Tarifabschluss der IG Metall

Beim Tarifabschluss 2013/14 hat die IG Metall wieder einmal bewiesen, dass sie für die Firmenvertreter kein wirklicher Gegener und für die Mitarbeiter keine wirkliche Unterstützung sind. Das Ergebnis entspricht in den wesentlichen Punkten dem Angebot der Arbeitgeber: lange Laufzeit, Nullmonate, niedriger Prozentsatz (insbesondere im nächsten Jahr).

Anonymous User hat geschrieben:

Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis. Nur schade, dass das auch viele bekommen, die gar keine Gewerkschaftsmitglieder sind.

---- Was soll der Scheiß? Wir in der BEE bekommen als IGMler auch nichts - man muß auch gönnen können und dem Arbeitgeber sind die Kollegen das Geld wert und der bestimmt ob und wieviel - sonst müsste er mit jedem Nichtgewerkschaftler einzeln verhandeln - und die könnten auch noch streiken. - in den meisten Betrieben stellen die auch noch die Mehrheit .

sonst müsste er mit jedem Nichtgewerkschaftler einzeln verhandeln - und die könnten auch noch streiken.

Streiken als Nichtgewerkschafter? Löst laut BAG Schadensansprüche aus und ist Kündigungsgrund.

Ja, das wäre wirklich besser, wenn NUR die IGM Mitglieder die Tariferhöhung bekommen würden.
Es hätte zwei Vorteile:
Erstens bräuchte ich mir nicht das blöde Gequatsche von den Typen anzuhören, die sich hinter den Fenstern verstecken, wenn wir zum Warnstreik auf die Strasse gehen. Und hinterher wissen die dann natürlich auch immer alles ganz genau und besser.
Zweitens hätten wir dann wohl eine fast 100%ige IGM Mitgliedschaft (ausser die Leiter und Halbleiter), denn bei Geld gibt es plötzlich keine Skrupel mehr!!
Wäre doch echt toll, oder ...?

Wir sollten uns nicht zu früh auf die Tariferhöhung freuen und an letztes Jahr denken, als wir keinen Cent von der "4,3%igen" Tariferhöhung bekamen. NSN findet bestimmt wieder einen miesen Trick, die Tariferhöhung unter irgendeinem Vorwand mit "was weiß ich" anzurechnen. Leider ist die Tariferhöhung nur noch für die AT(-Surfer) garantiert (die sind wohl besser vernetzt und inzwischen auch in der Mehrheit ...).

Anonymous User hat geschrieben:

Wir sollten uns nicht zu früh auf die Tariferhöhung freuen und an letztes Jahr denken, als wir keinen Cent von der "4,3%igen" Tariferhöhung bekamen. NSN findet bestimmt wieder einen miesen Trick, die Tariferhöhung unter irgendeinem Vorwand mit "was weiß ich" anzurechnen. Leider ist die Tariferhöhung nur noch für die AT(-Surfer) garantiert (die sind wohl besser vernetzt und inzwischen auch in der Mehrheit ...).

------- die ATs waren nicht immer Surfer, mit denen hat man das Spiel sehr viel früher gespielt bis sie halt Surfer waren und da geht halt nichts mehr oder Ende der Fahnenstange. P.S.- oder wie v. Pierer sagte, Mittelstandsbauch abbauen , um Geld für die Top-Führungskräfte zu haben - auf jeden Fall hat es was gebracht - die Vorstände bekommen immer mehr - sorry, hätte fast verdienen geschrieben.

Nur nicht falsch verstehen. Natürlich gibt es verschiedene Gehaltsstufen und ich gönne auch jedem seinen Verdienst. Die Tatsache ist aber, dass Gewerkschaften die Tariferhöhung in erster Linie für die Tarifmitarbeiter aushandelt. Und gerade dieser Gruppe hat NSN letztes Jahr die Tariferhöhung gestrichen. Das Gehalt der ATs – also „Außer Tarif“ stehende Mitarbeiter - jedoch erhöht. Das ist doch die Sauerei. Wenn NSN schon meint, sparen zu müssen, wieso nur auf dem Rücken einer kleinen Gruppe, und nicht z. B. über die ganze Belegschaft, wobei dadurch bei jedem nur ein kleiner Prozentsatz hätte gekürzt werden müssen? So einen Ausgleich könnten die BRs z. B. auch heute noch auf die Agenda bringen, um diese Unverschämtheit aus dem letzten Jahr auszugleichen.

NSN spart sich noch zu Tode.
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Was doch letztlich zu begrüßen wäre. Die kann man der Welt echt ersparen....

Anonymous User hat geschrieben:

7:53 du bezeichnest die Personen in der beE als Gesindel? Wie kommst du darauf? Bestimmt bist du auch in der beE undschließt von dir auf andere.

---- Ich jedenfalls hab die Ironie des Kollegen verstanden.