Siemens zählt fast 370 000 Beschäftigte, davon etwa 119 000 Mitarbeiter in Deutschland.
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
13.10.2013 12:28
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Siemens zählt fast 370 000 Beschäftigte, davon etwa 119 000 Mitarbeiter in Deutschland.
Abgeschickt von Anonymous User am 12.Oktober 2013 21:30..das waren mal 180.000 in D. Ständig wird abgebaut, aber die MA-Zahl bleibt gleich. Wird scheinbar immer nur in D abgebaut. Frage mich, warum Leute eine Firma leiten, die irgendwo in den 70ern verhaftet geblieben sind und die den größten Teil ihres (Berufs)Lebens hinter sich haben. Die brauchen keine Phantasie und Innovation mehr. Denen ist egal, was in 5 oder 10 Jahren los ist. Hauptsache das Konto und die Pensionskasse ist gut gefüllt.
Und wenn man sich da dann wohl die gesamtpersonalkosten ansieht, dann sind diese wohl annähernd gleich geblieben. Der Abbau geschieht ja auch über Ausgliederungen. In Summe wird das Unternehmen ja immer verjüngt. Begründet wird das dann meist mit der Globalisierung, Tariflohnsteigerungen, muß nahe am Markt bleiben. Klar ein teil geht wenn auch mittlerweile seltene in Rente....
Als ich bei Siemens anfing, waren es 250.000 in Deutschland, davon allein 50.000 in München. Während die Mitarbeiterzahl in D nur halbiert wurde, wurde sie in M gesiebtelt. Der weltweite Umsatz von Siemens hat sich in dieser Zeit vervierfacht, mein Gehalt aber nur verdreifacht - und ich wurde ausgecarvet. Die allgemeine Kaufkraft dürfte sich geschätzt ca. halbiert haben (DM = Euro, bei Wiesn-Mass oder Benzin ist der Kaufkraftschwund definitiv noch weit größer). Bei der Einstellung überreichte man mir u.a. eine Grafik, welche die durchschnittliche Einkommensentwicklung eines Ingenieurs zeigte, der Sachbearbeiter bleibt: annähernd eine Gerade der Steigung 1 (bei passender Skalierung). An Abbau oder Ausgliederung dachte damals niemand ...
Anonymous User hat geschrieben:
Unser gesamter Hochschuljahrgang wurde damals (lang ist es her) von der SIEMENS-(An-)Werbeabteilung abends zum Essen eingeladen. Da gab es auch viele Versprechungen, z.B. dass ein Hochschulabsolvent durchschnittlich nach 6-7 Jahren und ein Fachhochschulabsolvent nach durchschnittlich 10 Jahren Firmenzugehörigkeit einen AT-Vertrag bekommt mit entsprechender Bezahlung.
Die Realität heute ist anders, als Betriebsrat hat man heute die meisten Chancen außer-tariflich bezahlt zu werden oder überhaupt seinen Arbeitsplatz zu behalten.
Bei der Einstellung überreichte man mir u.a. eine Grafik, welche die durchschnittliche Einkommensentwicklung eines Ingenieurs zeigte, der Sachbearbeiter bleibt: annähernd eine Gerade der Steigung 1 (bei passender Skalierung). An Abbau oder Ausgliederung dachte damals niemand ...
Unser gesamter Hochschuljahrgang wurde damals (lang ist es her) von der SIEMENS-(An-)Werbeabteilung abends zum Essen eingeladen. Da gab es auch viele Versprechungen, z.B. dass ein Hochschulabsolvent durchschnittlich nach 6-7 Jahren und ein Fachhochschulabsolvent nach durchschnittlich 10 Jahren Firmenzugehörigkeit einen AT-Vertrag bekommt mit entsprechender Bezahlung.
Die Realität heute ist anders, als Betriebsrat hat man heute die meisten Chancen außer-tariflich bezahlt zu werden oder überhaupt seinen Arbeitsplatz zu behalten.
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