IGM scheffelt mal wieder in die eigene Tasche
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
10.10.2013 11:46
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IGM scheffelt mal wieder in die eigene Tasche
Abgeschickt von Anonymous User am 20.September 2013 08:56unglaublich, was bei unserer ehemaligen Mutter los ist
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/siemens-vorstandsmitglied-brigitte-ederer-noch-ein-prominenter-abgang-1.1773685?fb_action_ids=656103601089580&fb;_action_types=og.recommends&fb;_source=other_multiline&action;_object_map=%7B%22656103601089580%22%3A174885259367734%7D&action;_type_map=%7B%22656103601089580%22%3A%22og.recommends%22%7D&action;_ref_map=%5B%5D
Erst mal nachdenken und dann schreiben!
Soll denn der GBR-Vorsitzende, der mit den Bossen auf Augenhöhe verhandeln soll, sein Leben lang wie ein einfacher Elektromonteur bezahlt werden?
Einerseits sich immer über einen unfähigen GBR oder BR beschweren, andererseits aber wollen, dass die Bezahlung der GBR's oder BR's nach Amtsantritt ein Leben lang gleich bleiben soll.
Anonymous User hat geschrieben:
Wenn das ohne Erpressung und Missbrauch des Aufsichtsrates zustande kam ist das nicht zu beanstanden. Schließlich sind auch andere Leute mit einer Stammhauslehre ganz nach oben gekommen, wie z.B. die Lydia Sommer bei BenQ und NSN. Bis man dann ihre wahren Fähigkeiten und Talente erkannte ...
Beim Kollegen Adler sieht das schon ganz anders aus.
Sorry, aber was meinst du, wie der ehemalige GBR-Vorsitzende Ralf Heckmann vom einfachen Elektomonteur zum Schluß ein OFK-Gehalt bekommen konnte.... Bei denen wird IMMER in die eigene Tasche gescheffelt....
Wenn das ohne Erpressung und Missbrauch des Aufsichtsrates zustande kam ist das nicht zu beanstanden. Schließlich sind auch andere Leute mit einer Stammhauslehre ganz nach oben gekommen, wie z.B. die Lydia Sommer bei BenQ und NSN. Bis man dann ihre wahren Fähigkeiten und Talente erkannte ...
Beim Kollegen Adler sieht das schon ganz anders aus.
Anonymous User hat geschrieben:
Tut mir ja leid, aber das steht leider so im Gesetz, dass man als BR von seiner "normalen" Tätigkeit freigestellt wird. Man hat Anspruch auf Gehaltserhöhungen wie eine "Vergleichsperson" bekommt. Die "Vergleichsperson" möchte ich gerne sehen, die es vom normalen Elektromonteur zum OFK schafft...
Aber Gesetzte sind nun mal nicht für alle IGM'ler gleich....
Erst mal nachdenken und dann schreiben! Soll denn der GBR-Vorsitzende, der mit den Bossen auf Augenhöhe verhandeln soll, sein Leben lang wie ein einfacher Elektromonteur bezahlt werden? Einerseits sich immer über einen unfähigen GBR oder BR beschweren, andererseits aber wollen, dass die Bezahlung der GBR's oder BR's nach Amtsantritt ein Leben lang gleich bleiben soll.
Tut mir ja leid, aber das steht leider so im Gesetz, dass man als BR von seiner "normalen" Tätigkeit freigestellt wird. Man hat Anspruch auf Gehaltserhöhungen wie eine "Vergleichsperson" bekommt. Die "Vergleichsperson" möchte ich gerne sehen, die es vom normalen Elektromonteur zum OFK schafft...
Aber Gesetzte sind nun mal nicht für alle IGM'ler gleich....
Ich bin dafür, das eine Putzfrau - sorry Raumkosmetikerin - wenn sie über ihre Gewerkschaft als Vorzeigefrau im Aufsichtsrat landet, wie ein OFK bezahlt wird (ist ein Witz). Aber mal ganz ernst: Ein GBR-Vorsitzender tut herzlich wenig Fachsachliches für die Firma, weswegen ich nicht einsehe, dass er auch nur die geringste Chance auf ein lukrative Firmengehalt haben soll. Wenn die IGM so sehr an einer Besserstellung ihres Vorzeigemannes ist, soll sie ihm einen angemessen überdurchschnittlichen Bonus zukommen lassen. Schließlich profitiert sie am Meisten von seinem Engagement. Diese Heuchelgewerkschaft ist schlimmer als ein Arbeitgeber aus der Frühzeit des Kapitalismus. Wäre ich Mitglied, würde ich jetzt meinen Austritt einreichen!
@10:12 wir hatten bei Siemens Werkleiter mit nur einer gewerblichen Ausbildung - kannte OFKs mit Abitur und keiner weiteren Ausbildung - war alles mal möglich - glaube nicht das sowas heute noch geht. Verglichen mit einem Vorstand ist das OFK-Gehalt wohl nur ein Drinkgeld. Was glaubst du, was aus Leuten mit einer gewerblich technischen Siemenslehre alles gemacht haben? - aber das dann nicht bei Siemens, da wurden sie erstmals unter Ecklohn übernommen. Die IGM bildet ihre Betriebsräte schon weiter - muß man unbedingt einen Doktortitel haben?
Anonymous User hat geschrieben:
Nachdenken ist auch nicht deine große Stärke, oder?
Gesetz ist Gesetz!
Wenn ich mich für ein EHRENAMT entscheide, kann ich nicht erwarten dafür ein fürstliches Gehalt zu bekommen!
Außer ich bin in der IGM!!!!
Erst mal nachdenken und dann schreiben! Soll denn der GBR-Vorsitzende, der mit den Bossen auf Augenhöhe verhandeln soll, sein Leben lang wie ein einfacher Elektromonteur bezahlt werden? Einerseits sich immer über einen unfähigen GBR oder BR beschweren, andererseits aber wollen, dass die Bezahlung der GBR's oder BR's nach Amtsantritt ein Leben lang gleich bleiben soll.
Nachdenken ist auch nicht deine große Stärke, oder?
Gesetz ist Gesetz!
Wenn ich mich für ein EHRENAMT entscheide, kann ich nicht erwarten dafür ein fürstliches Gehalt zu bekommen!
Außer ich bin in der IGM!!!!
Betriebsrat ist kein Ehrenamt - schau mal ins Mitbestimmungsrecht wo der hingehört. Das Gehalt bezahlt der Arbeitgeber - sollte m.M. dem in vergleichbaren Firmen entsprechen. BRs und indirekt der GBR wird von den Mitarbeitern gewählt und Gott sei Dank kommt der noch von der IGM und nicht von der AUB. Die Firma wäre unter den richtigen Umständen wohl auch bereit gewesen mehr zu bezahlen.
was mich nur wundert, ist dass Siemens den GBR nicht schon längst "gekauft" hat, also zum OFK gemacht hat.
vielleicht war das bisher gar nicht nötig, weil die IGM ohnehin immer auf dem Bauch vor den Managern liegt.
und jetzt den OFK zur Rentenaufbesserung offen zu fordern, so dass es auch noch in der Presse steht,
Himmelherrgott, wie blöd darf man eigentlich sein, was für Nulpen haben wir denn da als Arbeitnehmervertreter?
vielleicht war das bisher gar nicht nötig, weil die IGM ohnehin immer auf dem Bauch vor den Managern liegt.
und jetzt den OFK zur Rentenaufbesserung offen zu fordern, so dass es auch noch in der Presse steht,
Himmelherrgott, wie blöd darf man eigentlich sein, was für Nulpen haben wir denn da als Arbeitnehmervertreter?
Anonymous User hat geschrieben:
Die Bezahlung von Betriebsräten ist im Gesetz klar geregelt http://www.gesetze-im-internet.de/betrvg/__78.html (s. auch Beitrag oben). Dort steht: "....Sie dürfen wegen ihrer Tätigkeit nicht benachteiligt oder begünstigt werden; dies gilt auch für ihre berufliche Entwicklung." Die Beschäftigung über die Regelaltersgrenze hinaus (incl. Beförderung) ist wohl gegen das Gesetz.
Ob ein BR gut oder schlecht ist, hängt überhaupt nicht von der Zugehörigkeit zu IGM ab, wie Heriber Fiber im Gegensatz zum Horst S. oder Clemens S. beweist.
Betriebsrat ist kein Ehrenamt - schau mal ins Mitbestimmungsrecht wo der hingehört. Das Gehalt bezahlt der Arbeitgeber - sollte m.M. dem in vergleichbaren Firmen entsprechen. BRs und indirekt der GBR wird von den Mitarbeitern gewählt und Gott sei Dank kommt der noch von der IGM und nicht von der AUB. Die Firma wäre unter den richtigen Umständen wohl auch bereit gewesen mehr zu bezahlen.
Die Bezahlung von Betriebsräten ist im Gesetz klar geregelt http://www.gesetze-im-internet.de/betrvg/__78.html (s. auch Beitrag oben). Dort steht: "....Sie dürfen wegen ihrer Tätigkeit nicht benachteiligt oder begünstigt werden; dies gilt auch für ihre berufliche Entwicklung." Die Beschäftigung über die Regelaltersgrenze hinaus (incl. Beförderung) ist wohl gegen das Gesetz.
Ob ein BR gut oder schlecht ist, hängt überhaupt nicht von der Zugehörigkeit zu IGM ab, wie Heriber Fiber im Gegensatz zum Horst S. oder Clemens S. beweist.
Anonymous User hat geschrieben:
*hust*
§ 37 (BetrVG)
Ehrenamtliche Tätigkeit, Arbeitsversäumnis
(1) Die Mitglieder des Betriebsrats führen ihr Amt unentgeltlich als Ehrenamt.
Wer keine Ahnung hat, einfach mal.....
Betriebsrat ist kein Ehrenamt - schau mal ins Mitbestimmungsrecht wo der hingehört. Das Gehalt bezahlt der Arbeitgeber - sollte m.M. dem in vergleichbaren Firmen entsprechen. BRs und indirekt der GBR wird von den Mitarbeitern gewählt und Gott sei Dank kommt der noch von der IGM und nicht von der AUB. Die Firma wäre unter den richtigen Umständen wohl auch bereit gewesen mehr zu bezahlen.
*hust*
§ 37 (BetrVG)
Ehrenamtliche Tätigkeit, Arbeitsversäumnis
(1) Die Mitglieder des Betriebsrats führen ihr Amt unentgeltlich als Ehrenamt.
Wer keine Ahnung hat, einfach mal.....
Anonymous User hat geschrieben:
Das behauptest du jetzt einfach mal so. Aber wenn jemand ein OFK Gehalt bezieht, dann ist er auch ein OFK und dann kann er per Gesetz kein BR mehr sein und damit auch kein GBRV mehr. Mit dem Tag der Ernennung zum OFK verliert er sofort sein BR und GBR Mandat.
Ich halte diese Behauptung für nicht glaubwürdig. Gehört für mich mehr in die Kategorie Neiddiskussion.
Sorry, aber was meinst du, wie der ehemalige GBR-Vorsitzende Ralf Heckmann vom einfachen Elektomonteur zum Schluß ein OFK-Gehalt bekommen konnte.... Bei denen wird IMMER in die eigene Tasche gescheffelt....
Das behauptest du jetzt einfach mal so. Aber wenn jemand ein OFK Gehalt bezieht, dann ist er auch ein OFK und dann kann er per Gesetz kein BR mehr sein und damit auch kein GBRV mehr. Mit dem Tag der Ernennung zum OFK verliert er sofort sein BR und GBR Mandat.
Ich halte diese Behauptung für nicht glaubwürdig. Gehört für mich mehr in die Kategorie Neiddiskussion.
Anonymous User hat geschrieben:
Ist keine Neiddiskussion, hat er selbst zugegeben!
Ich habe nicht geschrieben, dass er OFK war, sonder nur, dass er ein Gehalt in Höhe eines OFK bekommen hat.
Nur weil das Gehalt die Höhe hat, hat er noch lange alle Befugnisse eines OFK....
Der Arbeitgeber kann jedem ein OFK Gehalt zugestehen, wenn er möchte. Das ist eine unternehmerische Entscheidung.
Anonymous User hat geschrieben:Sorry, aber was meinst du, wie der ehemalige GBR-Vorsitzende Ralf Heckmann vom einfachen Elektomonteur zum Schluß ein OFK-Gehalt bekommen konnte.... Bei denen wird IMMER in die eigene Tasche gescheffelt....
Das behauptest du jetzt einfach mal so. Aber wenn jemand ein OFK Gehalt bezieht, dann ist er auch ein OFK und dann kann er per Gesetz kein BR mehr sein und damit auch kein GBRV mehr. Mit dem Tag der Ernennung zum OFK verliert er sofort sein BR und GBR Mandat.
Ich halte diese Behauptung für nicht glaubwürdig. Gehört für mich mehr in die Kategorie Neiddiskussion.
Ist keine Neiddiskussion, hat er selbst zugegeben!
Ich habe nicht geschrieben, dass er OFK war, sonder nur, dass er ein Gehalt in Höhe eines OFK bekommen hat.
Nur weil das Gehalt die Höhe hat, hat er noch lange alle Befugnisse eines OFK....
Der Arbeitgeber kann jedem ein OFK Gehalt zugestehen, wenn er möchte. Das ist eine unternehmerische Entscheidung.
Anonymous User hat u.a. geschrieben:
Ist keine Neiddiskussion, hat er selbst zugegeben!
Aus das glaube ich nicht. Wie du sicherlich weißt ist es per Arbeitsordnung sowohl bei Siemens als auch bei NSN nicht gestattet sich mit anderen Mitarbeitern über sein Gehalt auszutauschen. Daher glaube ich nicht das er das öffentlich getan hat.
Ich bleibe dabei: Neiddiskussion.
Anonymous User hat geschrieben:
"... für persönliche Vorteile eines Gewerkschaftsfunktionärs."
Das ist doch nur der etwas größere Maßstab, im Kleinen war das zu beobachten als die IGM den BR bei NSN Mchn gerettet hat ... Also nicht so verwundert tun. Außerdem ist dies nicht der erste IGM GBR/BR Skandal.
Ich bin seit vielen Jahren Mitglied der IG Metall. Wenn das alles stimmt was in dem Artikel steht kann ich nur sagen "pfui Teufel". Ich hätte so etwas nicht für möglich gehalten - für persönliche Vorteile eines Gewerkschaftsfunktionärs, beiunglaublich.
"... für persönliche Vorteile eines Gewerkschaftsfunktionärs."
Das ist doch nur der etwas größere Maßstab, im Kleinen war das zu beobachten als die IGM den BR bei NSN Mchn gerettet hat ... Also nicht so verwundert tun. Außerdem ist dies nicht der erste IGM GBR/BR Skandal.
Anonymous User hat geschrieben:
"... für persönliche Vorteile eines Gewerkschaftsfunktionärs."
Das ist doch nur der etwas größere Maßstab, im Kleinen war das zu beobachten als die IGM den BR bei NSN Mchn gerettet hat ... Also nicht so verwundert tun. Außerdem ist dies nicht der erste IGM GBR/BR Skandal.
Ich bin seit vielen Jahren Mitglied der IG Metall. Wenn das alles stimmt was in dem Artikel steht kann ich nur sagen "pfui Teufel". Ich hätte so etwas nicht für möglich gehalten - für persönliche Vorteile eines Gewerkschaftsfunktionärs, beiunglaublich.
"... für persönliche Vorteile eines Gewerkschaftsfunktionärs."
Das ist doch nur der etwas größere Maßstab, im Kleinen war das zu beobachten als die IGM den BR bei NSN Mchn gerettet hat ... Also nicht so verwundert tun. Außerdem ist dies nicht der erste IGM GBR/BR Skandal.
Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous User hat u.a. geschrieben:
Ist keine Neiddiskussion, hat er selbst zugegeben!
Aus das glaube ich nicht. Wie du sicherlich weißt ist es per Arbeitsordnung sowohl bei Siemens als auch bei NSN nicht gestattet sich mit anderen Mitarbeitern über sein Gehalt auszutauschen. Daher glaube ich nicht das er das öffentlich getan hat.
Ich bleibe dabei: Neiddiskussion.
ob du es mir glaubst oder nicht, es stand mal in der SIMAZ
Anonymous User hat geschrieben:
Getreu dem Motto: "Zuerst die IGM, dann der Funktionär, dann lange nichts und schließlich die Brosamen für das normale einfältige Mitglied."
Anonymous User hat geschrieben:Ich bin seit vielen Jahren Mitglied der IG Metall. Wenn das alles stimmt was in dem Artikel steht kann ich nur sagen "pfui Teufel". Ich hätte so etwas nicht für möglich gehalten - für persönliche Vorteile eines Gewerkschaftsfunktionärs, beiunglaublich.
"... für persönliche Vorteile eines Gewerkschaftsfunktionärs."
Das ist doch nur der etwas größere Maßstab, im Kleinen war das zu beobachten als die IGM den BR bei NSN Mchn gerettet hat ... Also nicht so verwundert tun. Außerdem ist dies nicht der erste IGM GBR/BR Skandal.
Getreu dem Motto: "Zuerst die IGM, dann der Funktionär, dann lange nichts und schließlich die Brosamen für das normale einfältige Mitglied."
@20:45 das steht bzw. stand in der Arbeitsordnung. Falls Du den Betriebsübergang von Siemens zu NSN mitgemacht hast, dann gilt diese, da in Deinem Arbeitsvertrag auf diese verwiesen wurde. Es stellt sich da dann aber eher dir Frage, wie viel man mehr oder weniger als die Kollegen verdient und dann wie man dies verbessern kann. Tja. hätte man damals dem verstorbenen BR-Vorsitzenden von Mchn-H in den SAG-AR aufgestellt und gewählt, dann wäre wohl einiges anders als anders gekommen. Aber irgendwie kann ich mich nicht des Gefühls erwehren, als ob das eine Art Retourkutsche der scheidenden Personalchefin ist.!?
Und noch eins drauf...
Der IGM-Chef Bertold Huber verhindert die Umsetzung einer EU-Richtlinie bei Siemens. http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/aufsichtsrats-gehaelter-der-blinde-fleck-1.1776729 Damit wäre z.B. Lothar Adler als Aufsichtsratsmitglied aus der Arbeitnehmerseite bei Siemens zur Veröffentlichenung seiner Aufsichtsratsbezüge verpflichtet gewesen. Und diese dürften knap die Millionenhöhe erreichen (Pensionsasprüche eingerechnet). Wie viel hat er davon in die IGM-Kasse abgeführt (wozu er verpflichtet ist)?
Tja, eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Womit ich nicht sagen will, dass alle IGM-Funktionäre Krähen sind! Leider muss man sich aber fragen, ob es nicht zu viele Krähen bei der IGM gibt (und das auf allen Ebenen).
Der IGM-Chef Bertold Huber verhindert die Umsetzung einer EU-Richtlinie bei Siemens. http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/aufsichtsrats-gehaelter-der-blinde-fleck-1.1776729 Damit wäre z.B. Lothar Adler als Aufsichtsratsmitglied aus der Arbeitnehmerseite bei Siemens zur Veröffentlichenung seiner Aufsichtsratsbezüge verpflichtet gewesen. Und diese dürften knap die Millionenhöhe erreichen (Pensionsasprüche eingerechnet). Wie viel hat er davon in die IGM-Kasse abgeführt (wozu er verpflichtet ist)?
Tja, eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Womit ich nicht sagen will, dass alle IGM-Funktionäre Krähen sind! Leider muss man sich aber fragen, ob es nicht zu viele Krähen bei der IGM gibt (und das auf allen Ebenen).
Was ist daran neu? ------
Peter Hartz (* 9. August 1941 in St. Ingbert) ist ein ehemaliger deutscher Manager. Er war bis Juli 2005 der Personalvorstand und Mitglied des Vorstands der Volkswagen AG.
Nach ihm wurden die als Hartz-Konzept bekannten Arbeitsmarkt-Reformen der frühen 2000er Jahre benannt. Peter Hartz ist Mitglied der SPD und der IG Metall. Er wurde am 25. Januar 2007 wegen Untreue und Begünstigung zu einer hohen Geldstrafe verurteilt, weil er als VW-Manager dem früheren Betriebsratschef Klaus Volkert unter der Hand Sonderboni zukommem ließ.[1] Zu den Arbeitsmarktreformen äußert er sich nicht mehr
http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Hartz
Anonymous User hat geschrieben:
Das BetrVG scheint aber nicht für Funktionäre der IGM zu gelten.
Zur Erinnerung hier nochmal ein Artikel wegen dem Gehalt von Ralf Heckmann als GBR-Vorsitzender:
http://www.dialog.igmetall.de/artikel/datum/2007/05/23/fuehrungskrise-bei-siemens-kann-jetzt-geloest-werden/
Ich verstehe nicht, wieso nach solchen Worten jemand wie Berthold Huber noch als IGM-Chef zu halten war.
Und hier ein Artikel in der SZ zum Gehalt von Ralf Heckmann:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/siemens-affaere-ig-metall-vermutet-schwarze-schafe-in-eigenen-reihen-1.842641
Warum Ralf Heckmann damals nichts vom Staatsanwalt gehört hat, verstehe ich bis heute nicht. Aber wir leben ja auch in Bayern.
Die Bezahlung von Betriebsräten ist im Gesetz klar geregelt http://www.gesetze-im-internet.de/betrvg/__78.html (s. auch Beitrag oben). Dort steht: "....Sie dürfen wegen ihrer Tätigkeit nicht benachteiligt oder begünstigt werden; dies gilt auch für ihre berufliche Entwicklung." Die Beschäftigung über die Regelaltersgrenze hinaus (incl. Beförderung) ist wohl gegen das Gesetz.
Das BetrVG scheint aber nicht für Funktionäre der IGM zu gelten.
Zur Erinnerung hier nochmal ein Artikel wegen dem Gehalt von Ralf Heckmann als GBR-Vorsitzender:
http://www.dialog.igmetall.de/artikel/datum/2007/05/23/fuehrungskrise-bei-siemens-kann-jetzt-geloest-werden/
Ich verstehe nicht, wieso nach solchen Worten jemand wie Berthold Huber noch als IGM-Chef zu halten war.
Und hier ein Artikel in der SZ zum Gehalt von Ralf Heckmann:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/siemens-affaere-ig-metall-vermutet-schwarze-schafe-in-eigenen-reihen-1.842641
Warum Ralf Heckmann damals nichts vom Staatsanwalt gehört hat, verstehe ich bis heute nicht. Aber wir leben ja auch in Bayern.
Über das Gehalt kann man reden soviel man lustig ist. Dazu steht nichts in der NSN Arbeitsordnung. Die aktuelle Fassung aus 2009 verbietet Dir nur, über das Gehalt von anderen zu reden, wenn Du es dienstlich erfahren hast. Das ist also eine reine Datenschutzregelgung. Zitat: "Jeder Mitarbeiter hat über das Einkommen und die persönlichen Verhältnisse anderer Mitarbeiter, wenn sie ihm dienstlich bekannt werden, Verschwiegenheit zu wahren." Wenn er es Dir so erzählt hast und Dir kein Schweigegelübde abverlangt hat, dann kannst Du es auch weitererzählen.
Über gerechte Bezahlung kann man lange diskutieren. Hat ein GBR-Vorsitzender ein besseres Standing beim Verhandeln, wenn er mehr verdient? Glaub ich nicht. Soll er aufgrund der Verantwortung, die er trägt, weil er für Zehntausende stellvertretend handelt, mehr bekommen? Eher ja; Höhe unklar. Wäre einer, der das Potential zum GBR-Vorsitz bewiesen hat, sein ganzes Berufsleben Elektromonteur geblieben? Eher nicht.
Wissen wir genau, was für Händel bei Löscher-Kaeser-Adler wirklich gelaufen sind oder versucht wurden? Nicht wirklich. Müssen wir alles glauben, was dazu über die Ticker läuft? Wohl kaum. Ist es nicht arg billig, einen - unklaren - Einzelfall für ein pauschales Gewerkschafts-Bashing zu verwenden? Oh ja.
Über gerechte Bezahlung kann man lange diskutieren. Hat ein GBR-Vorsitzender ein besseres Standing beim Verhandeln, wenn er mehr verdient? Glaub ich nicht. Soll er aufgrund der Verantwortung, die er trägt, weil er für Zehntausende stellvertretend handelt, mehr bekommen? Eher ja; Höhe unklar. Wäre einer, der das Potential zum GBR-Vorsitz bewiesen hat, sein ganzes Berufsleben Elektromonteur geblieben? Eher nicht.
Wissen wir genau, was für Händel bei Löscher-Kaeser-Adler wirklich gelaufen sind oder versucht wurden? Nicht wirklich. Müssen wir alles glauben, was dazu über die Ticker läuft? Wohl kaum. Ist es nicht arg billig, einen - unklaren - Einzelfall für ein pauschales Gewerkschafts-Bashing zu verwenden? Oh ja.
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