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Nokia & NSN, beides Pleitekandidaten

erstellt von Anonymous User zuletzt verändert: 20.04.2012 07:23
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Nokia & NSN, beides Pleitekandidaten

Abgeschickt von Anonymous User am 19.April 2012 16:29
Die beiden Schrottbuden werden mit Glanz und Gloria im Boden versinken. http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/quartalszahlen-massive-verluste-auch-bei-nokia-siemens/6529780-2.html Massive Verluste auch bei Nokia Siemens Nokia und NSN schockieren mit Milliardenverlust 19.04.2012, 12:30 Uhr, aktualisiert 15:05 Uhr Der finnische Handy-Hersteller Nokia hat im ersten Quartal ein Minus von fast einer Milliarde Euro eingefahren. Das Börsenkurs ist eingebrochen und die Tochter Nokia Siemens trifft es nach dem Job-Kahlschlag noch härter. Espoo/MünchenNokia wird nach einem desaströsen Jahresstart seinen Sparkurs verschärfen. Der strauchelnde finnische Handypionier rutschte im ersten Quartal operativ mit 1,34 Milliarden Euro in die roten Zahlen. Damit steht in Frage, ob der Konzern in diesem Jahr überhaupt noch die Kehrtwende schaffen kann. Nokia-Chef Stephen Elop versucht es mit noch härteren und schnelleren Einsparungen. Nokia gelingt es bislang trotz einer Smartphone-Offensive mit Windows -Modellen nicht, sich ein Stück vom Kuchen des rasant wachsenden Geschäfts abzuschneiden. Während Rivalen wie Apple und Samsung Electronics regelmäßig Rekorde knacken, wartet Nokia mit nicht endenden Negativschlagzeilen auf. Erst in der vergangenen Woche hatten die Finnen erklärt, in den beiden ersten Quartalen nicht aus der Verlustzone herauszukommen. Analysten sehen immense Schwierigkeiten, dass es Nokia bald gelingt, das Ruder herumzureißen. „Es muss eine echte Trendwende in der zweiten Jahreshälfte geben oder es werden ernsthafte Fragen über Nokias Zukunft aufkommen“, sagte Ben Wood von CCS Insight. Die Nokia-Aktie gab rund zwei Prozent und fiel unter die Marke von drei Euro. Bereits in der vergangenen Woche war das Papier auf den niedrigsten Stand seit 1997 gefallen. Seit Februar 2011 ist der Kurs um mehr als 50 Prozent eingebrochen. Auch die Nokia-Hoffnungsträger, die mit der Windows-Betriebsoftware laufenden Lumia-Modelle, geben bisher nicht die gewünschten Absatzimpulse. Dazu trugen auch Probleme bei der Datenübertragung des als iPhone-Konkurrent beworbenen Modells Lumia 900 bei. „Wir haben die Erwartungen in Märkten einschließlich der USA übertroffen, aber es war schwieriger als angenommen in bestimmten Ländern wie beispielsweise Großbritannien, den Absatz in Gang zu bringen“, fasste Elop zusammen. Er sei trotzdem zufrieden mit der Strategie. Noch scheint Elop, der 2010 von Microsoft zu Nokia wechselte, fest im Sattel zu sitzen. Sein Vertriebschef Colin Giles musste wegen der anhaltenden Schwierigkeiten nun jedoch seinen Hut nehmen. Seit Elop das Ruder bei Nokia übernahm, hat er den Abbau von 30.000 Arbeitsplätzen angekündigt, etwa ein Viertel der derzeitigen Belegschaft. Details zu dem nun angekündigten verschärften Sparkurs will Elop so bald wie möglich öffentlich machen. Nokia hat einstmals die multifunktionalen Smartphones erfunden, verliert auf dem lukrativen Markt jedoch immer mehr an Boden. Analysten gehen davon aus, dass der Konzern auch bereits den Titel als weltgrößter Handyhersteller an Samsung abgegeben hat. Im ersten Quartal brach der Nokia-Absatz um 24 Prozent auf 82,7 Millionen Geräte ein. Der Gesamtumsatz fiel um 29 Prozent auf knapp 7,4 Milliarden Euro. Nach einem Gewinn von 344 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum stand nun unter dem Strich ein Verlust von 929 Millionen Euro in der Bilanz. Das war mehr als von Analysten erwartet. Stellenabbau NSN-Belegschaft stimmt Transfergesellschaft zu Anhaltende Probleme bereitet nach wie vor der Telefonnetz-Ausrüster Nokia Siemens Networks (NSN). Der operative Verlust des Gemeinschaftsunternehmens von Nokia und Siemens erhöhte sich dramatisch auf 1,01 Milliarden Euro von 142 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Telefonnetz-Ausrüster kämpft seit seiner Gründung 2007 mit Verlusten und leidet schwer unter dem Preiskampf mit aufsteigenden chinesischen Rivalen wie Huawei. Für Nokia und Siemens hat sich das Joint-Venture zum Milliardengrab entwickelt. Im Vorjahr war noch ein Verlust von 142 Millionen Euro zu Buche gestanden. Auch auf der Einnahmenseite war es nicht gut um NSN bestellt: Der Umsatz schrumpfte um sieben Prozent auf knapp drei Milliarden Euro. Die Zahlen schlagen auch auf die Mütter Siemens und Nokia durch. Die Münchner erwarten im laufenden Geschäftsjahr, mit rund einer halben Milliarde für die Tochter geradestehen zu müssen. NSN hat seit seiner Gründung 2007 nur Verlust geschrieben und versucht derzeit im dritten Anlauf, die Trendwende zu schaffen. Der Netzwerkbauer leidet vor allem unter der billigen Konkurrenz asiatischer Rivalen. Der von NSN-Chef Rajeev Suri eingeschlagene Kurs ist heftig umstritten. Siemens-Finanzchef Joe Kaeser hatte den Manager öffentlich scharf kritisiert und Druck gemacht, den deutschen NSN-Hauptstandort in München doch zu erhalten. Der Betriebsrat fordert Suris Rauswurf. dpa/rtr

Re: Nokia & NSN, beides Pleitekandidaten

Abgeschickt von Anonymous User am 19.April 2012 16:51
Wie gedacht... Ist die beE eigentlich insolvenzsicher?

Re: Nokia & NSN, beides Pleitekandidaten

Abgeschickt von Anonymous User am 19.April 2012 16:58
nokia hat ja auch keinen Ruf mehr zu verlieren. Technisch inkompetent (die Guten wurden längst entlassen oder sind gegangen), moralisch korrupt und finanziell zwar enorm gierig, aber dennoch durch Unfähigkeit bankrott. Wenn jetzt NSN bald kaputt ist, wird Siemens auf den Schulden dieses Untergangs sitzen bleiben. - Legt schonmal ein paar Milliarden an die Seite für das was jetzt kommt...

Re: Nokia & NSN, beides Pleitekandidaten

Abgeschickt von Anonymous User am 19.April 2012 17:15
@ Abgeschickt von Anonymous User am Donnerstag 16:51 Nach Aussagen des Personalbüros ist die BEE insolvenzsicher.

Re: Nokia & NSN, beides Pleitekandidaten

Abgeschickt von Anonymous User am 19.April 2012 17:44
@17:15: Patronatserklärung der NSN BV und NICHT der Siemens AG. Was das wert ist soll jeder für sich entscheiden. Ich scheiß auf die paar Kröten für Steuerersparnis oder Probleme bei Rückzahlung an Siemens, falls da ein Job kommen sollte und nehm das Geld vorschüssig mit. WAS ICH HAB DAS HAB ICH.

Re: Nokia & NSN, beides Pleitekandidaten

Abgeschickt von Anonymous User am 19.April 2012 18:19
@ Abgeschickt von Anonymous User am Donnerstag 17:44 Richtige Einstellung, wenn der Laden insolvent werden sollte, kann man die Abfindung knicken. Von daher Agreifen, was zu Abgreifen ist. Sollte während der BEE-Zeit der Laden insolvent werden, denke ich, wird sicher im Fall der Fälle Siemens einspringen. Alles andere würde mich sehr wundern, und wenn es nur zu 50% wäre. Da das AA sowieso 70% davon zahlt, würde das einem Ausfall von 15% bedeuten. Schlimm, aber besser als gar nichts mehr. Bei der Abfindung, so denke ich mal würde es sehr trübe aussehen. Von daher, weil man eben kein Vertrauen mehr haben kann, holen was zu holen ist.

Re: Nokia & NSN, beides Pleitekandidaten

Abgeschickt von Anonymous User am 19.April 2012 18:39
Die AfA zahlt nur in den ersten 12 Monaten der beE Transfer-KUG, danach zahlt NSN wieder alleine. Meines Wissens ist der KUG-Anteil der AfA bei jemandem über der Beitragsbemessungsgrenze so in der Gegend von 2000€, den Rest, um auf 70% des alten Bruttos zu kommen, zahlt NSN. Wenn von der AfA also 70% kommen sollen, würde der NSN-Zuschuss ja nur rund 850€ betragen. Das kann also nicht stimmen.

Re: Nokia & NSN, beides Pleitekandidaten

Abgeschickt von Anonymous User am 19.April 2012 18:44
Anonymous User hat geschrieben:
@ Abgeschickt von Anonymous User am Donnerstag 17:44 Richtige Einstellung, wenn der Laden insolvent werden sollte, kann man die Abfindung knicken. Von daher Agreifen, was zu Abgreifen ist. Sollte während der BEE-Zeit der Laden insolvent werden, denke ich, wird sicher im Fall der Fälle Siemens einspringen. Alles andere würde mich sehr wundern, und wenn es nur zu 50% wäre. Da das AA sowieso 70% davon zahlt, würde das einem Ausfall von 15% bedeuten. Schlimm, aber besser als gar nichts mehr. Bei der Abfindung, so denke ich mal würde es sehr trübe aussehen. Von daher, weil man eben kein Vertrauen mehr haben kann, holen was zu holen ist.
------------------------------------------------------------- Die beE-Gelder von NSN sind rückgestellt, aber nicht insolvenzgeschützt. Dass Siemens einspringen würde, ist eine fromme Hoffnung.

Re: Nokia & NSN, beides Pleitekandidaten

Abgeschickt von Anonymous User am 19.April 2012 19:34
(DC) Unter diesen Vorraussetzungen, drei Milliarden Umsatz und 1,34 Milliarden Verlust (wenn ich richtig lese) hat die IGM wirklich eine Goldmedaille fuer die akzeptablen BEE Konditionen und Abfindung verdient. (DC) Tipp: Zu holen was zu holen ist. Kurse und Qualifizierung in der BEE durch kompetente Consultants wie DC abgreifen, sich aus der beE abmelden und Abfindung maximal mitnehmen, Fuenftel-Regelung optimieren. Erst einmal drei Jahre in Afrika oder Suedamerika Urlaub machen ... und dann als Agent bei Logitech (Teletech) in Belfast arbeiten. Super Job Super Stimmung, aber nur 1.500 Euro Gehalt als Arbeitssklave. Siemens und IT begabte Leute werden dort gerne genommen, auch UE50.

Re: Nokia & NSN, beides Pleitekandidaten

Abgeschickt von Anonymous User am 19.April 2012 20:06
@DC: Du hast es nicht genau gelesen. 1Mrd Verlust und davon rd. 70% die Kosten für den Abbau. Verlust ist Verlust und wird es bleiben, aber die hohe Zahl ist ein einmaliger Effekt der dazu dient den Abbau zu begründen. Nächstes Jahr ist der Abbau und der Motorola Kauf abgeschrieben und dann sehen die Zahlen für den Börsengang viel besser aus. Bzgl. Belfast: Wie hast Du das überstanden? Hast Du 2 Kinder und Frau zu ernähren? Einen Pflegefall in der Familie? Wichtig ist nicht was man verdient sondern was man ausgibt (ausgeben muß).

Re: Nokia & NSN, beides Pleitekandidaten

Abgeschickt von Anonymous User am 19.April 2012 20:17
(DC) Nun, Belfast ist billig, viel billiger als Muenchen. Und wenn Frau arbeitet, ist es auch mit dem 7.xx Pfund pro Stunde Job und Childcare Vouchers machbar, eine Familie gut ueber die Runden zu bringen. Englaender und Iren arbeiten teilweise zu noch schlechteren Konditionen. Und mit 1.500 Euro Gehalt habt Ihr kaum Abzuege. Belfast ist auch fuer Singles toll, viele Pubs, Frauen und die legandaere IRA. (DC) (R) TIPP - versucht es mal mit Teletech oder GEM. Die zahlen Euch sogar "Relocation Costs" wie Flug oder Faehre, und die Produkte von denen wie Cisco oder Logitech passen ja auch ganz gut zu Siemens.

Re: Nokia & NSN, beides Pleitekandidaten

Abgeschickt von Anonymous User am 19.April 2012 20:19
(DC) Nun, Belfast ist billig, viel billiger als Muenchen. Und wenn Frau arbeitet, ist es auch mit dem 7.xx Pfund pro Stunde Job und Childcare Vouchers machbar, eine Familie gut ueber die Runden zu bringen. Englaender und Iren arbeiten teilweise zu noch schlechteren Konditionen. Und mit 1.500 Euro Gehalt habt Ihr kaum Abzuege. Belfast ist auch fuer Singles toll, viele Pubs, Frauen und die legandaere IRA. (DC) (R) TIPP - versucht es mal mit Teletech oder GEM. Die zahlen Euch sogar "Relocation Costs" wie Flug oder Faehre, und die Produkte von denen wie Cisco oder Logitech passen ja auch ganz gut zu Siemens.

Re: Nokia & NSN, beides Pleitekandidaten

Abgeschickt von Anonymous User am 19.April 2012 21:19
Anonymous User hat geschrieben:
Und mit 1.500 Euro Gehalt habt Ihr kaum Abzuege.

Das hätte ich mit Hartz IV auch. Warum also noch buckeln?

Re: Nokia & NSN, beides Pleitekandidaten

Abgeschickt von Anonymous User am 20.April 2012 01:49
na ja, man kann den beE Coach ja ablehnen, wenn man DC erwischt
wenn sich von dem keiner mehr coachen lässt, dürfte er selbst beE-Kandidat werden ...

Re: Nokia & NSN, beides Pleitekandidaten

Abgeschickt von Anonymous User am 20.April 2012 07:23
Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous User hat geschrieben:
Und mit 1.500 Euro Gehalt habt Ihr kaum Abzuege.

Das hätte ich mit Hartz IV auch. Warum also noch buckeln?
... Warum also "noch buckeln"? ... weil es sich aus einem Job heraus leichter auf besser bezahlte Stellen bewirbt, als aus Hartz IV heraus ... und weil Arbeitgeber Flexibilitaet und Auslandserfahrung schaetzen. Der amerikanische Traum vom Tellerwaescher zum Millionaer wiederholt sich in Irland: vom Call Center Agenten zum Bankdirektor. Gleiches trifft auf Indien zu.Und Hartz IV koennte auch mal gekippt werden.
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