Chefwechsel bei Siemens. Joe soll gehen.
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
20.03.2020 08:56
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Alles Sträuben half nichts: Wie die Aufsichtsräte von Siemens die schleichende Entmachtung von Firmenchef Kaeser durchsetzten. Joe Kaeser soll entspannt und gut gelaunt gewirkt haben, als der Aufsichtsrat seine schleichende Entmachtung beschloss. Nach Schilderung von Teilnehmern war er fast durchgehend anwesend, als sich die Kontrolleure Mitte vergangener Woche im schweizerischen Zug trafen. Die Zusammenkunft wird einmal in die Firmengeschichte eingehen – als Anfang vom Ende der Ära Kaeser.
https://www.spiegel.de/plus/joe-muss-gehen-a-00000000-0002-0001-0000-000166040434
Umbau bei Siemens. Weil einer fehlt, bekommen die Gerüchte um Joe Kaeser neues Futter. Siemens steht im nächsten Jahr vor dem bisher größten Umbau der Firmengeschichte, und es ist nicht klar, wer den Konzern dann führen wird. Tritt Vorstandschef Joe Kaeser ab, oder macht er weiter? Nun wurden die Spekulationen neu angeheizt. Die offene Führungsfrage im Hause Siemens war bei der Bilanzvorlage für 2019 für jedermann offensichtlich: Der jüngst neu ernannte Kronprinz von Konzernchef Joe Kaeser, Technikvorstand Roland Busch, saß nicht auf dem Podium. Erst als Kaeser den Saal zu einer Analystenkonferenz verließ, kam Busch und erklärte, dass er sich keineswegs als Stellvertreter auf Bewährung sieht: „Ich habe mich bewährt.“ Nach dem offiziellen Drehbuch entscheidet der Aufsichtsrat erst im Sommer 2020, ob Busch Kaesers Nachfolger wird. Dessen Vertrag läuft im Frühjahr 2021 aus, und der 62-Jährige wollte seine Bilanzpräsentation auch keinesfalls als Abschiedsrede verstanden wissen.
https://www.welt.de/wirtschaft/article203191238/Siemens-Bei-der-Bilanzvorlage-wird-ueber-Joe-Kaser-spekuliert.html
Siemens-Chef. „Kiffender Kollege in USA“ – Joe Kaeser beleidigt Elon Musk. Es gehört zu den goldenen Regeln, dass Unternehmen ihre Kunden öffentlich nicht kritisieren sollten. Siemens-Vorstandsvorsitzender Joe Kaeser hat sich jetzt ausgerechnet den Tesla-Chef und Raumfahrtunternehmer Elon Musk vorgeknöpft – einen Großkunden des deutschen Konzerns. Die eigentliche Brisanz von Kaesers Nachricht liegt darin, dass sein erst jüngst bestellter Stellvertreter Roland Busch kürzlich Musk in den USA getroffen hat. Der vermutlich künftige Siemens-Chef Busch bezeichnete Musk nach dem Treffen in einer Twitter-Botschaft als „wahren Visionär unserer Zeit“.
https://www.welt.de/wirtschaft/article203255368/Siemens-Chef-Kiffender-Kollege-in-USA-Joe-Kaeser-beleidigt-Elon-Musk.html#Comments
Es gibt verschiedene Methoden um an Geld zu kommen, wie sich auch in der Sprache zeigt. So kennt man Begriffe wie z.B.: a) Geld verdienen, b) Geld ernten, c) Geld suchen, d) Geld machen. Ja, wenn man es geschickt anstellt, vermehrt sich das eingestzte Kapital, wenn man Einheiten mit 1.000 oder 100.000 Mitarbeitern kauft/verkauft. Am besten finde ich, wenn eine Firma gute, neue Produkte entwickelt, herstellt und durch den Verkauf Geld "Verdient".
Herr Kaeser, mit solchem Unsinn reden Sie Deutschland klein. Wie aus dem Nichts beleidigt Joe Kaeser den Tesla- und SpaceX-Gründer Elon Musk. Doch viel schlimmer als der sachliche Unsinn ist die Wirkung seiner Worte. Sie offenbaren eine Kleinkariertheit, die ihm, seinem Unternehmen Siemens und dem ganzen Land schadet.
https://www.welt.de/wirtschaft/article203290892/Boeser-Tweet-an-Musk-Herr-Kaeser-mit-solchem-Unsinn-reden-Sie-Deutschland-klein.html
14 Millionen Euro. Sondereffekt beschert dem Siemens-Chef einen Rekord-Geldregen. Zuletzt wurde es unruhig um Siemens-Chef Kaeser, über ein vorzeitiges Ausscheiden wurde spekuliert. Trotzdem streicht er in diesem Jahr einen Rekordvergütung ein – knapp fünf Millionen Euro mehr. Doch auf der nächsten Hauptversammlung könnten die Aktionäre durchgreifen.
https://www.welt.de/wirtschaft/article204037546/Siemens-Rekordverguetung-fuer-Joe-Kaeser-durch-Sondereffekt.html
A propos Chefwechsel: Da gab es doch mal einen Herrn von Pierer (mit dem Buch über Geschäft und Moral) und T.Ganswind, der's mit den Gesetzen nicht so genau nahm weil er ja doch viel zu schlau war um erwischt zu werden und selbst wenn dann sich doch niemand mit einem Konzern wie Siemens anlegen werde - und was schreiben jetzt die Zeitungen: 15 Jahre Haft für von Pierer (auch wenn er sie wohl nie wird antreten müssen)und, was mich noch viel mehr interessiert, 13 Jahre für Ganswind, dessen sehr spezielle Einstellung zur Rechtsstaatlichkeit wir schon lange vor der Korruptionsaffäre persönlich kennenlernen durften, wofür er in Deutschland nur 3 Wochen U-Haft erleiden musste - tja, Griechenland zeigt uns wie’s geht…
„Joe Kaeser bietet Luisa Neubauer einen Sitz im Aufsichtsgremium“ mir sagt der Begriff Aufsichtsgremium nichts. Der Aufsichtsrat kann es wohl nicht sein. Hier hat ein Vorstand wohl kein Mitspracherecht, das macht die Hauptversammlung. Der Aufsichtsrat ist schließlich da um den Vorstand zu kontrollieren. https://www.welt.de/wirtschaft/article204901764/Joe-Kaeser-bietet-Luisa-Neubauer-einen-Sitz-in-Siemens-Aufsichtsgremium.html#Comments
Miserable PR des Siemens-Chefs Kaeser mit Fridays-for-Future-Ikone Neubauer. Der Vorstandsvorsitzende Kaeser hat den Siemens-Konzern in der Kontroverse um einen Auftrag in Australien in eine Ecke manövriert. Ein Ausweg ohne Reputationsverlust ist kaum absehbar. https://www.nzz.ch/wirtschaft/australien-auftrag-siemens-chef-kaeser-auf-schleuderkurs-nzz-ld.1533403
Klimaaktivistin Neubauer schlägt an ihrer Statt Wissenschafter für den Siemens-Aufsichtsratsposten vor - Kaeser lehnt dankend ab.Wissenschafter habe man schon genug, sagt der Siemens-Chef. Bis Montag will das Unternehmen über den umstrittenen Auftrag in Australien entscheiden. https://www.nzz.ch/wirtschaft/klimaaktivistin-neubauer-lehnt-job-angebot-von-siemens-chef-kaeser-ab-ld.1533249
Anonymous User hat geschrieben:
Schon die ersten Markt-Liberalen wussten, dass der Markt Probleme wie Umweltschutz nicht lösen kann. Das klassische Beispiel war: Wer entschädigt die Fischer, wenn eine Fabrik den Fluss vergiftet. Wie man sieht, hat die Marktwirtschaft dieses Problem nach über 150 Jahre immer noch nicht gelöst.
...In der Marktwirtschaft entscheiden immer noch Unternehmer und Produzenten, wem und was sie liefern, und nicht das Bauchgefühl anmaßender Klimaaktivisten.
Schon die ersten Markt-Liberalen wussten, dass der Markt Probleme wie Umweltschutz nicht lösen kann. Das klassische Beispiel war: Wer entschädigt die Fischer, wenn eine Fabrik den Fluss vergiftet. Wie man sieht, hat die Marktwirtschaft dieses Problem nach über 150 Jahre immer noch nicht gelöst.
„Irreparabler Schaden“ – Siemens-Aktionäre rebellieren gegen Kaeser. Die Siemens-Hauptversammlung wird über das Schicksal von Konzern-Chef Joe Kaeser entscheiden. Bereits jetzt formiert sich unter den Kleinaktionären Widerstand. Sie wollen Kaeser die Entlastung verweigern – und werfen ihm einen „unverzeihlichen Fehler“ vor. https://www.welt.de/wirtschaft/article205089412/Siemens-Aktionaere-wollen-Joe-Kaeser-nicht-entlasten.html
Der 18-Millionen-Deal zeigt die Hilflosigkeit von Siemens. Im Streit zwischen Siemens und der Klimabewegung Fridays for Future bleibt Joe Kaeser als instinktloser Konzern-Lenker zurück. Nun stellt sich die Frage, wie es mit dem Chef weitergeht. Doch es geht um noch mehr: Klimaschützer bedrohen das Geschäftsmodell. https://www.welt.de/wirtschaft/article205126702/Streit-um-Siemens-Klimaschuetzer-bedrohen-das-Geschaeftsmodell.html
„Nachgeben bei Kohleprojekt hätte Siemens-Pleite riskiert“ https://www.welt.de/wirtschaft/article205268795/Joe-Kaeser-Nachgeben-bei-Kohleprojekt-haette-Siemens-Pleite-riskiert.html#Comments
„Gegen Lügen und Greenwashing“ – Siemens im Griff der Klimaaktivisten. Klimaaktivisten kritisieren Siemens seit Wochen. Vor der Hauptversammlung haben sie sich noch einmal versammelt. Doch auch von Seiten der Aktionäre droht Konzern-Chef Joe Kaeser Ärger. Sie werfen ihm vor, das Unternehmen nachhaltig beschädigt zu haben. https://www.welt.de/wirtschaft/article205595159/Siemens-Hauptversammlung-Joe-Kaeser-im-Griff-der-Klimaaktivisten.html
Das Siemens-Dilemma. Im Jahr der Kernspaltung steht Siemens enorm unter Druck. Der Gewinn sinkt, die neue Sparte Siemens Energy schwächelt und Klimaaktivisten sorgen für Unruhe. Konzernchef Kaeser zeigt zwar Verständnis, formuliert aber auch einen klaren Vorwurf. https://www.welt.de/wirtschaft/article205629687/Siemens-Die-vielen-Baustellen-von-Joe-Kaeser.html
Siemens-Aktionäre verpassen Kaeser Denkzettel. Der 62-jährige Vorstandschef fuhr das schlechteste Ergebnis seiner Amtszeit seit 2013 ein. Der US-Vermögensverwalter Blackrock hält zwar zu Siemens-Chef Kaeser. Dennoch regt sich jetzt breitere Kritik unter den Eigentümern des Technologiekonzerns. https://www.welt.de/wirtschaft/article205635931/Hauptversammlung-Siemens-Aktionaere-verpassen-Kaeser-Denkzettel.html
Siemens-Chef Kaeser tritt mit der Kernspaltung des Konzerns ab. Siemens-Vizechef Roland Busch wird Nachfolger des scheidenden Konzernchefs Joe Kaeser. Der Zeitpunkt der Personalie ist eine Überraschung. Und die Beschlüsse der Siemens-Kontrolleure in mehrfacher Hinsicht bedeutend. https://www.welt.de/wirtschaft/article206666823/Siemens-ernennt-Roland-Busch-zum-Nachfolger-von-Joe-Kaeser.html
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