wer war ohne Aufgaben ?
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
09.05.2012 10:17
Zurück zu NSN/Nokia Siemens Networks
HI
ich suche Kollegen, die in den letzten 4 Jahren in Mch M ueber einen laengeren Zeitraum -sagen wir mal mind. 5 Monate- ohne (!) Aufgabe waren. Will hier mal schauen, wieviele das ungefaehr waren und dann ggf. weitere Schritte unternehmen...
Anonym ist ok, seid aber bitte ehrlich und schreibt auch nur einmal !
Danke Euch
Ich hatte immer was zu tun, einmal mehr und einmal weniger. Ich war dann in Kurzarbeit, musste dann danach alles nachholen was in der KA liegen geblieben ist. Zum einen war es eine Arbeit, die immer wiederkehrt und die damals bei Siemens 2002 schon entfallen ist. Auch bei NSN wurden diese Arbeit durchgeführt. Jetzt im April 2012 kam wieder die Aufforderung dazu.
Leider kann ich dir nicht schreiben, dass ich einen längeren Zeitraum ohne Arbeit war.
Nominell hatte ich Aufgaben, waren aber seit ca 4 Monaten durch die ganzen Aufgabenstellungen und Teilungen auf ein Minimum reduziert. In KA war ich nicht. Ein Kollege von mir aber schon. Ebenfalls ein weiterer. Nach deren Rückkehr gab es 0,0 Aufgaben für beide. Jetzt ist einer in ATZ und einer in der bee. Ich selber dürfte weiterarbeiten, fange aber morgen einen neuen Job woanders an.
bei uns hatten alle Kollegen zu tun. Trotzdem wurde der ganze Münchner Teil der weltweiten Abteilung in die beE geschickt. Völlig überraschend für die Chefs (Münchner Chefs und Host Manager kommen mit in die beE). Jetzt gibt es offenbar stattdessen neue Stellen in Low Cost.
Wenigstens waren wir nicht gezwungen irgend eine Übergabe zu machen ...
Wenigstens waren wir nicht gezwungen irgend eine Übergabe zu machen ...
seit ich aus der Kurzarbeit zurück kam, hatte ich (als einzige und wie ich später erfuhr ganz gezielt) keine Aufgaben.
Mein Chef wollte gemeinsam mit seinem Chef Aufgaben für mich suchen. Jedoch wurde ich immer wieder getrietzt mich zu oneLM versetzen zu lassen, natürlich ohne Aufgaben. Da habe ich mich erfolgreich gewehrt.
Vor der Kurzarbeit hatte ich immer mal wieder Aufgaben aber nie sehr lange, immer wenn ich wieder herausgearbeitet habe, wie etwas geht durfte ich die Arbeit abgeben.
Ist doch eigentlich egal ob jemand noch eine Aufgabe hatte oder nicht.
Ich hatte und habe(derzeit) noch eine Aufgabe.
Das heißt aber noch lange nicht, daß diese Sinn macht.
Unsere Manager machen immer einen auf wichtig und wie toll wir doch sind, weil wir ja noch da sind und für die Firma die Kohlen aus'm Feuer holen.
Aber mal ehrlich, keiner ist unersetzlich, da brauchen wir uns nichts vorzumachen.
Und mir kommt es manchmal sinnfrei vor was wir hier noch machen.
Naja man sitzt halt im goldenen Käfig, da wär man ja schön blöd, freiwillig seinen Platz zu räumen, ich spiel das Spiel einfach mit.
Bis die Papiere ausgestellt werden, dann kann man sich immer noch woanders verdingen.
Ich hatte und habe(derzeit) noch eine Aufgabe.
Das heißt aber noch lange nicht, daß diese Sinn macht.
Unsere Manager machen immer einen auf wichtig und wie toll wir doch sind, weil wir ja noch da sind und für die Firma die Kohlen aus'm Feuer holen.
Aber mal ehrlich, keiner ist unersetzlich, da brauchen wir uns nichts vorzumachen.
Und mir kommt es manchmal sinnfrei vor was wir hier noch machen.
Naja man sitzt halt im goldenen Käfig, da wär man ja schön blöd, freiwillig seinen Platz zu räumen, ich spiel das Spiel einfach mit.
Bis die Papiere ausgestellt werden, dann kann man sich immer noch woanders verdingen.
Ich kenne einen Kollegen der hat seit 1 Jahr keine richtige Arbeit mehr gehabt, und sich mit Kursen beschäftigt. Sehr gut für ihn - hilft ihm jetzt. Aber das Problem waren unsere Führungskräfte. Es hat schlicht weg keinen interessiert. Jeden nicht in einer ideologisch beweihräucherten Scheinwelt lebenden NSN Kollegen mußte sich seit einiger Zeit seine Gedanken machen. Aber daß es so schlimm kommt.....
Anonymous User hat geschrieben:
Es war um die ehrliche Antwort auf die Frage des Thread-Stellers gebeten. Die meisten Antworten trieften allerdings vor unangebrachten Häme. Schade, dass durch die vollkommen unqualifizierten geistigen Rülpser einiger Antworter dieses Forum auf ein asoziales Niveau gedrückt wird. Schade halt...Danke.. ja, genau so ist es..leider Gibt schon einen guten Grund, das zu fragen... aber bei den jetzigen Anworten kann man sich keinen dieser unqualifizierten Management peoples ernsthaft vornehmen...scheitert in jedem Verfahren...
(DC) ... was heisst "beE auskosten?" Erste Pflicht eines beE'lers ist es, sich schnellstmoeglichst mit Hilfe professioneller Coaches um Arbeit zu bemuehen. Die sog. "Leihbuden" sind ein idealer Start in den ersten Arbeitsmarkt. Ex NSN bzw. Siemens Beamten muessen sich noch an die Realitaet anpassen. Gehaelter? Ihr ward bisher ueberbezahlt, jetzt lasst mal die "Leihbuden" ein wenig Profit machen.
Die Frage ist doch ob jemand für eine Leihbude gut genug ist. Wer längere Zeit untätig war ist bekanntlich in den normalen Arbeitsmarkt nicht mehr integrierbar und gilt als schwer vermittelbar. Außerdem muß er neu angelernt werden was einen Haufen Geld kostet. Welche Leihbude kann sich so etwas leisten? Da nimmt man doch stattdessen besser einen gut ausgebildeten und fleißigen Inder oder Polen.
Wie gut, dass es Leute wie (DC) gibt. Sie legen den Finger in offene Wunden und geben altkluge Kommentare von sich. Sie sind das vermeintlich loyals Gewissen unserer Gesellschaft und weisen jeden auf dessen Unzulänglichkeiten hin. Nur, lieber (DC), du nervst damit total. Fang doch bitte mit dem Abbau deiner eigenen Unzulänglichkeiten an. Bis zum Ende der beE solltest du einen Teil geschafft haben.
Anonymous User hat geschrieben:
HI ich suche Kollegen, die in den letzten 4 Jahren in Mch M ueber einen laengeren Zeitraum -sagen wir mal mind. 5 Monate- ohne (!) Aufgabe waren. Will hier mal schauen, wieviele das ungefaehr waren und dann ggf. weitere Schritte unternehmen... Anonym ist ok, seid aber bitte ehrlich und schreibt auch nur einmal ! Danke Euch
Nach der Kurzarbeit hat man mich sechs Wochen auf dem Trocknen sitzen lassen. Außerdem wurde ich mit Abfindungsangeboten traktiert. Währenddessen mussten meine Kollegen meine Aufgaben zusätzlich zu ihrer Arbeit erledigen. Ich habe einen Anwalt eingeschaltet, der mit Klage gedroht hat. Mit dem Eintreffen des entsprechenden Schreibens bei der HR hatte ich meine Aufgaben zurück.
@User am Donnerstag 09:25: Die Konditionen waren so schlecht, dass sie kaum einer Darlegung Wert sind. Das Einstiegsangebot von NSN lag bei 17.000 Euro (nein, ich habe keine Null vergessen). Die Nachbesserungen habe ich komplett ignoriert und NSN nur noch mitgeteilt, dass ein mehr als dreimaliges Herantreten an einen Mitarbeiter zum Schließen eines Auflösungsertrags ungesetzlich ist.
Es gab ein oneLM Projekt (mehrere Gruppen, die auch beim BR bekannt waren), die nach der Kurzarbeit nichts mehr zu tun hatten. Sinn des Projekts war, die Leute ohne Arbeit intern oder extern zu vermitteln, was aber nur im sehr eingeschränkten Rahmen gelang. Arbeit wäre vorhanden gewesen, allerdings nicht das entsprechende Budget der suchenden Abteilung. (absolut blödsinnig, weil die Leute eh von NSN bezahlt wurden, aber die betriebsinterne Verrechnung war schon zu Siemens Zeiten gelinde gesagt geisteskrank; kein mittelständiges Unternehemen könnte sich so einen Schwachsinn leisten)
Anonymous User hat geschrieben:
Morgen um 7 Uhr müßt ihr bei der BEE antreten. Wer zu spät kommt muss mit massiven Sanktionen rechnenIrrtum, mein Lieber. Der Name "Beschäftigungsgesellschaft" ist nämlich ein Euphemismus. In der beE wird gar nicht gearbeitet, man hat nur ein paar Alibi-Termine. Das ist wie ein zweijähriges Sabbatical.
Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous User hat geschrieben:Nach spätestens einem Jahr Sabbatical wird man aber für die meisten Arbeitgeber uninteressant weil man dann das Arbeiten verlernt hat.Morgen um 7 Uhr müßt ihr bei der BEE antreten. Wer zu spät kommt muss mit massiven Sanktionen rechnenIrrtum, mein Lieber. Der Name "Beschäftigungsgesellschaft" ist nämlich ein Euphemismus. In der beE wird gar nicht gearbeitet, man hat nur ein paar Alibi-Termine. Das ist wie ein zweijähriges Sabbatical.
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