Outsourcing bei NSN IT
Begründung: Abgeblich wurden bei der letzten Restruturierungsrunde zu wenig IT'ler in die BeE geschickt und daher müssen man jetzt mit einem Outsourcing die Abbau- und Kostensenkungsvorgaben vervollständigen. In München sind geschätzt 100 MA davon betroffen, global sicher viele mehr.
Allerdings dürfte es für den Arbeitgeber NSN ziemlich schwierig sein, auf Basis eines bestehenden Struktur- und Standorttarifvertrages genügend Freiwillige zu einem Betriebsübergang in eine ungewisse Zukunft zu bewegen. Außerdem hatten sich gerade in der IT viele Freiwillige für einen Übertritt in die BeE gemeldet, die überwiegend nicht berücksichtigt wurden. Man darf also auf die Konditionen des Betriebsübergangs und auf den (noch unbekannten) Supplier gespannt sein.
§3: (2) Der Verkauf oder die Ausgliederung (Outsourcing) (ganz oder von Betriebsteilen) bleiben
unter Berücksichtigung der nachfolgenden Regelungen und der Bestimmungen des § 4 zulässig.
§3: (6) Bei den nach Einhaltung des vorstehenden Verfahrens (3-5) erfolgten Maßnahmen wird durch
den Arbeitgeber bzw. die Arbeitgeber im Rahmen des rechtlich Zulässigen sichergestellt,
dass die bisherigen Arbeitsbedingungen einschließlich der von der IG Metall für die bayerische
Metall- und Elektroindustrie abgeschlossenen Tarifverträge sowie der bestehenden Betriebsvereinbarungen bei dem zukünftigen Arbeitgeber kollektiv fortgelten. Dies wird, soweit
rechtlich zulässig, durch ergänzende Tarifverträge abgesichert.
§4: (1) Betriebsbedingte Kündigungen durch die aufnehmenden Gesellschaften bedürfen bis 30.04.2015 der Zustimmung der IG Metall.
Fazit: die von einer Ausgliederung (Outsourcing) betroffenen MA dürfen beim Outsourcing-Partner nicht schlechter gestellt werden, als würden sie bei NSN (München) verbleiben.
So zumindest die Theorie....
Aus dem Münchner Standorttarifvertrag vom April 2012:§3: (2) Der Verkauf oder die Ausgliederung (Outsourcing) (ganz oder von Betriebsteilen) bleiben unter Berücksichtigung der nachfolgenden Regelungen und der Bestimmungen des § 4 zulässig.
§3: (6) Bei den nach Einhaltung des vorstehenden Verfahrens (3-5) erfolgten Maßnahmen wird durch den Arbeitgeber bzw. die Arbeitgeber im Rahmen des rechtlich Zulässigen sichergestellt, dass die bisherigen Arbeitsbedingungen einschließlich der von der IG Metall für die bayerische Metall- und Elektroindustrie abgeschlossenen Tarifverträge sowie der bestehenden Betriebsvereinbarungen bei dem zukünftigen Arbeitgeber kollektiv fortgelten. Dies wird, soweit rechtlich zulässig, durch ergänzende Tarifverträge abgesichert.§4: (1) Betriebsbedingte Kündigungen durch die aufnehmenden Gesellschaften bedürfen bis 30.04.2015 der Zustimmung der IG Metall.
Fazit: die von einer Ausgliederung (Outsourcing) betroffenen MA dürfen beim Outsourcing-Partner nicht schlechter gestellt werden, als würden sie bei NSN (München) verbleiben.
So zumindest die Theorie....
Und da gibts Outsourcig Partner die sowas akzeptieren würden ?, kann ich mir kaum vorstellen, das torpediert doch das Geschäftsmodell der Outsourcing Partner total. Oder es bleiben halt Partner übrig die slber mit dem Rücken zur Wand stehen.
So zumindest die Theorie....
Und da gibts Outsourcig Partner die sowas akzeptieren würden ?, kann ich mir kaum vorstellen, das torpediert doch das Geschäftsmodell der Outsourcing Partner total. Oder es bleiben halt Partner übrig die slber mit dem Rücken zur Wand stehen.
Tja, was hilft der beste schönste vertrag im Falle einer Insolvenz? Damals in der Weltwirtschaftskrise gab es ja auch die meisten Billadäre, da waren sie alle zumindest Millionäre.. Und was hat es gebracht? Solche Verträge sind in aller regel nur ne art BEruhigungspille fürs Volk.. Im Extremfall Null und nichtig... 0612
Also wenn ich ein Unternehmer wäre, ich würde die gesammte IT raus schmeissen und mich auf meine Kern-Kompetenzen besinnen.Du, als Unternehmer, genauso wie NSN (zusammen mit Opel) werden dann irgendwann als schlechte Beispiele dafür herhalten wie man sich zu Tode spart.
Wobei das sich zu Tode sparen natürlich nur die Folge von eklatanten Management Fehlern ist. Immerhin dann der letzte.
Und das Märchen mit den Kosten glaube wer wolle, wenn die IT Probleme mach, kann das richtig teuer werden.
Man hätte viel Geld sparen können indem man weiter Qualitätssoftware produziert, nicht das Zeug was heute
als P8 SW ausgeliefert wird. Die Kosten die das verursacht, weil man eine Amader an Service Leuten
rausschickt um dem Kunden wenigstens beizustehen in diesen schweren Zeiten kostet um Längen mehr.
Aber das begreifen die Hohlköppe da oben ja nicht.
Ihr mit eurem Standort-dingsbums-Vertrag. Hat man nicht erst unlängst gesehen, dass das harte deutsche Kündigungsschutzgesetz ähnlich viel Wert ist wie ein beliebiger Wackelpudding von Dr. Ö.? Also wenn ich ein Unternehmer wäre, ich würde die gesammte IT raus schmeissen und mich auf meine Kern-Kompetenzen besinnen. Betrieb der IT, Erneuerung von Hard- und Software, gibt es da nicht spezialisierte und preisgünstige Fach-Firmen für sowas?
Ja Du kennst dich aus, das alles ist doch seit Äonen schon auf diverse Supplier verteilt, die sich gegenseitig mehr behindern als hilfreich zusammenzuarbeiten, das darf dann der zuständige NSN ServiceManager, moderierend wieder zusammenführen, wahrlich ein "mode of operation" den kaum einer der betroffnenen wirklich versteht.
Ihr mit eurem Standort-dingsbums-Vertrag. Hat man nicht erst unlängst gesehen, dass das harte deutsche Kündigungsschutzgesetz ähnlich viel Wert ist wie ein beliebiger Wackelpudding von Dr. Ö.? Also wenn ich ein Unternehmer wäre, ich würde die gesammte IT raus schmeissen und mich auf meine Kern-Kompetenzen besinnen. Betrieb der IT, Erneuerung von Hard- und Software, gibt es da nicht spezialisierte und preisgünstige Fach-Firmen für sowas?
Spezialisierte Firmen gibt es dafür..... Wer kennt ihn denn nicht den Spruch "Geiz ist Geil". Ist in Sachen IT ne mehr als geile Firma. Planungen gab es sicherlich genug, nur wenn man zusätzlich den Rotstift statt das Hirn verendet was soll da denn rauskommen. Es wäre zu überlegen, ob man so einer Firma nicht die Infrastruktur umsonst hinstellt. Dann eben pro Bit, das über die Netze huscht nur 0,001€ verlangt. Eben das Prinzip Drucker. Aber bei all dem was ist, es wirkt auf den ersten Blick immer viel billiger. Alles was die dann außerhalb des Vertrages leisten kostet dann halt enorm viel mehr. Oh, ich vergaß, die oberen Tierchen haben ja sicherlich ein VIP-Services....
Da die NSN IT anerkannt schlecht ist, kann es durch Outsourcing nicht schlimmer werden
träum weiter. der kunde bekommt das wofür er bezahlt. wer luxus will muss auch kohle hinlegen. übrigens, bei dem wenig budget, das die it bisher hatte, ist es eine gigantisch gute leistung was da raus kam. zumal entscheidungen und dringend notwendiges wohl immer wieder aufgeschoben wurde oder dem rotstift zum opfer fiel. es kann nicht schlimmer kommen... ..denkste... geh mal in die beE..