Bochum: Nach 2016 werden keine Opel's mehr gebaut
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
23.03.2013 09:32
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Bochum: Nach 2016 werden keine Opel's mehr gebaut
Abgeschickt von Anonymous User am 10.Dezember 2012 17:43Heute die Nachricht an die Opel Mitarbeiter: Nach 2016 ist Schluss. Als NSN ler beneide ich die Opelaner, denn dort macht das Managemnent wenigstens klare Ansagen.
Uns Mitarbeitern von exSiemens bzw. NSN hat man immer wieder eine strahlende Zukunft versprochen doch in Wirklichkeit wurden unsere Siemens Produktlinien eingetellt und Salamischeibenweise muss ein Kollege nach dem anderen gehen, während Arbeit ins Ausland geschafft wurde und dort viele neue Mitarbeiter eingestellt wurden. Hätte das NSN Mangement nicht sagen können: Die deutschen Mitarbeiter schmeissen wir bis zum Jahr xxxx weitbehend raus. Dann hätte jeder gewußt was los ist und wäre seiner Wege gegangen. Aber so? Ich fühle mich verarscht, betrogen, hinters Licht geführt ausgenutzt, ausgequetscht und auf den Müllhaufen der Technikgeschichte geworfen. Weil das Mangement immer wieder eine strahlende Zukunft versprochen hat, kommt meiner Ansicht nach auch noch bayrische hinterfo******keit und eine heimtückiscne Handlungsweise hinzu. Und mit Entsetzen musste ich feststellen,dass die Arbeitnehmervertreter die Fassade einer Interessenvertretung gut aufrechterhalten, aber nicht alle juristisch zulässigen Massnahmen auusschöpfen. Liebe Opelaner, ich beneide Euch denn Ihr wißt wenigstens, was auf Euch zu kommt.
Das Management hat Euch NSNler wiederholt zum Turnaround, zu den Brain Sessions eingeladen. Leider habt Ihr diese Chance, durch Innovationen den Standort Deutschland zu sichern, nicht genutzt. Im Wettbewerb waren eben die Inder, Portugiesen, Polen, Brasilianer usw. bei NSN Euch überlegen. Daher fielen die notwendigen Entscheidungen zu Kapazitätsanpassungen, genauso wie bei Opel. Das Opel Management hätte mit den GM Chefs kämpfen sollen, genauso wie Eure Vorturner. Aber denen kam es wohl nur auf vergoldete Abfindungen an.
@ 16:43 : wodurch unterscheidet sich denn die bayrische hinterf******keit von der normalen hinterf******keit oder von der preussischen hinterf******keit? Im übrigen ist der CEO von NSN nur der indischen hinterf******keit mächtig, die anderen kennt er noch nicht mal genau so wenig wie das deutsche Arbeitsrecht.
tja, wäre nsn in Sachen Gewerkschaftsmitlgieder genauso organisiert gewesen, dann wäre da sicher mehr zu holen gewesen. naja, vielleicht hätte man ja die chance gahabt, das sich der ceo totlacht. Aber vielleicht hatten sich die Finnen das aber auch nur zu einfach vorgestellt!? Die Exsiemensprodukte waren in Teilen wohl qualitativ besser als andere., zudem haben die finnen auch nur mit wasser gekocht. Nur die konnten den wasserdampf wesentlich besser verkaufen. zu den opelanern sei gesagt, das da wohl viele hoffen in das neue Logistikzentrum zu kommen. Ein sterben auf raten. hab mir heute die livestrems angeschaut von der opelversammlung. sie sind dort trotzdem, das man sie höfflich und freundlich mit Ihnen umgegangen ist sehr "rüpelhaft" zu ihren Mitarbeitern gewesen. Hin und wir brauchen euch nicht mehr und nix wie weg durch den Hinterausgang. Jemand, der Vorstandsanwärter ist und sich noch nicht einmal der Diskussion stellt, der hat in meinen Augen das Anrecht auf diese Position verwirkt. Herr S. kein Verbraucher, Kunde, Aktionär, Mitarbeiter braucht solch ein Vorstandsmitglied. Keiner
Hör mal du Vollpfosten, es gibt keine bayrische hinterf******keit! wenn du das so erlebt hast und wenn du das bei NSN so erlebt hast, was ich nicht bestreite (hab´ ich nämlich genauso erlebt, mir ist das auch alles widerfahren) dann ist das mit Sicherheit hinterf******keit, aber keine bayrische! Bei Siemens/ NSN findest du alles, aber keine Bayern mehr! Und die Super-Führungskräfte, die das alles eingeschenkt haben kommen eher von daher wo du hingehörst, nämlich von jenseits der bayerischen Grenzen.
Anonymous User hat geschrieben:
> Lohnkosten ja, bei Lohnstückkosten habe ich schon meine Zweifel. Diese werden von den Excelakrobaten kaum beherrscht und gern dem unternehmens-politischen Wind entsprechend schön gerechnet. <img src="smiley_wink.png" alt=";)" title="Wink" >
@1836 : "Im Wettbewerb waren eben die Inder, Portugiesen, Polen, Brasilianer usw. bei NSN Euch überlegen." ........................................................in Hinsicht Kosten: ja
> Lohnkosten ja, bei Lohnstückkosten habe ich schon meine Zweifel. Diese werden von den Excelakrobaten kaum beherrscht und gern dem unternehmens-politischen Wind entsprechend schön gerechnet. <img src="smiley_wink.png" alt=";)" title="Wink" >
Anonymous User hat geschrieben:
@1836 : "Im Wettbewerb waren eben die Inder, Portugiesen, Polen, Brasilianer usw. bei NSN Euch überlegen." ........................................................in Hinsicht Kosten: jaNur mal so ein Beispiel: Jeder kennt die Rasierer mit den drei rotierenden Scherköpfen; bisher hielt ich das eigentlich für ein Philips-Patent. Bis ich dummerweise mal meinen Rasierer unterwegs liegen ließ und dringend Ersatz benötigte. Da fand ich im Internet eine ähnliche Konstruktion für 10 Euro: Marke Prince aus China. In meiner Not orderte ich einen und kann nur sagen: rausgeworfenes Geld. Tut zwar zunächst seine Arbeit, aber jedem, der eine längerfristige Investition in einen Rasierer plant, würde ich raten, ein Vielfaches auszugeben z.B. für einen Philips. Was lernen wir daraus: Geld/Kosten ist eben nicht alles (s. auch Apple).
Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous User hat geschrieben:.................... Benutzt diese Rasierer Marke Prince aus China nicht auch unser M.L.? Wie nennt man eigentlich dessen Barttracht?@1836 : "Im Wettbewerb waren eben die Inder, Portugiesen, Polen, Brasilianer usw. bei NSN Euch überlegen." ........................................................in Hinsicht Kosten: jaNur mal so ein Beispiel: Jeder kennt die Rasierer mit den drei rotierenden Scherköpfen; bisher hielt ich das eigentlich für ein Philips-Patent. Bis ich dummerweise mal meinen Rasierer unterwegs liegen ließ und dringend Ersatz benötigte. Da fand ich im Internet eine ähnliche Konstruktion für 10 Euro: Marke Prince aus China. In meiner Not orderte ich einen und kann nur sagen: rausgeworfenes Geld. Tut zwar zunächst seine Arbeit, aber jedem, der eine längerfristige Investition in einen Rasierer plant, würde ich raten, ein Vielfaches auszugeben z.B. für einen Philips. Was lernen wir daraus: Geld/Kosten ist eben nicht alles (s. auch Apple).
Anonymous User hat geschrieben:
Opel 2016 dicht, Siemens EWSD 2007 dicht, NSN Deutsch mobilfunk 201? dicht - alle haben eines gemeinsam: Besitzstand und fehlende Innovationen. Ganz anders Indien, dort boomen die Bereiche Automotive und Telekommunikation. Vielleicht mal von den Asiaten lernen statt immer nur innerlich kuendigen. DC.Stimmt du hast recht DC. Nachdem ich in Deutschland nur noch für einen Euro jobbe, hat sich mein Vermieter eine nationale Heuschrecke entschlossen die Miete auf 10 Eurocent zu senken. Die meinem Wohnort entsprechend angeschlossene Tafel hat sich zudem entschlossen, mich lebenslang zu unterstützen. Vor lauter arbeiten komme ich nicht mehr zum denken, da ich abends nur noch halb tot am Boden einschlafe. Zudem wird hierdurch eine starke Tendenz zu Rechtswählern festgestellt. Ich bin absolut glücklich, zu den ehehin starken Vermögenszuwachs einiger weniger Reicher beitragen zu dürfen. Hege sogar die Absicht mit dem sich aus meinem neuen Gehalt ergebenden Ersparnissen mir den neuesten Wagen aus Indien oder China zu kaufen. In Rente brauch ich jetzt auch nicht mehr zu gehen... "Ironie OFF" Leute, eben einfach nur leben und leben lassen... Auch diejenigen, die wenn sie einmal etwas haben werden, werden dann zum größten Teil bestrebt sein, das was Sie sich erworben haben zu behalten (Besitzstand). Aber wie ist das mit den Innovationen? Wenn man die erwirtschafteten Gewinne an die Besitzer abführt, dann verbleibt weniger Geld für Innovationen. Wenn man die Entwicklung als Kostenfaktor versteht, den man sich eben für die Erreichung kurzfristiger Gewinne einfach nur sparen kann, dann braucht man sich zudem auch bei ständigem Personalabbau eben nicht mehr über fehlende Innovation wundern. Warum sollte jemand, der um seine Existenz Angst hat für seine Firma Innovativ sein? Um langfristig am Markt bestehen zu können braucht man die richtigen Produkte und eine entsprechende Größe der Firma um auch einmal die ein oder andere Fehlentwicklung überbrücken zu können.
Die Belegschaft des Bochumer Opel-Werks stellt sich gegen die IG Metall: Der Sanierungsplan wurde mit großer Mehrheit abgelehnt. „Eine große Chance ist vertan“, sagt der Werksleiter – und kündigt das vorgezogene Aus an.http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/sanierungsplan-abgelehnt-opel-werk-bochum-soll-ende-2014-geschlossen-werden/7967786.html
Gratuliere, lieber erhobenen Hauptes aus dem Tor gehen als versklavt noch ein ..... hätten wir in München auch so machen sollen
Gratuliere, lieber erhobenen Hauptes aus dem Tor gehen als versklavt noch ein ..... hätten wir in München auch so machen sollen
Is doch egal wann Schluß ist. Man sollte nicht permanent verzichten und sie immer weiter erpressen lassen. Wenn die Eigentümer nicht wollen, dann sollen sie zu machen. Wie z.B. bei Nokia stellt sich dann auch direkt der "Erfolg" ein. Der Ruf ist kaputt, es wird nix mehr verkauft und die besten Leute sind bei der Konkurrenz. Wenn es das ist was Opel will, dann sind sie fast am Ziel.
Anonymous User hat geschrieben:
Yep, "Reisende" soll man nicht aufhalten sondern ausnehmen.
Is doch egal wann Schluß ist. Man sollte nicht permanent verzichten und sie immer weiter erpressen lassen. Wenn die Eigentümer nicht wollen, dann sollen sie zu machen. Wie z.B. bei Nokia stellt sich dann auch direkt der "Erfolg" ein. Der Ruf ist kaputt, es wird nix mehr verkauft und die besten Leute sind bei der Konkurrenz. Wenn es das ist was Opel will, dann sind sie fast am Ziel.
Yep, "Reisende" soll man nicht aufhalten sondern ausnehmen.
Anonymous User hat geschrieben:
Eine Verlängerung bis 2016 mit entsprechendem Einkommensverzicht hätte auch ein verringertes Arbeitslosengeld zur Folge. Daher lieber jetzt ein Ende mit Schrecken, als...
Ja, das sind wirkliche Helden!! Nun können alle Mitarbeiter 2 Jahre früher in die Arbeitslosigkeit gehen - aber man hat der IG-Metall mal so richtig einen übergeholfen. Nur die Arbeitgeber lachen sich schief
Eine Verlängerung bis 2016 mit entsprechendem Einkommensverzicht hätte auch ein verringertes Arbeitslosengeld zur Folge. Daher lieber jetzt ein Ende mit Schrecken, als...
Anonymous User hat geschrieben:
Der Organisationsgrad bei Opel ist seht hoch (70, 80, 90% ?). Wenn die Funktionäre mit der Entscheidung ihrer Mitglieder nicht zufrieden sind, dann sollten sie sich vielleicht ein anders Volk wählen
Ja, das sind wirkliche Helden!! Nun können alle Mitarbeiter 2 Jahre früher in die Arbeitslosigkeit gehen - aber man hat der IG-Metall mal so richtig einen übergeholfen. Nur die Arbeitgeber lachen sich schief
Der Organisationsgrad bei Opel ist seht hoch (70, 80, 90% ?). Wenn die Funktionäre mit der Entscheidung ihrer Mitglieder nicht zufrieden sind, dann sollten sie sich vielleicht ein anders Volk wählen
Die IGM ist als Gewerkschaftsorganisation nicht mehr zu gebrauchen! Weg mit den Betonköpfen!
IGM Funktionär's Kommentar zum Nein: Das Nein ist nicht nachvollziehbar (...Unser Gehalt ist sicher, unsere Funktionäre behalten weiter ihre Jobs, der Rest ist doch egal... - wo liegt eigentlich das Problem Leute?)
IGM Funktionär's Kommentar zum Nein: Das Nein ist nicht nachvollziehbar (...Unser Gehalt ist sicher, unsere Funktionäre behalten weiter ihre Jobs, der Rest ist doch egal... - wo liegt eigentlich das Problem Leute?)
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