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Wie können wir Erfahrungen nutzen ?

erstellt von Anonymous User zuletzt verändert: 23.10.2015 12:15
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Wie können wir Erfahrungen nutzen ?

Abgeschickt von Anonymous User am 21.Oktober 2015 21:53
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/berufsausbildung-studie-wie-europa-es-besser-machen-kann-a-1058712.html "Jeder fünfte Jugendliche in Europa hat keine Arbeit, dabei fehlen überall Fachkräfte. Eine neue Studie zeigt, was schiefläuft. Sie sind jung, sie wohnen bei ihren Eltern, sie haben keine Perspektive. Millionen Jugendliche in Europa finden keinen Job. Anfang 2014 waren laut dem europäischen Statistikamt Eurostat 5,5 Millionen junge Menschen zwischen 15 und 24 Jahren in der Europäischen Union arbeitslos - eine Quote von 22 Prozent. Und das obwohl die Lösung des Problems offensichtlich scheint: eine fundierte Ausbildung. "Dennoch bleibt die Berufsausbildung in vielen Ländern noch weit hinter ihren Möglichkeiten zurück", heißt es in einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln (IW) - eigentlich ein Institut, das den Arbeitgebern nahesteht. Allerdings wurde die Studie auch durch die Hans-Böckler-Stiftung der Gewerkschaften finanziert sowie durch die Vodafone Stiftung Deutschland und die Konrad-Adenauer-Stiftung." Woher können Jugendliche Know How bekommen ? Hautpsächlich mein Unternehmensprozess Know How, nutzt jetzt ein mittelständisches Unternehmen. Ohne meine Kenntnisse durch Siemens Prozesse, sieht die Firma auf etliche Gebieten, ziemlich nackig aus. Ich denke in der letzten BeE gibt es genügend Spezialisten die aufgrund des Altersrassimus keinen Job bekamen. Die können ihr Know How an die Jugendlichen weiter geben. Politik und Unternnhemen müssen es nur wollen.

Re: Wie können wir Erfahrungen nutzen ?

Abgeschickt von Anonymous User am 23.Oktober 2015 12:15
@21.10.2015 21:53 - eine uralte Diskussion gerade in wirtschaftlichen Krisenzeiten. Es ist systembedingt - schulische gegenüber dualer Ausbildung. Die in Deutschland übliche duale Ausbildung selektiert nach Bedarf in den Berufsfeldern und den Bedürfnissen der Ausbildungsbetriebe mit hohem Praxisanteil in der betrieblichen Echtarbeit. Da Ausbildung hohe Kosten/Investitionen bedeuten ist der Ausbildungsbetrieb bemüht seinen Nachwuchs zu halten und Überbedarfsausbildung zu vermeiden. Bei schulischer Ausbildung entfällt dies - eine Bedarfsorientierung ist nicht zwingend - häufig findet eine Verschulung statt - die betriebliche und soziale Sozialisierung erfolgt spät während der notwendigen Einarbeitszeit der betriebliche Quereinsteiger. Die akademischen Bereiche differenzieren nicht wesentlich vom deutschen System - Generation Praktikum und fehlende bedarfsgerechte Steuerung - Einarbeitungszeiten will man vermeiden. Einstellungen geschieht je nach wirtschaftlicher Lage - damit verbunden sind somit die Entwicklung der Arbeitslosenzahlen der Studienabgänger - ist in D auch nicht anders - erinnere an die Wellenbewegung bei Lehramtsabsolventen - betrachte mal, wer alles Taxi fährt.
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