Reaktionen auf Einspruch Brutto / Netto Berechnung
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
30.12.2014 18:01
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In dem Vertrag steht: "Der/die Arbeitnehmer/-in erhält ... - unter Anrechnung von Zahlungen der Agentur für Arbeit - ... 70% ihres/seines BruttoMonatsEinkommen ..." usw. Das ist doch klipp und klar formuliert. Vier leitende Angestellte (Horsthemke, Rodler, Kurfer, Reim) haben gegengezeichnet! Nicht der/die Hausmeister/-in oder der/die Pförtner/-in! Ein Joke, dass man das höchste Arbeitsgericht für so etwas bemüht.
Anonymous User hat geschrieben:
Ich denke nicht, das der gesamte Tarifvertrag kassiert wird. Lediglich wohl der Part, der die Brutto/Nettoabrede betrifft. An Stelle dessen müßte dann wohl ein sinngemäßer Passus treten, den beide Vertragsparteien gemeint haben. Aber warten wir es halt einfach mal ab....
Und was könnte es für die heute arbeitslosen Ingenieure und Kaufleute bedeuten, wenn der ganze "Zukunfts-Tarifvertrag" kassiert wird?
Ich denke nicht, das der gesamte Tarifvertrag kassiert wird. Lediglich wohl der Part, der die Brutto/Nettoabrede betrifft. An Stelle dessen müßte dann wohl ein sinngemäßer Passus treten, den beide Vertragsparteien gemeint haben. Aber warten wir es halt einfach mal ab....
Wenn NSN so gut weiss wie man abrechnen muss, warum kann NSN das das nicht so aufschreiben? Es zählt immer das, was auf dem Papier steht. Weiss nicht, warum die Richter dem Nokia unbedingt noch einen Haufen Geld hinterherschmeißen wollen. Wo glaubst du kommt das ganze Geld denn her? Vom Arbeitsamt? Das sind unsere Beiträge zur Arbeitslosenversicherung! das sind unsere Steuern! Willst du auch noch für deinen Rausschmiss mit bezahlen?
Nein , ich war im Prozess nicht dabei. Ich kann mich jedoch erinnern, das es bei der Kurzarbeit 2010 ähnlliche Probleme gab. Dies wurde ebenfalls damit begründet, das man nicht anders abrechnen kann. Fakt war damals jedoch, das man beim Softwarehersteller nicht die entsprechende Anforderung zum Programmieren bzw. implementieren in die Software gestellt hatte. Klar, das niemans entwas liefert, was nicht bescshrieben oder bezahlt wird. Man hat sich ganz schlicht und einfach die Mühe der Programmierung und die vorherige Information der Betroffenen gesparrt. Folge war Ärger, Verdruß und unnötige Belastungen (100derte Anfragen) bei der Lohnabrechnung bzw. HR Mitarbeitern. Geiz ist Geil und man spart am falschen Eck.... Wie gesagt, damals ging es abrechnungstechnisch auch nicht anders.....
Auf Basis von Ploneboard