Fallbeispiel BEE bitte um Meinungen
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
27.04.2012 13:47
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Folgendes Scenario: Ich trete in die BEE ein. Beginne am zweiten Tag der BEE einen neuen Job mit 3 Monaten Probezeit.
Zur Sicherheit lasse ich die BEE ruhen, da Probezeit ja schiefgehen kann.
Nach den drei Monaten und erfolgreicher Probezeit, ja super, trete ich aus der BEE aus.
Bekomme ich dann die Frühauscheiderprämie oder muss man 3 Monate "Aktiv" in der BEE sein?
Wer kennt sich da aus?
Guggsd Du hier:
https://wpa.inside.nokiasiemensnetworks.com/betriebsrat_mchm/de/p_nav1.html#News
18.4.2012
Klarstellung Sprinterprämie
Wer sein Arbeitsverhältnis bei der beE ruhen lässt und direkt aus dem Ruhezustand die beE verlässt, bekommt die Sprinterprämie, wobei das ersparte Geld ab dem Zeitpunkt des endgültigen Austritts aus der beE gerechnet wird (nicht dem Beginn der Ruhezeit).
Die Absicherung durch das Rückkehrrecht hat also in gewisser Weise seinen Preis. Allerdings ermöglicht diese Berechnungsweise auch Leuten mit neuem Job vor dem 2.8.2012 die Sprinterprämie zu bekommen: beE erst ruhend stellen, dann am 1.8. den Austritt zum 2.8. verkünden.
Zur Erinnerung: Generell gilt für die Sprinterprämie: Als erspartes Geld wird der Teil gerechnet, den NSN zahlt, nicht das gesamte beE-Gehalt, das ja im ersten Jahr auch Transferkurzarbeitergeld umfasst. Für die Zeit zwischen 3. und 12. Monat wird also nur die eingesparte NSN Aufstockung auf die 70 bzw. 80% (mal 13,5/12) einbezogen.
Probleme gibt es möglicherweise mit dem neuen AG.
Solange man noch in der BEE ist kann man parallel keinen zweiten laufenden Arbeitsvertrag haben.
Man kann zwar einen abschliessen.
Er kann aber erst ab Zeitpunkt inkraft treten wenn man öffiziel bei der BEE ausgeschieden ist.
Man muss also versuchen, dass der neue AG im Arbeitsvertrag möglichst auf eine Probezeit verzichtet.
Könnte problematisch werden.
Bei mir waren die von Anfang an besorgt dass ICH wieder abspringen könnte.
Laufendes Projekt...
Mehrere Monate Probearbeit aus der BEE könnten da ein Problem werden.
Letztlich ist es auch Vertrauenssache beiderseits.
Ein gewisses Restrisko lässt sich nicht ausschliesen.
Nein
Man ist noch in der BEE und bekommt auch sein Geld von da.
Geht aber zum potentiellen neuen AG.
Probearbeiten sozusagen.
Dort sollte man folgende Fragen klären:
Gefällt es mir und passe ich auf die neue Stelle.
Dann kann man noch einige Zeit weiterarbeiten.
Der neue AG spart ja bis dahin das Gehalt.
Dann wird irgendwann ein Arbeitsvertag geschlossen mit dem neuen AG - oder 'Rückkehr' zur Bee.
Falls man wechseln will:
Die Bee wird gekündigt und anschiessend die neue Stelle angetreten.
Keine Rückkehr zur Bee mehr möglich.
Auf Basis von Ploneboard