Business Case - Jobverlagerung nach Indien
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
30.04.2012 22:58
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"...Wär doch cool, wenn DC weg wär. Er soll noch die Neoliberalen und die Pleite-Banker aus unserem Land mitnehmen...".
Die bleiben bei Euch, Eure coolen Bankster, ich nehme aus unserem Land nur Geld mit, auch Zuwendungen genannt. Bin jetzt dabei, in Uganda das ganz grosse BPO Rad zu drehen, dort gibt es ne Menge arbeitsloser IT Fachkraefte (Computer Science), ultra low cost, noch unter Indien. Bin echt begeistert, vielleicht so 5% bis 10% der NSN McH/M SW Spezialisten-Gehaelter. Und das Tollste daran, ueber den PTJ (Projekttraeger Juelich) gibt es noch Startgeld in Hoehe von 250.000 Euro. Vielleicht nehme ich ja ein paar NSN BEE'ler mit, in Afrika laesst es sich prima von 400 Euro im Monat leben, besser als mit H4 in Deutschland. Wir suchen uebrigens noch Investment Partner, mit der Abfindung sind NSNler ja wieder liquide. BEE ist ein tolle temporaere Consulting-Beschaeftigung, nach 12 bis 24 Monaten kann man da richtig Geld verdienen, da die Leute dann aus Verzweiflung auch niedrig-bezahlte Jobs annehmen, die i.d.R. hoehere Provisionen bringen. Spitzenkraefte zum Bananen-Preis vermitteln, das ist das Geheimnis und Geschaeft.(DC).
„Bin jetzt dabei, in Uganda das ganz grosse BPO Rad zu drehen …“ Geil, Alter! Ich drehe dasselbe große Rad gerade im Südsudan, Sambia und Malawi. Give me five! Das ziehen wir durch und zeigen diesen dämlichen deutschen Physikern und Elektrotechnikern, wo der Hammer hängt. Nur wie reagiere ich, wenn meine Schäfchen beklagen, dass 400 Euro im Monat nicht reichen, sich medizinische Behandlung zu leisten, das Haus an Strom- und Wasserversorgung anschließen zu lassen oder in Vierteln mit Abwasserkanalisation zu leben? Hast Du Tipps? Auch Stromausfälle nerven meine Kundschaft.
Uganda? Das ist doch keine Herausforderung. Jemen, Somalia, Tschad oder Mali da geht es ab. Die Leute sind super ausgebildet (sie können sogar lesen und schreiben) und geben sich mit 100 Euro pro Monat sowie einer AK 47 aus pakistanischer Herstellung zufrieden. Auch Bangladesch und Burma sind Hotspots. Dort soll es haufenweise Leute geben, die die Grundrechenarten beherrschen.
erzählt den Kollegen in Pakistan doch einfach mal, was man in Deutschland so das Durchschnittsgehalt ist
einfach so, ihr werdet sehen, die Jungs und Mädels werden mit der Zeit schon unzufrieden mit ihrem Hungerlohn werden ...
bei indischen Kollegen hilft das Ranshit Interview, dass Indien doppelt so teuer ist wie Pakistan auch ungemein zur Motivation ...
werft Sand ins Getriebe der Globalisierung wo ihr nur könnt!
einfach so, ihr werdet sehen, die Jungs und Mädels werden mit der Zeit schon unzufrieden mit ihrem Hungerlohn werden ...
bei indischen Kollegen hilft das Ranshit Interview, dass Indien doppelt so teuer ist wie Pakistan auch ungemein zur Motivation ...
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Auf Basis von Ploneboard