Siemens-Medizintechnik wird eigenständig - Konkrete Schritte
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
08.03.2015 10:10
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Siemens-Medizintechnik wird eigenständig - Konkrete Schritte
Abgeschickt von Anonymous User am 5.März 2015 14:19Die Siemens -Medizintechnik wird rechtlich eigenständig - konkrete Schritte geht der Konzern jetzt an. Mitte März sollen die rund 11 000 Beschäftigten der Sparte in Deutschland über den Betriebsübergang informiert werden, wie es am Donnerstag in Unternehmenskreisen hieß. Danach haben die Mitarbeiter vier Wochen lang Zeit, zu entscheiden, ob sie den Übergang akzeptieren. Künftig werden sie nicht mehr Beschäftigte der Siemens AG, sondern der rechtlich eigenständigen Siemens Healthcare GmbH sein, die zum 1. Mai gegründet und eine 100-Prozent-Tochter der Siemens AG sein wird. Ansonsten ändere sich aber nichts für die Mitarbeiter, hieß es in den Kreisen. Auf das Vorgehen hatte sich Siemens vorab auch mit Arbeitnehmervertretern geeinigt./csc/DP/mmb
ISIN DE0007236101
AXC0144 2015-03-05/13:04
© 2015 dpa-AFX
Anonymous User hat geschrieben:
Noch dazu ist der Aktienkurs geschönt durch massiven Aktienrückkauf ! http://www.siemens.com/investor/de/siemens_aktie/aktienrueckkauf.htm
Anonymous User hat geschrieben:Aber der Siemens Aktienkurs sieht doch ganz gut aus, oder?
finde ich nicht, bitte mal vergleichen mit Daimler, BASF oder sogar mit der Telekom letzten 2 Jahre
Noch dazu ist der Aktienkurs geschönt durch massiven Aktienrückkauf ! http://www.siemens.com/investor/de/siemens_aktie/aktienrueckkauf.htm
Anonymous User hat geschrieben:
Als nächstes kommen die Dressler Rand Leute ran. In der Warteschlange stehen noch ein paar an. First in, first out. Teuer einkaufen, billig raus kaufen. Die Personal-Entsorgungs-Maschinerie bekommt Nachschub. Hoch lebe die BEE mit ihren hochwertigen Quailifizierungsmaßnahmen und Kontrollmechanismen. LLLLOOOOOOLLLLL!!!!!!!!!
Genau, die Personal-Entsorgungs-Maschinerie verlangt Nachschub!
Als nächstes kommen die Dressler Rand Leute ran. In der Warteschlange stehen noch ein paar an. First in, first out. Teuer einkaufen, billig raus kaufen. Die Personal-Entsorgungs-Maschinerie bekommt Nachschub. Hoch lebe die BEE mit ihren hochwertigen Quailifizierungsmaßnahmen und Kontrollmechanismen. LLLLOOOOOOLLLLL!!!!!!!!!
http://www.immobilien-zeitung.de/130511/conde-nast-mietet-in-siemens-zentrale ... Condé Nast mietet in der Siemens-Zentrale ... Nach dem Auszug von Siemens soll die Immobilie mit ihren 27.500 m2 Bürofläche zunächst etwa ein halbes Jahr lang revitalisiert werden --- nach Siemens braucht selbst ein Gebäude ein halbes Jahr um sich davon zu erholen ROTFL
Anonymous User hat geschrieben:
- nicht nur der letzten Jahre - schau dir die Dax Spitzen 2012, 2008 (8000) aktuell (11500) und dann die Siemens Werte an - (120,108, 99,8 (+4 Osram)) - dann erkennst du das Spitzenmanagement (jedenfalls nach dem Salaire) am Wittelsbacher Platz
Siemens ist ein klarer Under-Performer im DAX, jedenfalls was die letzten Jahre betrifft!
- nicht nur der letzten Jahre - schau dir die Dax Spitzen 2012, 2008 (8000) aktuell (11500) und dann die Siemens Werte an - (120,108, 99,8 (+4 Osram)) - dann erkennst du das Spitzenmanagement (jedenfalls nach dem Salaire) am Wittelsbacher Platz
Hallo was hat dieses Gebaeude mit MED zu tun? die einzelnen Region Mitarbeiter werden sicher in der neuen Zentrale unterkommen und der Bereichsvorstand ist in Erlangen. Das Entsprechende Gebäude wird zwar auch halbiert(Höhe) hat aber nichts mit der Ausgliederung zu tun sondern weil es einfach nicht dem heutigen Stand entspricht. Äpfel und Birnen sind nicht das gleiche.
Immer das negative Gerede! Alte Arbeitsplätze verschwinden, neue Arbeitsplätze entstehen. So war es und so wird es immer sein. Sogar im Alter von 91 Jahren kann man/frau noch einen neuen Traumjob im silicon Valey finden:
http://www.today.com/money/age-not-barrier-tech-designer-91-lands-her-dream-job-2D80518851
Anonymous User hat geschrieben:
- Siemens hatte es gebaut, verkauft (zu Geld gemacht) und angemietet - Med wird ausgegliedert unter der Vorgabe besser am Markt unabhängig agieren zu können - Frage wie und warum? Nach 1990 wurde Siemens intern wie eine (virtuelle) Holding geführt, die einzelnen Units konnten ihr Geschäft unabhängig betreiben - worin liegt da das Plus? Wenn es heißt, es ändert sich durch den Betriebsübergang nichts für die Mitarbeiter - Frage, was ändert sich bei Personalanpassungen in Bezug auf die Einbeziehung offener Stellen in der AG? - Dann schau dir die letzten Ausgliederungen an - HL, DI/SNI und gravierend COM zu SN GmbH - in der AG wären die 55plus so nicht rausgeflogen - dann frag dich, was macht Siemens mit den Erlös aus den Verkäufen ob Firmenteilen wie VDO oder Immobilien - jetzt sag nicht, gute neue Firmen auf dem Markt kaufen - dabei ist Siemens doch mehr "Joe im Glück" - oder doch genügend Geld zu haben, um mit der Dividende die Aktionäre zu beruhigen und da ist dann auch der etwas zugegebenermaßen weitgespannte Zusammenhang.
Hallo was hat dieses Gebaeude mit MED zu tun? die einzelnen Region Mitarbeiter werden sicher in der neuen Zentrale unterkommen und der Bereichsvorstand ist in Erlangen. Das Entsprechende Gebäude wird zwar auch halbiert(Höhe) hat aber nichts mit der Ausgliederung zu tun sondern weil es einfach nicht dem heutigen Stand entspricht. Äpfel und Birnen sind nicht das gleiche.
- Siemens hatte es gebaut, verkauft (zu Geld gemacht) und angemietet - Med wird ausgegliedert unter der Vorgabe besser am Markt unabhängig agieren zu können - Frage wie und warum? Nach 1990 wurde Siemens intern wie eine (virtuelle) Holding geführt, die einzelnen Units konnten ihr Geschäft unabhängig betreiben - worin liegt da das Plus? Wenn es heißt, es ändert sich durch den Betriebsübergang nichts für die Mitarbeiter - Frage, was ändert sich bei Personalanpassungen in Bezug auf die Einbeziehung offener Stellen in der AG? - Dann schau dir die letzten Ausgliederungen an - HL, DI/SNI und gravierend COM zu SN GmbH - in der AG wären die 55plus so nicht rausgeflogen - dann frag dich, was macht Siemens mit den Erlös aus den Verkäufen ob Firmenteilen wie VDO oder Immobilien - jetzt sag nicht, gute neue Firmen auf dem Markt kaufen - dabei ist Siemens doch mehr "Joe im Glück" - oder doch genügend Geld zu haben, um mit der Dividende die Aktionäre zu beruhigen und da ist dann auch der etwas zugegebenermaßen weitgespannte Zusammenhang.
Anonymous User hat geschrieben:
- DC, in Deutschland auch, die durchwühlen die Abfallkörbe in den Bahnhöfen und öffentlichen Plätzen , die fitteren unter unseren Alten schaffen es dann auch noch die Flaschen und Dosen aus den Containern zu bergen - sind auch neue Tätigkeitsfelder nach den großen Sozialreformatoren von Rot-Grün.
Immer das negative Gerede! Alte Arbeitsplätze verschwinden, neue Arbeitsplätze entstehen. So war es und so wird es immer sein. Sogar im Alter von 91 Jahren kann man/frau noch einen neuen Traumjob im silicon Valey finden: http://www.today.com/money/age-not-barrier-tech-designer-91-lands-her-dream-job-2D80518851
- DC, in Deutschland auch, die durchwühlen die Abfallkörbe in den Bahnhöfen und öffentlichen Plätzen , die fitteren unter unseren Alten schaffen es dann auch noch die Flaschen und Dosen aus den Containern zu bergen - sind auch neue Tätigkeitsfelder nach den großen Sozialreformatoren von Rot-Grün.
Anonymous User hat geschrieben:
Ist wohl einträglicher für Siemens als Asylbewerber unterzubringen wie in der Richard-Strauß-Straße. So gemeinnützig ist Siemens dann doch wieder nicht!
http://www.immobilien-zeitung.de/130511/conde-nast-mietet-in-siemens-zentrale ... Condé Nast mietet in der Siemens-Zentrale ... Nach dem Auszug von Siemens soll die Immobilie mit ihren 27.500 m2 Bürofläche zunächst etwa ein halbes Jahr lang revitalisiert werden --- nach Siemens braucht selbst ein Gebäude ein halbes Jahr um sich davon zu erholen ROTFL
Ist wohl einträglicher für Siemens als Asylbewerber unterzubringen wie in der Richard-Strauß-Straße. So gemeinnützig ist Siemens dann doch wieder nicht!
Anonymous User hat geschrieben:
In aller Regel folgt vor der Ausgliederung ein umfangreiches deinvestment. Es werden Immobilien verhökert und dann für eine bestimmte Zeit zurück gemietet. Auf dem ersten Blick ändert sich ja nix, weil man noch vor Ort ist. Die Mietverträge werden dann ggfls. noch das ein oder andeere mal verlängert. Wenn man da dann raus will, sagt man der Vermieter hat nicht verlängert. Teils weil man da dann wolh zu niedrige Mieten geboten hat. Es werden Patente in eigenständige Managementfirmen ausgelagert. Existenzwichtige Neuinvestitionen unterbleiben oder werden in die weitere Zukunft verschoben. Als nächstes fängt dann irgendwann der Stellenabbau an, um die Braut hübsch zu machen. Danach werden die Umsatz/Gewinnzahlen aufgepeppt, um sie für einen Investor interessant zu machen. Ggfls werden andere Teile parallel ausgesourct, oder vorläufig in neue eigenständige GmbHs verschoben, die unter einer "Holding" vereint sind. Unterschreibt keinesfalls, das ihr mit einem Betriebsübergang einverstanden seit. Ihr habt unter Umständen später noch die Möglichkeit dem Übergang nachträglich zu widersprechen (siehe Benq). Übrigens vergesst, das ihr euch in der AG auf interne Stellen bewerbt. Jeder ist als besonders wichtig markiert und die anderen dürfen keine Mitarbeiter aus diesen Bereichen intern einstellen (war bisher immer so). Diejenigen, die Widersprechen,werden bei der AG verbleiben. Nur besteht da dann die Gefahr, das man betriebsbedingt gekündigt wird und somit die Abwärtsspirale schneller kommt. Ich kann euch nur raten, alles genau zu beachten. Vernetzt euch auch privat und besprecht die Situation. Ach übrigens, an die werten Highflyer, oder diejenigen, die glauben ohne Sie geht es nicht! Jeder Highflyer kommt mal runter, spätestens dann wenn ihm der Sprit ausgeht. Alles eine Frage der Zeit . Viel Glück und Weisheit pg. PS: Vielleicht wäre es ja durchaus einmal rinnvoll, das der AG den Übergang aktiv schriftlich einfordern müßte.
geht es der Sparte nicht so gut oder warum wird ausgegliedert?
In aller Regel folgt vor der Ausgliederung ein umfangreiches deinvestment. Es werden Immobilien verhökert und dann für eine bestimmte Zeit zurück gemietet. Auf dem ersten Blick ändert sich ja nix, weil man noch vor Ort ist. Die Mietverträge werden dann ggfls. noch das ein oder andeere mal verlängert. Wenn man da dann raus will, sagt man der Vermieter hat nicht verlängert. Teils weil man da dann wolh zu niedrige Mieten geboten hat. Es werden Patente in eigenständige Managementfirmen ausgelagert. Existenzwichtige Neuinvestitionen unterbleiben oder werden in die weitere Zukunft verschoben. Als nächstes fängt dann irgendwann der Stellenabbau an, um die Braut hübsch zu machen. Danach werden die Umsatz/Gewinnzahlen aufgepeppt, um sie für einen Investor interessant zu machen. Ggfls werden andere Teile parallel ausgesourct, oder vorläufig in neue eigenständige GmbHs verschoben, die unter einer "Holding" vereint sind. Unterschreibt keinesfalls, das ihr mit einem Betriebsübergang einverstanden seit. Ihr habt unter Umständen später noch die Möglichkeit dem Übergang nachträglich zu widersprechen (siehe Benq). Übrigens vergesst, das ihr euch in der AG auf interne Stellen bewerbt. Jeder ist als besonders wichtig markiert und die anderen dürfen keine Mitarbeiter aus diesen Bereichen intern einstellen (war bisher immer so). Diejenigen, die Widersprechen,werden bei der AG verbleiben. Nur besteht da dann die Gefahr, das man betriebsbedingt gekündigt wird und somit die Abwärtsspirale schneller kommt. Ich kann euch nur raten, alles genau zu beachten. Vernetzt euch auch privat und besprecht die Situation. Ach übrigens, an die werten Highflyer, oder diejenigen, die glauben ohne Sie geht es nicht! Jeder Highflyer kommt mal runter, spätestens dann wenn ihm der Sprit ausgeht. Alles eine Frage der Zeit . Viel Glück und Weisheit pg. PS: Vielleicht wäre es ja durchaus einmal rinnvoll, das der AG den Übergang aktiv schriftlich einfordern müßte.
Anonymous User hat geschrieben:
Und auf den Info-Veranstaltungen ruhig mal nachfragen. Ihr bekommt dann so erhellende Antworten wie damals von Kleinfeld: "Ja, diese goldene Aktie gibt es und die haben wir".
Ach übrgens, der AG muß euch schriftlich über den Übergang informieren. In diesem Schreiben muß er euch genau mitteilen, was mit Deinem Arbeitsplatz in Zukunft passiert. Beispielsweise, ob Personalabbau geplant ist und wie es weitergeht. pg.
Und auf den Info-Veranstaltungen ruhig mal nachfragen. Ihr bekommt dann so erhellende Antworten wie damals von Kleinfeld: "Ja, diese goldene Aktie gibt es und die haben wir".
Es gilt letztendich das, was im Vertrag steht und was ihr Unterschreibt. Es ist wie auf dem Basar, da wird auch angeboten und gefeilscht. Nur ihr seid einzig nicht mehr in der Lage zu feilschen, das hättet ihr während den laufenden Verhandlungen tun können. Jetzt ist es definitiv zu spät noch irgendwelche Zusätze individuell zu vereinbaren. Das ist wie bei einem Bank Über Fall, da kann das Opfer auch nicht verhandeln, wenn ihm die Waffe auf die Brust gesetzt wird. Ihr seid faktisch letztlich in der selben Lage. Ich weiß, es ist nicht sehr einfach. Aber entscheiden das muß jeder einzelne von euch für sich. Genauso wie die entsprechenden Folgen tragen... Es sollte sich da dann auch die Frage stellen, was da eher Eintritt....
Auf Basis von Ploneboard