Schlechteste BEE-Konditionen aller Zeiten: Eine 1. Analyse!
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
05.04.2012 20:28
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23:02 hat geschrieben
2000 Gerichtstermine kosten Zeit und in dieser Zeit wird Mann ueblichrweise weiter beschäftigt
Wenn du dich da mal nicht täuschst: Lies mal die neueste BR-Info von heute 16:52 über das Verhandlungsergebnis:
da steht klar drinnen, dass der BR auf Widersprüche gegen Kündigungen wegen beE-Widersprüchen verzichten wird.
d.h. Du kriegst bei einer Kündigung nach der 7-Monatsfrist keine Lohnfortzahlung mehr.
Ich habe nie den AUB gewählt, weil ich genau das immer vermeiden wollte.
Hallo Leute: wo fängt das an? wo hört das auf? Muss jetzt der AG in Zukunft nur noch mit Standortschließung drohen und dann lassen wir uns widerstandslos alles gefallen? Auch wenn es wahnsinnig klingt: Lieber werde ich gefeuert, als dass ich wegen 30 Silberlingen jede Selbstachtung verkaufe.
Wenn du dich da mal nicht täuschst: Lies mal die neueste BR-Info von heute 16:52 über das Verhandlungsergebnis:
da steht klar drinnen, dass der BR auf Widersprüche gegen Kündigungen wegen beE-Widersprüchen verzichten wird.
d.h. Du kriegst bei einer Kündigung nach der 7-Monatsfrist keine Lohnfortzahlung mehr.
Ich habe nie den AUB gewählt, weil ich genau das immer vermeiden wollte.
Hallo Leute: wo fängt das an? wo hört das auf? Muss jetzt der AG in Zukunft nur noch mit Standortschließung drohen und dann lassen wir uns widerstandslos alles gefallen? Auch wenn es wahnsinnig klingt: Lieber werde ich gefeuert, als dass ich wegen 30 Silberlingen jede Selbstachtung verkaufe.
Anonymous User hat geschrieben:
23:02 hat geschrieben 2000 Gerichtstermine kosten Zeit und in dieser Zeit wird Mann ueblichrweise weiter beschäftigt.......so wie das sehe, gibt es einen Deal, ein Gesamtpaket. D.h. kommt bE dann gilt der Kuendigungswiderspruchverzicht. Kommt bE nicht, dann ist der Teil der Gesamtvereinbarung auch hinfällig, und alle können wieder klagen mit der Möglichkeit der Lohnfortzahlung. Also lasst uns die schlechte Konditionen mit Fingerpointing und extremen unsittlichen Terminplan durch Nichterfüllung torpetieren.
Wenn du dich da mal nicht täuschst: Lies mal die neueste BR-Info von heute 16:52 über das Verhandlungsergebnis:
da steht klar drinnen, dass der BR auf Widersprüche gegen Kündigungen wegen beE-Widersprüchen verzichten wird.
d.h. Du kriegst bei einer Kündigung nach der 7-Monatsfrist keine Lohnfortzahlung mehr.
Ich habe nie den AUB gewählt, weil ich genau das immer vermeiden wollte.
Hallo Leute: wo fängt das an? wo hört das auf? Muss jetzt der AG in Zukunft nur noch mit Standortschließung drohen und dann lassen wir uns widerstandslos alles gefallen? Auch wenn es wahnsinnig klingt: Lieber werde ich gefeuert, als dass ich wegen 30 Silberlingen jede Selbstachtung verkaufe.
Hast Recht. Habe ich auch analysiert. Für junge Leute bei NSN (rechnet sich das), aber die gibt es eh nicht. Ich denke mit meinen 26 Jahren im Betrieb fahr ich mit betriebsbedingter Kündigung dann auch besser. Denn ob die BeE finanziert werden kann steht auch in den Sternen, wie fast alles....
Wenn die bereit sind eine BeE ähnlich 2006 zu machen würde ich es annehmen!
Anonymous hat geschrieben:
- ein Jahresgehalt Eintrittsprämie: geschenkt. Die hätte ich so oder so mit meinen 7 Monaten Kündigungsfrist. - 2 Jahre 70% vom letzten Brutto: Das kommt netto auf ein Facharbeitergehalt. Ist dann auch zugleich Schmerzensgeld für die Attacken (siehe alte NCI-Berichte 2003-2010) der übereifrigen BEE-Coaches, die einen zum Berwerbungsschreiben "anhalten" (jede Woche 5 Berwerbungen vorlegen)! - 50% Austrittsgeld vom Restanspruch: wird man brauchen, um seine Krankenkasse und Soz.-Versicherung zu zahlen, wenn man 3 Monate gesperrt wird durch das Arbeitsamt (wegen mutwilliger Arbeitsplatzaufgabe). -Weiterer Nachteil: bei Bewerbungen: wer nimmt schon einen BEE-Menschen (Markel)?
Sind doch eine Menge Tagträumer in diesem Forum unterwegs...wo leben die denn?
Die Alternative zur BeE ist eine Kündigung mit einer Abfindung von einigen Monatsgehältern mit minimalen Erfolgsaussichten vor Gericht. Das wäre der kürzeste Weg in Harz4...
Die BeE bietet dagegen eine Perspektive der Existenzsicherung für 3 Jahre.
Mehr ist einfach nicht drin, schaut besser den Tatsachen ins Auge und lasst Euch von den Scharfmachern in diesem Forum nicht kirre machen.
Der Findige sucht und findet die Lücke im System. Nur wird er diese Lücke noch nicht offenbaren. NSN soll diese Überraschung noch auskosten.
Die BeE ist ein Gebilde das Rechtssicherheit für NSN schafft. Keine Rückstellungen mehr für unsichere Gerichtsprozess über Jahre hinaus. Je mehr die BeE verweigern (es reicht so ab 100 Mitarbeitern) desto unsicherer muß sich NSN fühlen denn das finanzielle Risiko ist enorm. Dazu kommt dass solche Leute wie Merz und Horsthemke diese als GAU ansehen und sich geradezu davor fürchten da ihre Existenz daran hängt.
Der Merz möchte das Optics bald fliegt, mit der Rechtsunsicherheit bei vielen Widersprüchen wird vieles intern blockiert. Das ist für das Management höchst problematisch, da werden dann Köpfe rollen weil in D nichts mehr richtig laufen wird. Keine schnelle Lösung bedeutet ein Fiasko für NSN aber auch für die IGM!
Der Realist schaut sich die Rahmenbedingungen die kurz vor knapp dann am 3.4. vom BR im Interessensausgleich verabschiedet werden und geht dann am 4.4. zum Rechtsanwalt der sich auskennt und lässt sich die Lücken aufzeigen in die er hineinstossen kann. Diese Lücken sind jetzt schon im Nebel erkennbar.
Wenn einer deswegen aber nich ruhig schlafen kann soll er direkt zu HR gehen und sagen er möchte auf jeden Fall in die BeE.
Die Schlauen werden sehr wachsam und aufmerksam sich beraten lassen und dann zuschlagen.
Das habe ich auch erst in den letzten Tagen lernen müssen in vertraulichen Gesprächen mit Kollegen aus dem oberen Führungskreis die nicht abwarten sondern sich jetzt schon zusammenschließen um gegen diese unsegliche Vereinbarung vorzugehen. Die bereiten sich jetzt schon konkret mit Rechtsanwaltshilfe vor denn sie haben auch am meisten (finanziell gesehen) zu verlieren. Es gibt Wege. Glaub du nur an minimale Erfolgsaussichten, ich möchte nicht dein Gesicht sehen wenn du vorschnell unterschrieben hast. Gib nur jetzt nicht auf.
Ist Euch bekannt das NSN (auch in der Olympiahalle gesagt) sehr genau aufs Geld schaut (wen wunderts?) und richtig Werbung für die finanzielle Ausgestaltung der BeE macht.
Die Wahrheit ist das die Rahmenbedingungen dafür schlechter gemacht worden sind als vorher uns mitgeteilt (z.B. auf der IGM-Mitgliederversammlung).
Es wird keine Siemens-BeE geben, nur eine NSN-BeE. Damit ist das Hauptargument einer Insolvenzsicherung gestorben!
Ist Euch bekannt das für ca. 200 Kollegen in München ein Retention Bonus (eine quasi Dableibeprämie) in Höhe eines Jahresgehaltes gezahlt wird? Rechnet mal nach was das kostet. Diese Geld wird aber nicht für die Ausgestaltung der BeE verwendet!!
Das sind nicht die einzigen und auch nicht die letzten unangenehmen Wahrheiten die ihr wissen sollt.
Sitzt nicht nur rum wartet bis Euch einer was sagt versucht es selber herauszufinden. Es gibt immer mehr gesprächige Kollegen die die Schnauze voll haben und nun endlich Dinge preisgeben die vorher geheim gehalten wurden.
@11:41
Die Alternative zur BeE ist eine Kündigung mit einer Abfindung von einigen Monatsgehältern mit minimalen Erfolgsaussichten vor Gericht. Das wäre der kürzeste Weg in Harz4...
Die BeE bietet dagegen eine Perspektive der Existenzsicherung für 3 Jahre.
Mehr ist einfach nicht drin, schaut besser den Tatsachen ins Auge und lasst Euch von den Scharfmachern in diesem Forum nicht kirre machen.
Sehe ich anders:
(1) bE läuft nur 2+ Jahre
(2) Die neuen GmbHs 3+ Jahre bei gleichbleibender wirtschaftlicher Entwicklung, und Kündigung nur gegen Zustimmung durch IG Metal.
(3) NSN ist nicht insolvent, d.h. bei Kündigung müssen die Kündigungsfristen eingehalten werden und ich könnte klagen. Ein Risiko was NSN/Siemens/Nokia nicht haben wollen.
(4) Ich las irgendwo daß NSN in 2011 2Mio USD operativen Gewinn erwirtschaftet hat.
In Italien gibt es 3 Monatsgehälter je Betriebszugehörigkeit. Unser CxO-Level wird aufbegohrt.
So schlecht kann es uns nicht gehen, da sollte noch Geld für etwas mehr sozialer Abfederung vorhanden sein.
Außerdem kann es sich NSN gar nicht leisten alle Leute aus München abzubauen, dann kann der ganze Laden dicht gemacht werden (Experten fehlen, Verunsicherungen beim Kunden, vertragliche Verpflichtungen,....).
Eine Betriebsschliessung wäre m.E. nicht nur ein Supergau für die Belegschaft sondern auch fürs Unternehmen (u.a. auch für Kaeser).
Ich könnte Kotzen
NSN darf die 1600 selbst auswählen - die üblichen Sozialplankriterien gelten nicht.
Man könnte doch vor den Europäischen Gerichtshof (Thema Gleichberechtigung) ziehen
vor dem Amtsgericht nützt das ja nix wegen der Namensliste.
Da geht bestimmt was für die folgende Betroffene.
Ich bin über 50
Ich bin eine Frau die Kinder bekommen könnte
Ich bin ein Ausländer
usw.usw
Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous User hat geschrieben:UND WAS HABT IHR GEMACHT?????? WAR NICHTS ZU HÖRENWir werden am Mo unsere Meinung kundtun!****** DAS WERDEN WIR!!! ****** ****** DAS WERDEN WIR!!! ****** ****** DAS WERDEN WIR!!! ****** ****** DAS WERDEN WIR!!! ****** ****** DAS WERDEN WIR!!! ******
Wäre die beE eine Chance, dauerhaft von der privaten Krankenversicherung in die gesetzliche zu wechseln?
Definitiv ja, wenn du unter 55 bist und die Agentur für Arbeit die beE bezuschusst. Du musst nur frühzeitig bei der Agentur erklären dass du in die gesetzliche eintrittst. Dazu solltest du dich jetzt schon mit einer gesetzl. KV in Verbindung setzen und deine Absicht erklären! Du erhältst dann ein Schreiben das der Agentur vorgelegt werden muss, sodass diese dich bei der entsprechenden Kasse anmeldet. Wenn du all das nicht machst, geht die Agentur davon aus dass du in der PKV bleiben willst und zahlt deinen Zuschuss zur PKV weiter (den du ja jetzt auch vom AG erhältst). Du musst danach aber mindestens 12 Monate in der GKV verbleiben, um danach -auch bei einem Verdienst über der Bemessungsgrenze- in der GKV verbleiben zu können.
Definitiv ja, wenn du unter 55 bist und die Agentur für Arbeit die beE bezuschusst. Du musst nur frühzeitig bei der Agentur erklären dass du in die gesetzliche eintrittst. Dazu solltest du dich jetzt schon mit einer gesetzl. KV in Verbindung setzen und deine Absicht erklären! Du erhältst dann ein Schreiben das der Agentur vorgelegt werden muss, sodass diese dich bei der entsprechenden Kasse anmeldet. Wenn du all das nicht machst, geht die Agentur davon aus dass du in der PKV bleiben willst und zahlt deinen Zuschuss zur PKV weiter (den du ja jetzt auch vom AG erhältst). Du musst danach aber mindestens 12 Monate in der GKV verbleiben, um danach -auch bei einem Verdienst über der Bemessungsgrenze- in der GKV verbleiben zu können.
Anonymous User hat geschrieben:
Es gelten die Sozialauswahlkriterien, da kommt auch eine linke Bazille wie die IGM nicht vorbei!Ist auch voll meine Meinung - schlimm ist aber auch, dass NSN Leitung der IGM in die Hände spielt
Das dreisteste ist jedoch der Satz von Horst Schön: "Es sollten auch diejenigen etwas davon haben, die sich organisiert und die mit uns für den Erhalt des Standorts gekämpft haben", sagt Betriebsratschef Horst Schön."
Ich war überall dabei, habe meine Freunde und meine Familie zum Wittelsbacher Platz mitgebracht und habe getrillert, Luftballons steigen und platzen lassen. Und nur weil ich jeden Cent umdrehen muß, soll ich jetzt der angeschmierte sein?
Horst Schön, ich werde ganz unten ankommen, und dann werde ich euch besuchen auf dem Golfplatz, im Restaurant in der Schule eurer Kinder usw. .... und ich folge mit diesen Worten nur dem Aufruf von Michael Leppek, IGM in Richtung von Peter Löscher, Joe Käser, Olaf Horsthemke - kann also nicht strafbar sein. Die IGM ist doch nicht kriminell oder?
Also ich finde das Angebot nicht soooo schlecht.
Man darf doch nicht erwarten, daß die BEE Konditionen sich jedes Mal verbessern.
Als Benq Pleite ging, gab's Null Abfindung und Null BEE.
Und das Add-On für die IG Metall User, ja es hat ein starkes Geschmäckle, aber ehrlich gesagt, ich gönn's denen. Die Mitglieder zahlen ja Beiträge und das nicht gerade wenig.
Möglicherweise hat IGM nicht das optimale Verhandlungsergebnis erreicht, hinterher ist man immer schlauer.
Anonymous User hat geschrieben:
Also ich finde das Angebot nicht soooo schlecht. Man darf doch nicht erwarten, daß die BEE Konditionen sich jedes Mal verbessern. Als Benq Pleite ging, gab's Null Abfindung und Null BEE. Und das Add-On für die IG Metall User, ja es hat ein starkes Geschmäckle, aber ehrlich gesagt, ich gönn's denen. Die Mitglieder zahlen ja Beiträge und das nicht gerade wenig. Möglicherweise hat IGM nicht das optimale Verhandlungsergebnis erreicht, hinterher ist man immer schlauer.Nicht sooooo schlecht?? Für langjährige MA's ist das schlechter als das gesetzliche Minimum. Ich denke mal gegen dieses Angebot werden viele klagen und das mit Recht. Eine Unverschämtheit was da von dem indischen Low-Cost-Fuzzi gekommen ist. Kurzum, das Angebot untergräbt alles bisher dagewesene und man kann es in die Tonne treten. Mittwoch gehen die Briefe raus, bin gespannt, wann die ersten Klagen erhoben werden. Denke mal das Arbeitsgericht in München wird Überstunden schieben müssen.
Hoffentlich muss das Arbeitsgericht Überstunden machen. Die Vereinbaarung(darf man das so nennen oder eher Diktat) hat wenig bzw Angriffspunkte werden Ausgehebelt(Dank IGM und BR).
Die IGM hat Standortsicherung (darf man das so nennen oder eher vorübergehender Standorterhalt) über alles gesetzt und hat sich dabei selbst verraten und unser BR hat noch Hurra geschriehen. Schlimm nur das die Regionalen BR und IGM'ler da jetzt mit aufspringen.Langjährige Firmenmitarbeiter sind doch in deren Augen nur Ballast den man loswerden will.Dumm nur das das Boot ein riesengroßes Leck hat und eh schon abgesoffen ist.
Die Zeiten haben sich geändert. Zu SIEMENS Zeiten hatte ich mal einen MA bekommen, der sich überhaupt nicht integrieren wollte. Er hat nicht nur nichts gemacht, sondern demonstrativ nichts gemacht bzw. seine Freizeit-Aktivitäten vorbereitet. So arg, dass sich seine Kollegen bei mir und dem BR beschwert haben. Auch dem BR ist es nicht gelungen, den MA an seine Pflichten zu erinnern und die Abmahnungen, die dann folgten, waren auch aus seiner Sicht gerechtfertigt. Der MA war zwar faul, aber nicht dumm und ist nach der 2. Abmahnung der IGM beigetreten - wohl wissend, dass er da auf externe Hilfe zählen kann. Und es kam so. Der MA hat seine Arbeitsweise beibehalten und darauf folgte die Kündigung. Als IGM Mitglied musste der BR der Kündigung widersprechen und sicherte dem MA die Möglichkeit einer Kündigungsschutzklage. Die konnte der MA zwar nicht gewinnen, doch eine Einigung und damit verbunden eine Abfindung hat er erhalten. . . . Verglichen damit sind die aktuell kommunizierten Pläne, exakt diese Möglichkeit den 1000enden produktiv arbeitenen MA zu verbauen, schon eigenartig und - zumindest nach meinem Empfinden - unfair.
Einige schreiben "hier geht es um meine Existenz", "Bei uns ging es um die Existenz" und "schnell Hartz4" usw.
Kann mir bitte jemand erklären, warum es um die "Existenz" geht wenn man 2 Jahre BEE und 12 BMG bekommt? Man hat defacto 3 jahre Zeit sich einen neuen Job zu suchen ggf. mit Umschulung.
Also wieso Existenzbedrohung? Ich krieg das irgenwie nicht auf die Reihe ....
Anonymous User hat geschrieben:
Die Zeiten haben sich geändert. Zu SIEMENS Zeiten hatte ich mal einen MA bekommen, der sich überhaupt nicht integrieren wollte. Er hat nicht nur nichts gemacht, sondern demonstrativ nichts gemacht bzw. seine Freizeit-Aktivitäten vorbereitet. So arg, dass sich seine Kollegen bei mir und dem BR beschwert haben. Auch dem BR ist es nicht gelungen, den MA an seine Pflichten zu erinnern und die Abmahnungen, die dann folgten, waren auch aus seiner Sicht gerechtfertigt. Der MA war zwar faul, aber nicht dumm und ist nach der 2. Abmahnung der IGM beigetreten - wohl wissend, dass er da auf externe Hilfe zählen kann. Und es kam so. Der MA hat seine Arbeitsweise beibehalten und darauf folgte die Kündigung. Als IGM Mitglied musste der BR der Kündigung widersprechen und sicherte dem MA die Möglichkeit einer Kündigungsschutzklage. Die konnte der MA zwar nicht gewinnen, doch eine Einigung und damit verbunden eine Abfindung hat er erhalten. . . . Verglichen damit sind die aktuell kommunizierten Pläne, exakt diese Möglichkeit den 1000enden produktiv arbeitenen MA zu verbauen, schon eigenartig und - zumindest nach meinem Empfinden - unfair.Wichtigtuer, mit dir trifft es genau den Richtigen!
Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous User hat geschrieben:Die Zeiten haben sich geändert. Zu SIEMENS Zeiten hatte ich mal einen MA bekommen, der sich überhaupt nicht integrieren wollte. Er hat nicht nur nichts gemacht, sondern demonstrativ nichts gemacht bzw. seine Freizeit-Aktivitäten vorbereitet. So arg, dass sich seine Kollegen bei mir und dem BR beschwert haben. Auch dem BR ist es nicht gelungen, den MA an seine Pflichten zu erinnern und die Abmahnungen, die dann folgten, waren auch aus seiner Sicht gerechtfertigt. Der MA war zwar faul, aber nicht dumm und ist nach der 2. Abmahnung der IGM beigetreten - wohl wissend, dass er da auf externe Hilfe zählen kann. Und es kam so. Der MA hat seine Arbeitsweise beibehalten und darauf folgte die Kündigung. Als IGM Mitglied musste der BR der Kündigung widersprechen und sicherte dem MA die Möglichkeit einer Kündigungsschutzklage. Die konnte der MA zwar nicht gewinnen, doch eine Einigung und damit verbunden eine Abfindung hat er erhalten. . . . Verglichen damit sind die aktuell kommunizierten Pläne, exakt diese Möglichkeit den 1000enden produktiv arbeitenen MA zu verbauen, schon eigenartig und - zumindest nach meinem Empfinden - unfair.
Wichtigtuer, mit dir trifft es genau den Richtigen!
Du hast doch bestimmt nie produktiv gearbeitet, Apparatchik !
Anonymous User hat geschrieben:
Also wieso Existenzbedrohung? Ich krieg das irgenwie nicht auf die Reihe ....Weil die Einstellungs- bzw. Vermittlingsquote der Ü50 unter 10% liegt. D.h. nach 2 Jahren BEE folgt zuerstmal 3 Monate Wartezeit bei 0€, dann ein gutes Jahr ALG I und mit Mitte 50 darf man dann sein Erspartes verfuttern bis man ganz unten angelangt ist. Falls man danach die Rente noch erlebt wird diese auch locker ein Drittel geringer ausfallen als früher mal geplant. Summasummarum: 30 Jahre geackert für nix!
„Also wieso Existenzbedrohung? Ich krieg das irgendwie nicht auf die Reihe.“ Selbstverständlich werden die mehrheitlich über 50jährigen unter uns wieder einen Job finden, denn gerade diese Kräfte sind in Deutschland so gefragt, dass förmlich Jagd auf sie gemacht wird. Ich bin schon froh, wenn ich beim Betrachten einer Job-Website nicht umgehend schanghait werde. Eine Frage hätte ich noch: Leben Sie auch in Deutschland oder liegt ihr Zuhause in Wolkenkuckucksheim?
Anonymous User hat geschrieben:
Einige schreiben "hier geht es um meine Existenz", "Bei uns ging es um die Existenz" und "schnell Hartz4" usw. Kann mir bitte jemand erklären, warum es um die "Existenz" geht wenn man 2 Jahre BEE und 12 BMG bekommt? Man hat defacto 3 jahre Zeit sich einen neuen Job zu suchen ggf. mit Umschulung. Also wieso Existenzbedrohung? Ich krieg das irgenwie nicht auf die Reihe ....Selber Rechnung aufstellen und lernen: ein paar MA-Modelle (Alter, Familienstand, Verpflichtungen/Kredite/Unterhalt, Firmenzugehörigkeit, Wohn/Lebenskosten, etc.) und einfach "Family Business Case" rechnen für jeweils drei Fälle: 1) es bleibt alles wie vorher, 2) man geht mit den zur Zeit bekannten Bedingungen max 24 Monate in die BEE und danach hat man x-Monate (x abhängig vom Alter) ALGI danach H4 (weil man zu "unpassend" für die Arbeitgeber ist), 3) Fall 2 aber nach einigen Monaten BEE bekommt man einen Job zu Konditionen der Jungeinsteiger (oder ausländischen Fachkräften; also Best Case 45 kEuro p.a.). Man stellt sehr schnell fest, wie sich das Leben in Abhängigkeit von den Variablen oben (Alter,.....) und BC-Modell jeweils verändert.
Anonymous User hat geschrieben:
Ich könnte Kotzen NSN darf die 1600 selbst auswählen - die üblichen Sozialplankriterien gelten nicht. Man könnte doch vor den Europäischen Gerichtshof (Thema Gleichberechtigung) ziehen vor dem Amtsgericht nützt das ja nix wegen der Namensliste. Da geht bestimmt was für die folgende Betroffene. Ich bin über 50 Ich bin eine Frau die Kinder bekommen könnte Ich bin ein Ausländer usw.uswUm ehrlich zu sein: Du hast leider keine guten Karten, vielleicht lässt sich was mit Schwerbehinderung machen.
@Anonymous 1948:
Ein guter Vorschlag, wenn uns schon die Chancen bei Arbeitsgericht auf Null reduziert werden (durch IGM und BR), dann ist der Europ. Gerichtshof für Menschenrechte die Einzige Alternative.
Ich stelle mir gerade vor.
Mehrere NSN Mitarbeiter klagen in Brüssel (z.B. eine Frau im gebährfähigem Alter, ein Behindeter, ein Farbiger, ....) Allein wenn alles Ex-Siemensianer sein sollten (oder der Hauptteil) allein liegt dem begründeten Verdacht einer Ungleichbehandlung nahe.
Der Pressehype ist da viel höher als bei einem Arbeitsgeriocht in München.
Motto:
Siemens Tochter verstößt gegen europäisches Recht!
Ethik bei Siemens! Löscher unter Druck.
Nokia entscheidet: Kahlschlag bei Ex-Siemensianer
Passiert das, dann wird sich Suri, Kaeser, ... wünschen nicht so hartherzig gewesen zu sein.
Casa24
....man einen Job zu Konditionen der Jungeinsteiger (oder ausländischen Fachkräften; also Best Case 45 kEuro p.a.). ....Wenn du einen Job mit 45000 Eurro Jahresgehalt als unzumutbar empfindest, hoffe ich ehrlich gesagt, dass du auf Hartz4 gesetzt wirst oder denkst du der Staat ist
dann dafür zuständig, dass du dein dein AT-gehalt bis zur Regelaltersgrenze beziehst? Wenn man sich uueren "Kapitalbedarf" der letzten 5 Jahre so ansieht könnte man behaupten ihr seid seit 5 Jahren in einer bEE.
"Anonymous User hat geschrieben:
Es gelten die Sozialauswahlkriterien, da kommt auch eine linke Bazille wie die IGM nicht vorbei!" ------------------------------------------------------------------------------ Habe schon verständnis dafür das es Leute gibt die das Geld nicht haben für den Gewerkschaftsbeitrag ( 1 % vom Bruttolohn ). Das ist aber eher wohl die Ausnahme. Etwa die Hälfte der Mitarbeiter hat sich eher ( schon jahrelang z.B. bei Tarifverhandlungen ) als Trittbrettfahrer profiliert. Das ist leider auch ein wesentlicher Punkt das so ein schwaches Ergebnis heraus kam. Viele sind aufgewacht und schnell in die IGM ein getreten, ca. 1.500 Leute aber nicht. Beim Wittelsbacher Platz sah es leider nicht anders aus, ein ganze Reihe Mitarbeiter ( hunderte oder weit über 1.000 ? ) glänzte durch Abwesenheit. Es war vereinbart, wir gehen in die IGM und wenn die wirklich nicht viel tun, dann treten wir halt wieder aus. Aber ein Versuch war es wert. Der besondere "Dank" gilt den Egoisten.
Das dreisteste ist jedoch der Satz von Horst Schön: "Es sollten auch diejenigen etwas davon haben, die sich organisiert und die mit uns für den Erhalt des Standorts gekämpft haben", sagt Betriebsratschef Horst Schön."
Ich war überall dabei, habe meine Freunde und meine Familie zum Wittelsbacher Platz mitgebracht und habe getrillert, Luftballons steigen und platzen lassen. Und nur weil ich jeden Cent umdrehen muß, soll ich jetzt der angeschmierte sein?
Horst Schön, ich werde ganz unten ankommen, und dann werde ich euch besuchen auf dem Golfplatz, im Restaurant in der Schule eurer Kinder usw. .... und ich folge mit diesen Worten nur dem Aufruf von Michael Leppek, IGM in Richtung von Peter Löscher, Joe Käser, Olaf Horsthemke - kann also nicht strafbar sein. Die IGM ist doch nicht kriminell oder?
Anonymous User hat geschrieben:
Absurd: Ihr -die dicken Kater in der Zentrale- die ihr euch so vortrefflich in eurem Biotop eingerichtet habt, mit euren Phantomabteilungen und Scheinaufgaben,nur um eure Posten zu zementieren und um eure Pfründe zu sichern, wollt also jetzt vor dem europäischen Gerichtshof klagen oder durch Schwerbehinderung euren Kopf aus der Schlinge ziehen? Erbärmlich! Ihr hättet doch seit langem sehen müssen, dass ihr selbst daran beteiligt ward, diese Firma zugrunde zu richten.
@Anonymous 1948: Ein guter Vorschlag, wenn uns schon die Chancen bei Arbeitsgericht auf Null reduziert werden (durch IGM und BR), dann ist der Europ. Gerichtshof für Menschenrechte die Einzige Alternative. Ich stelle mir gerade vor. Mehrere NSN Mitarbeiter klagen in Brüssel (z.B. eine Frau im gebährfähigem Alter, ein Behindeter, ein Farbiger, ....) Allein wenn alles Ex-Siemensianer sein sollten (oder der Hauptteil) allein liegt dem begründeten Verdacht einer Ungleichbehandlung nahe. Der Pressehype ist da viel höher als bei einem Arbeitsgeriocht in München. Motto: Siemens Tochter verstößt gegen europäisches Recht! Ethik bei Siemens! Löscher unter Druck. Nokia entscheidet: Kahlschlag bei Ex-Siemensianer Passiert das, dann wird sich Suri, Kaeser, ... wünschen nicht so hartherzig gewesen zu sein. Casa24
Absurd: Ihr -die dicken Kater in der Zentrale- die ihr euch so vortrefflich in eurem Biotop eingerichtet habt, mit euren Phantomabteilungen und Scheinaufgaben,nur um eure Posten zu zementieren und um eure Pfründe zu sichern, wollt also jetzt vor dem europäischen Gerichtshof klagen oder durch Schwerbehinderung euren Kopf aus der Schlinge ziehen? Erbärmlich! Ihr hättet doch seit langem sehen müssen, dass ihr selbst daran beteiligt ward, diese Firma zugrunde zu richten.
Anonymous User hat geschrieben:
Schämst du dich nicht, du erbärmliches Würstchen dich über Schwerbehinderte lustig zu machen. Du bis wohl der letzte Abschaum bei NSN, ich hoffe dich nie anzutreffen, sonst gibts was in die Fresse! Du solltest mal in dich gehen und dem Herrn danken dass du gesund bist, zumindest wohl körperlich. Pfui Teufel nochmal.
Anonymous User hat geschrieben:@Anonymous 1948: Ein guter Vorschlag, wenn uns schon die Chancen bei Arbeitsgericht auf Null reduziert werden (durch IGM und BR), dann ist der Europ. Gerichtshof für Menschenrechte die Einzige Alternative. Ich stelle mir gerade vor. Mehrere NSN Mitarbeiter klagen in Brüssel (z.B. eine Frau im gebährfähigem Alter, ein Behindeter, ein Farbiger, ....) Allein wenn alles Ex-Siemensianer sein sollten (oder der Hauptteil) allein liegt dem begründeten Verdacht einer Ungleichbehandlung nahe. Der Pressehype ist da viel höher als bei einem Arbeitsgeriocht in München. Motto: Siemens Tochter verstößt gegen europäisches Recht! Ethik bei Siemens! Löscher unter Druck. Nokia entscheidet: Kahlschlag bei Ex-Siemensianer Passiert das, dann wird sich Suri, Kaeser, ... wünschen nicht so hartherzig gewesen zu sein. Casa24
Absurd: Ihr -die dicken Kater in der Zentrale- die ihr euch so vortrefflich in eurem Biotop eingerichtet habt, mit euren Phantomabteilungen und Scheinaufgaben,nur um eure Posten zu zementieren und um eure Pfründe zu sichern, wollt also jetzt vor dem europäischen Gerichtshof klagen oder durch Schwerbehinderung euren Kopf aus der Schlinge ziehen? Erbärmlich! Ihr hättet doch seit langem sehen müssen, dass ihr selbst daran beteiligt ward, diese Firma zugrunde zu richten.
Schämst du dich nicht, du erbärmliches Würstchen dich über Schwerbehinderte lustig zu machen. Du bis wohl der letzte Abschaum bei NSN, ich hoffe dich nie anzutreffen, sonst gibts was in die Fresse! Du solltest mal in dich gehen und dem Herrn danken dass du gesund bist, zumindest wohl körperlich. Pfui Teufel nochmal.
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