NSN /ALU - Hausgemachte Probleme - die Geschischte Wiederholt sich
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
13.08.2015 09:53
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Anonymous User hat geschrieben:
Dann schau Dir mal die annual Reports von nsn an unter gewinn/verlust und zwar nach restrukturierungskosten. Jedes Jahr nur Verluste. Dies hat zu Wertkorrekturen bei Nokia und Siemens geführt. Sagenhafte Gewinnerwartungen hat in dieser Industrie wo fast alle Verluste machen keiner.
NSN hat operativ keine 6 oder 8 Milliarden Verlust gemacht, auch wenn es immer wieder mal gerne behauptet wird. Operativ wurde jedes Jahr ein kleiner Gewinn eingefahren, aber selbst ein großer Gewinn wäre den Verantwortlichen nicht groß genug gewesen, kennen wir ja. Diese horrenden Verluste von 6 oder 8 Milliarden kommen von Wertberichtigungen auf viel zu hoch bewertete Assets bei der Gründung von NSN. Für die Mütter waren diese Verluste sehr gut, konnten sie dadurch ihren Gewinn schmälern und dadurch deutlich weniger Steuern bezahlen.
Dann schau Dir mal die annual Reports von nsn an unter gewinn/verlust und zwar nach restrukturierungskosten. Jedes Jahr nur Verluste. Dies hat zu Wertkorrekturen bei Nokia und Siemens geführt. Sagenhafte Gewinnerwartungen hat in dieser Industrie wo fast alle Verluste machen keiner.
hm, das war dann auch der Grund, das man die älteren, meist auch Tarifler in die Altersarmut abgeschoben hat!? Man kann in den Bilanzen immer alles entsprechend positiv oder negativ darstellen. Wenn man der Meinung ist, das ein 1 Euro-Invest 100 Euro wert ist, dann stellt man in die Bücher eben 100 Euro ein. Das macht den Konzern nach aussen hin wertvoller und für andere Investoren attraktiver. Damit besteht die Möglichkeit, das diese 100 Euro noch mehr wert werden. In richtig guten fetten Zeiten baut man dann in Offshoreländern auf und im Heimatland ab. Dazu kalkuliert man die Restrukturierungskosten wieder extrem hoch unf gleichzeitig die besagten 100 Euro Wert eben mit nur noch 20 Euro. Schon geht es der Firma auf dem Papier schlechter und man hat einen Grund das Personal ab zu bauen. Der erste Hinweis hierauf sind dann Altersteilzeitprogramme für auserwählte. Ein ewiger Kreislauf, der auch noch durch den Verbraucher durch den Kauf der Produkte indirekt unterstützt wird...
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