So wird die Arbeitslosigkeit schöngerechnet

das wissen wir Eingeweihte vom nci-Blog doch schon längst: alle in Maßnahmen fallen raus - beliebt für Ältere sind längere Kamelführerkurse, jeder Aufstocker, Eineurojobber, 58jähriger in Langzeitarbeitslosigkeit, die Kollegen 50plus von 3012, die jetzt nach ALG1 erst einmal ihre Altersrücklagen aufbrauchen, die Unterbeschäftigten in Transferkurzarbeitergeld, die Unterbeschäftigten in ATZ entsorgten und so viele mehr.

Dazu passt der Artikel, den ich gerade gelesen habe:

Armut in Deutschland: 330.000 Menschen wurde der Strom abgestellt .. Mehr als 6,2 Millionen mal wurden Stromsperrungen angedroht. Die Höhe der Forderung der Grundversorger an die Betroffenen zum Zeitpunkt der Androhung lagen bei 119 Euro im Durchschnitt''('da schlägt auch das EEG bereits zu (nur die Industrie wird ausgenommen, nicht die Armen) - seltsamerweise mokieren sich die Urheber, die Grünen darüber - sollte nur eine Eiskugel teurer werden. Jetzt müssen die Kinder die Hausaufgaben zeitig am Fenster oder abends unter der Straßenlaterne bei Cool-Food erledigen und Omi muß abends im Dunklen und ohne Fernseher da sitzen und wie die Enkel die warmen Socken bei einer Kerze stricken, damit die Lieben sich unter der Laterne erkälten. Wenn ich sehe, wer dieses verursacht hat und jetzt nach sozialer Gerechtigkeit plärren, ich könnte kotzen.

Arbeitslosigkeit: Mehr als 160.000 ältere Arbeitslose fallen aus der Statistik Aufgrund einer Sonderregelung werden zahlreiche ältere Erwerbslose nicht mehr erfasst. Ihre Zahl wächst rasant. Die Opposition fordert eine Korrektur. Offiziell ist nur etwa jeder sechste Arbeitssuchende über 55 Jahre alt. Ohne die Sonderregelung wäre es fast jeder Vierte. http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-03/arbeitslosigkeit-statistik-brigitte-pothmer-gruene-arbeitsuchende

Lest selbst den Artikel, über den Unsinn mit Fachkräftemangel haben wir hier bereits rauf und runter geschrieben, ein Kommentar rtübrigt sich - Und immer wieder wiehert der Gaul: "So führen uns Politiker und Lobbyisten in die Irre Das Märchen vom Fachkräftemangel ....... Die wunderbare Geschichte vom Fachkräftemangel wird allerdings nicht in den Betrieben geschrieben. Politiker und Lobbyisten haben sich diese Märchengeschichte ausgedacht. Und das Beste: Jeder macht mit,.......Im Dezember erschien die so genannte Fachkräfteengpassanalyse der Agentur für Arbeit. Gleich auf Seite 4 findet der Leser eine erstaunliche Information, die vielen in Politik und Lobbyverbänden nicht wirklich schmecken dürfte: "Aktuell zeigt sich nach der Analyse der Bundesagentur für Arbeit kein flächendeckender Fachkräftemangel in Festgestellt wird lediglich, dass es in manchen Regionen und Branchen schwieriger ist gute Arbeitskräfte zu finden als in anderen. Das liegt in der Natur der Sache: Ein IT-Dienstleister im tiefsten Allgäu wird mehr Probleme haben, als sein Konkurrent in München, Köln oder Hamburg. Das aber ist nichts Neues ....." -> http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/das-maerchen-vom-fachkraeftemangel-a-1136647.html