirt gut geplant. Wer hat HvP und Littlefield damals durch Überpetonung der Schmiergeldaffaire unrühmlich in die Wüste geschickt und sich dadurch die Macht bei Siemens gesichert? Gerhard Cromme der „kreative Zerstörer“ schaffte sich Feinde. Und wiederholt alte Fehler. (http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/menschen-wirtschaft/neuordnung-bei-siemens-es-ist-einsam-um-gerhard-cromme-12310742.html) , Da gilt der Satz: der Feind meines Feindes ist mein Freund. Schließlich ist man da in der Schlangegrube und hats mit einer listigen Klapperschlange zu tun - mal schauen, wer wen frißt.
Kleinfeld? Ich lach' mich schlapp, dem haben wir doch die ganze Misere mit NSN zu verdanken.
---- strategisch vom Oberlandwirt gut geplant. Wer hat HvP und Littlefield damals durch Überpetonung der Schmiergeldaffaire unrühmlich in die Wüste geschickt und sich dadurch die Macht bei Siemens gesichert? Gerhard Cromme der „kreative Zerstörer“ schaffte sich Feinde. Und wiederholt alte Fehler. (http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/menschen-wirtschaft/neuordnung-bei-siemens-es-ist-einsam-um-gerhard-cromme-12310742.html) , Da gilt der Satz: der Feind meines Feindes ist mein Freund. Schließlich ist man da in der Schlangegrube und hats mit einer listigen Klapperschlange zu tun - mal schauen, wer wen frißt.
Ich bin doch etwas erstaunt mit welcher Bestimmtheit und Selbstsicherheit die Siemens Lenker bewertet, beurteilt und meistens abqualifiziert werden. Vermutlich kennt keiner von Euch Selbstgerechten Kritikern auch nur einen der Kritisierten persönlich. Das ist krasser wie ein Arzt welcher per Telefon für ein komplexes Syndrom eine Diagnose stellen würde. Was ein einigermaßen seriöser Arzt aber wohlweislich nicht machen würde.
Ich wage die Behauptung das kein einziger von Euch das aus seiner Froschperspektive wirklich beurteilen kann, inklusive meiner einer.
Ich wage die Behauptung das kein einziger von Euch das aus seiner Froschperspektive wirklich beurteilen kann, inklusive meiner einer.
Gut gebrüllt Löwe!
Aber googeln und lesen kann ich schon auch. Allerdings glaube ich nicht alles was es da so landauf, landab zu lesen gibt - eigentlich glaube ich davon fast gar nichts mehr. Schau doch mal in den anderen Thread bezüglich des Spiegel Artikels, scheint ja wohl nur Müll zu sein.
Und waren es nicht die sogenannten Analysten und die Schreiberlinge die immer gesagt haben was bei der SAG gemacht werden sollte und was nicht? Und was hat davon gestimmt? Nix, oder?
Deine schönen weißen Störche sind wohl eher Aasgeier. Und Du bist gut beraten nicht jeden Mist der irgendwo steht für bare Münze zu nehmen.
Aber googeln und lesen kann ich schon auch. Allerdings glaube ich nicht alles was es da so landauf, landab zu lesen gibt - eigentlich glaube ich davon fast gar nichts mehr. Schau doch mal in den anderen Thread bezüglich des Spiegel Artikels, scheint ja wohl nur Müll zu sein.
Und waren es nicht die sogenannten Analysten und die Schreiberlinge die immer gesagt haben was bei der SAG gemacht werden sollte und was nicht? Und was hat davon gestimmt? Nix, oder?
Deine schönen weißen Störche sind wohl eher Aasgeier. Und Du bist gut beraten nicht jeden Mist der irgendwo steht für bare Münze zu nehmen.
@14:53 Wer lang genug bei Siemens war und hautnah mit der Kaste zu tun hatte, der weiß wie die funktionieren - nur heute machen sie einen Komödienstadl auf, um einen auszuboten. Früher hat man sich ins Kammerl zurückgezogen, jeder hat gewußt es passiert was, keiner wußte was. Am Ende kam man aus der Kammer, hatte eine Entscheidung und die Presseerklärung gabs auch schon fertig. Niemand hätte den CO in der Weise demontiert und dann auch noch öffentlich demoliert. Wenigstens nach außen ist man ordentlich miteinander umgegangen. Das ganze ist nur unwürdig.
BLICKFELD: Wie das Chaos bei Siemens seinen Lauf nimmt
Von Michael Flämig, München
Börsen-Zeitung, 31.7.2013
Siemens ist Stammtischthema wie in Zeiten der Korruptionsaffäre. Fassungslos blickt die Republik auf die Ränkespiele in München. Auch die 370 000 Siemensianer dürften mit Entsetzen registrieren, ...
Anonymous User hat geschrieben:
So eine schöne Schlammschlacht kriegt nicht mal der FC Bayern hin!
BLICKFELD: Wie das Chaos bei Siemens seinen Lauf nimmt Von Michael Flämig, München Börsen-Zeitung, 31.7.2013 Siemens ist Stammtischthema wie in Zeiten der Korruptionsaffäre. Fassungslos blickt die Republik auf die Ränkespiele in München. Auch die 370 000 Siemensianer dürften mit Entsetzen registrieren, ...
So eine schöne Schlammschlacht kriegt nicht mal der FC Bayern hin!
Anonymous User hat geschrieben:
Wir können immerhin aus unserer Froschperspektive heraus den Kursverlauf der 723610 bewerten, wir können Geschäftsberichte lesen, feststellen dass andere vergleichbare Unternehmen profitabler sind. Natürlich entgeht es den Fröschen auch nicht, dass Strategien ähnlich oft wie Unterhosen gewechselt werden (NSN ist hier ein super Beispiel).
Ich bin doch etwas erstaunt mit welcher Bestimmtheit und Selbstsicherheit die Siemens Lenker bewertet, beurteilt und meistens abqualifiziert werden. Vermutlich kennt keiner von Euch Selbstgerechten Kritikern auch nur einen der Kritisierten persönlich. Das ist krasser wie ein Arzt welcher per Telefon für ein komplexes Syndrom eine Diagnose stellen würde. Was ein einigermaßen seriöser Arzt aber wohlweislich nicht machen würde.
Ich wage die Behauptung das kein einziger von Euch das aus seiner Froschperspektive wirklich beurteilen kann, inklusive meiner einer.
Wir können immerhin aus unserer Froschperspektive heraus den Kursverlauf der 723610 bewerten, wir können Geschäftsberichte lesen, feststellen dass andere vergleichbare Unternehmen profitabler sind. Natürlich entgeht es den Fröschen auch nicht, dass Strategien ähnlich oft wie Unterhosen gewechselt werden (NSN ist hier ein super Beispiel).
Anonymous User hat geschrieben:
Mein "Abgang" bei NSN war auch unwürdig. Insofern kein Mitgefühl mit Peter L.
@14:53 Wer lang genug bei Siemens war und hautnah mit der Kaste zu tun hatte, der weiß wie die funktionieren - nur heute machen sie einen Komödienstadl auf, um einen auszuboten. Früher hat man sich ins Kammerl zurückgezogen, jeder hat gewußt es passiert was, keiner wußte was. Am Ende kam man aus der Kammer, hatte eine Entscheidung und die Presseerklärung gabs auch schon fertig. Niemand hätte den CO in der Weise demontiert und dann auch noch öffentlich demoliert. Wenigstens nach außen ist man ordentlich miteinander umgegangen. Das ganze ist nur unwürdig.
Mein "Abgang" bei NSN war auch unwürdig. Insofern kein Mitgefühl mit Peter L.
Anonymous User hat geschrieben:
Korruption (auch im Ausland) ist in D strafbar! Moral hin oder her, es ist eine Straftat und im Fall von HvP lautet die Verfehlung eher, dass er seinen Kontrollpflichten als CEO nicht nachgekommen ist und somit Korruption nicht unterbunden hat. Jeder Mitarbeiter (auch CEO und AR) muss sich an Recht und Gesetz halten und den Aufgaben seines Arbeitsvertrags gerecht werden.
HvP und Korruption: Hört doch endlich mit dem Moralmüll auf. Schon in den 80ern wurde mir gesagt, dass man in bestimmten Ländern ohne Bakschisch nicht landen kann. In Südamerika war es sogar so, dass Lieferungen plötzlich nur noch teilweise vorhanden waren, bis das entsprechende Handgeld an der richtigen Stelle abgeliefert war. Es ist doch nicht verwunderlich, dass keiner der Siemens-Konkurrenten wärend der Untersuchung den Mund aufgemacht hat. Die hatten doch alle Dreck am Stecken. Innerhalb der Firma jedenfalls empfand ich HvP als eine Bereicherung, die mir bei KK und PL vollkommen abging.
Korruption (auch im Ausland) ist in D strafbar! Moral hin oder her, es ist eine Straftat und im Fall von HvP lautet die Verfehlung eher, dass er seinen Kontrollpflichten als CEO nicht nachgekommen ist und somit Korruption nicht unterbunden hat. Jeder Mitarbeiter (auch CEO und AR) muss sich an Recht und Gesetz halten und den Aufgaben seines Arbeitsvertrags gerecht werden.
Anonymous User hat geschrieben:
Früher konnte man in Deutschland „Zuwendungen im Geschäftsverkehr“ (Bestechungsgelder) steuerlich absetzen. Diese Zuwendungen wurden mancherorts als "nützliche Aufwendungen" verbucht. Am 1. September 2002 trat eine Verschärfung des § 299 stgb in Kraft: Seitdem sind alle Schmiergeldzahlungen deutscher Firmen an ausländische Geschäftspartner strafbar - und damit steuerlich nicht mehr absetzbar. Bis dahin galt dies nur für den inländischen Geschäftsverkehr oder die Bestechung ausländischer Amtsträger.
Und die Änderung kam zum 1.9.2002, zum unpassendsten Zeitpunkt überhaupt. Da kann man schon verstehen das erst mal so weitergemacht wurde wie bisher. Ist halt doch nicht alles so schön schwarz/weiß, gelle.
Anonymous User hat geschrieben:HvP und Korruption: Hört doch endlich mit dem Moralmüll auf. Schon in den 80ern wurde mir gesagt, dass man in bestimmten Ländern ohne Bakschisch nicht landen kann. In Südamerika war es sogar so, dass Lieferungen plötzlich nur noch teilweise vorhanden waren, bis das entsprechende Handgeld an der richtigen Stelle abgeliefert war. Es ist doch nicht verwunderlich, dass keiner der Siemens-Konkurrenten wärend der Untersuchung den Mund aufgemacht hat. Die hatten doch alle Dreck am Stecken. Innerhalb der Firma jedenfalls empfand ich HvP als eine Bereicherung, die mir bei KK und PL vollkommen abging.
Korruption (auch im Ausland) ist in D strafbar! Moral hin oder her, es ist eine Straftat und im Fall von HvP lautet die Verfehlung eher, dass er seinen Kontrollpflichten als CEO nicht nachgekommen ist und somit Korruption nicht unterbunden hat. Jeder Mitarbeiter (auch CEO und AR) muss sich an Recht und Gesetz halten und den Aufgaben seines Arbeitsvertrags gerecht werden.
Früher konnte man in Deutschland „Zuwendungen im Geschäftsverkehr“ (Bestechungsgelder) steuerlich absetzen. Diese Zuwendungen wurden mancherorts als "nützliche Aufwendungen" verbucht. Am 1. September 2002 trat eine Verschärfung des § 299 stgb in Kraft: Seitdem sind alle Schmiergeldzahlungen deutscher Firmen an ausländische Geschäftspartner strafbar - und damit steuerlich nicht mehr absetzbar. Bis dahin galt dies nur für den inländischen Geschäftsverkehr oder die Bestechung ausländischer Amtsträger.
Und die Änderung kam zum 1.9.2002, zum unpassendsten Zeitpunkt überhaupt. Da kann man schon verstehen das erst mal so weitergemacht wurde wie bisher. Ist halt doch nicht alles so schön schwarz/weiß, gelle.
Auf Basis von Ploneboard