Zu den Beratern in der beE
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
05.04.2015 00:03
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Viele Mitarbeiter der Firma Nokia Siemens Networks wechselten in eine beE Transfergesellschaft. Nach offizieller Lesart taten die Kollegen dies ganz freiwillig. Genau so freiwillig war die zwangsweise Teilnahme an diversen Schulungen und die zwangsweise Teilnahme an laufenden Beratungen. Darüber hinaus erhalten die Kollegen laufend Internetlinks zu mehr -oder WENIGER- passenden Stellenangeboten, auf die man sich zwar nicht bewerben muss, aber die Ablehnung in der elektronischen Datenbank HR4YOU dokumentieren muss. Die laufenden Zwangsberatungen werden auch durch freiberufliche Personaler durchgeführt. Ich frage mich ernsthaft was einen Menschen dazu bewegt, sich freiwillig für diese Art von Beratungen herzugeben.
Ich verstehe nicht welche Probleme Du hast. In Mch-M ´war die Annahme der BeE so freiwillig wie der sein Geld hergibt wenn man ihm den Revolver vor die Brust hält - selbst die Arge München hat eingesehen, dass die Alternative direkte Arbeitslosigkeit oder längere Kündigungsprozesse waren - bei Namenslisten gilt Beweisumkehr und Aufbrauchen der Ersparnisse - also hier wirklich "Alternativlos".
Bei KUG sind die Beratungen und Seminare auch aternativlos - war eigentlich auch ganz nett - lernte viele Leute kennen und man kann sich austauschen - jeder hat seine speziellen Probleme und man hilft sich halt gegenseitig -
Die Berater machen ihren Job und bekommen Geld dafür - es handelt sich hier nicht um eine Bewachung in Adolfs KZ. Wenn bei Dir die Chemie zu Deinem Berater nicht stimmt - dann wechsel halt den Berater --> ist evtl. für beide Seiten von Vorteil.
Letztlich zählt das Ergebnis und wenn man monate- und jahrelang nichts findet (trotz aktiver Suche und Hintern hochkriegen) oder nur Absagen bekommt, dann hat halt die Beratung durch den Berater kaum was gebracht.
Man sollte auch nicht vergessen, dass die Berater angeblich "Experten" sind, ich erwarte doch etwas mehr als Motivationsgefasel und Tipps.
Der Berater in der beE ist ein Werkzeug welches bei der Jobsuche unterstützen soll. Die Jobsuche elbst muss man aber selbst übernehmen. Wer erwartet dass dies von der beE übernommen wird muss leider zügig Umdenken. Die beE ist kein Placement unternehmen, auch wenn sie sich so nennen.....
Schicksal lieber in die eigene Hand nehmen!
Ich hatte nur eine Intressenlage und die war, dass ICH einen Job bekomme. Wenn mir mein Berater nicht dabei hilft wechsel ich ihn aus. So einfach war das. Schicksal in die eigene Hand nehmen und Gas geben. Klingt zwar abgedroschen ist aber noch immer die Realität. Es wird niemand kommen und den Job auf dem Silbertablett servieren.
Ich hatte nur eine Intressenlage und die war, dass ICH einen Job bekomme. Wenn mir mein Berater nicht dabei hilft wechsel ich ihn aus. So einfach war das. Schicksal in die eigene Hand nehmen und Gas geben. Klingt zwar abgedroschen ist aber noch immer die Realität. Es wird niemand kommen und den Job auf dem Silbertablett servieren.
@Donnerstag 18:12
Genau, so sehe ich das auch. Die Berater können und sollen uns unterstützen, aber letztlich ist es unsere Aufgabe, einen neuen Job zu finden. Unterstützung heißt für mich: Tipps für Bewerbungsschreiben, üben für Vorstellungsgespräche, Diskussion über einen möglichen Branchenwechsel, Hilfe bei der Einschätzung des eigenen "Marktwertes" etc... Vielleicht auch mal ein Hinweis: Probieren Sie es doch mal bei der Firma XYZ, die könnten vielleicht was passendes haben. Oder: Bei der Firma ABC brauchen Sie sich gar nicht zu bewerben, die werden Ihre Gehaltsforderung garantiert nicht akzeptieren.
Aber die Arbeitssuche selbst ist und bleibt eindeutig unsere eigene Aufgabe! Das will ich auch lieber selbst in die Hand nehmen, ehrlich gesagt. Es geht mir einfach gegen den Strich, wenn da jemand für mich eine Arbeit sucht, obwohl das Leute mit wesentlich schlechteren Qualifikationen sehr wohl selber schaffen. Da müsste ich mich ja schämen! Tipps - ja, gerne! Für mich einen Job suchen - nein, danke!
Genau, so sehe ich das auch. Die Berater können und sollen uns unterstützen, aber letztlich ist es unsere Aufgabe, einen neuen Job zu finden. Unterstützung heißt für mich: Tipps für Bewerbungsschreiben, üben für Vorstellungsgespräche, Diskussion über einen möglichen Branchenwechsel, Hilfe bei der Einschätzung des eigenen "Marktwertes" etc... Vielleicht auch mal ein Hinweis: Probieren Sie es doch mal bei der Firma XYZ, die könnten vielleicht was passendes haben. Oder: Bei der Firma ABC brauchen Sie sich gar nicht zu bewerben, die werden Ihre Gehaltsforderung garantiert nicht akzeptieren.
Aber die Arbeitssuche selbst ist und bleibt eindeutig unsere eigene Aufgabe! Das will ich auch lieber selbst in die Hand nehmen, ehrlich gesagt. Es geht mir einfach gegen den Strich, wenn da jemand für mich eine Arbeit sucht, obwohl das Leute mit wesentlich schlechteren Qualifikationen sehr wohl selber schaffen. Da müsste ich mich ja schämen! Tipps - ja, gerne! Für mich einen Job suchen - nein, danke!
Ich sehe es nach wie vor etwas anderes: Da die Termine mit dem Berater Pflichttermine sind und die Berater teuer bezahlte Experte sind, erwarte ich mehr als Motivation und Tipps.
Es geht letztlich um das Ziel, einen Job zu bekommen. Wenn das weder alleine noch mit Unterstützung des Beraters erreicht wird, hilft mir das alles eben nicht weiter.
Wenn das alles nur meine Aufgabe ist (wie oben geschildert), dann dürfte ich doch wohl auch entscheiden, auf die Beratung zu verzichten, da die Termine Zeit und Kraft kosten.
Wenn aber die Beratung nun doch sein muss, dann erwarte ich auch ein Ergebnis.
Ich kanns auch anders formulieren: Wenn ich der Berater wäre und von meinen 40 Kunden, die aktiv suchen, nach 1 Jahr nur 8 vermittelt werden konnten (davon nur 1-2 ursächlich aufgrund der Beratungsleistung, Stellenvorschläge der beE, etc.) dann wäre ICH als Berater wahrlich NICHT zufrieden.
Es ist bekannt, dass NSN für die Trainer und Berater nicht gerade tief in die Tasche gegriffen hat. Ergo: das wirkt sich natürlich auch auf die Schulungs/Beratungsqualität aus. Ich glaube auch, dass einige Berater mit der Aufgabenstellung vollkommen überfordert sind. Die beE ist eine reine Abwicklungsgesellschaft - nicht mehr und nicht weniger. Man bekommt eine allgemmeine Hilfestellung und gute Tipps - das war's dann aber auch schon. Wer sich zudem noch in der Situation befindet seine bisherige Tätigkeit nicht mehr auszuüben und auf der Suche nach seinem 'zukünftigen' Tätigkeitsfeld ist, hat in der beE schlechte Karten. Der Begriff 'Coaching' ist für die beE leider ein Fremdwort...
Hör mir bloß mit dem Begriff 'Coaching' auf. Ich erinnere mich noch gut daran als die Dienststellenleiter nur noch 'Coaches' sein wollten, weil sie sich voll auf die Personalführung konzentrieren wollten , sprich von der 'Sache' keine Ahnung hatten (von Personalführung natürlich auch nicht) na ja die meisten wenigstens. Ich habe Mitte der 90er mit dieser Spezies zum ersten mal Kontakt, sprich Probleme, bekommen.
Ach was, hört mit dem Gejammere auf
Ich hatte bislang zwei beE Berater.
Jeder hatte was drauf und hat mir geholfen
Ja, ich würde für deren Dienstleistung auch echtes Geld zahlen
Wieso?
Weil das professionelle Personaler sehen die das aus einem anderen Blickwinkel sehen als ich.
Weil die Lebenserfahrung haben in einem Bereich in dem ich selbst keine Ahnung habe.
Es kann gut sein dass es da welche gibt die echt richtig schlecht sind, ich persönlich hatte das Glück auf diese nicht zu treffen.
Kann es aber auch sein dass es beE-Insassen gibt die sehr meckrig drauf sind?
Es scheint echt welche zu geben die bei NSN gearbeitet hatten (Das ist die ITK-Branche, you know) und keinen privaten PC oder privates Internet hatten ?!?!?!?!??
Und hier posten sie dann von den Rechnern der beE-Hofmannstrasse )
Ich hatte bislang zwei beE Berater.
Jeder hatte was drauf und hat mir geholfen
Ja, ich würde für deren Dienstleistung auch echtes Geld zahlen
Wieso?
Weil das professionelle Personaler sehen die das aus einem anderen Blickwinkel sehen als ich.
Weil die Lebenserfahrung haben in einem Bereich in dem ich selbst keine Ahnung habe.
Es kann gut sein dass es da welche gibt die echt richtig schlecht sind, ich persönlich hatte das Glück auf diese nicht zu treffen.
Kann es aber auch sein dass es beE-Insassen gibt die sehr meckrig drauf sind?
Es scheint echt welche zu geben die bei NSN gearbeitet hatten (Das ist die ITK-Branche, you know) und keinen privaten PC oder privates Internet hatten ?!?!?!?!??
Und hier posten sie dann von den Rechnern der beE-Hofmannstrasse )
Ich stimme 8.22 vollkommen zu. Wenn ich höre, dass ein Gespräch mit dem Berater Kraft kostet wundere ich mich schon wie man so im Berufsleben zurechtkommen will. Von einem Vorstellungsgespräch ganz zu schweigen...
Wem die Beratung in der beE nicht effizient genug ist kann ja gerne ein professionelles Placement Unternehmen engagieren und 10% seines Jahresgehaltes dafür bezahlen. Ich verstehe durchaus, dass Leute von NSN / Siemens enttäuscht bzw. wütend sind. Das ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass die meisten einen neuen Job brauchen. Keiner wird die Abbläufe der beE ändern. Warum sich dann damit befassen? Wer jetzt noch in der beE ist sollte NSN hinter sich lassen und nach vorne schauen. Die Konjunktur scheint eh gegen Euch zu laufen. Daher würde ich mich aufs Wesentliche konzentrieren....
Ich kann schon verstehen, dass manche mit ihrem Berater einfach nicht zurechtkommen. Die sind eben nicht auf derselben Wellenlänge und die Kommunikation funktioniert nicht richtig. Dann ist es wirklich besser, einen Antrag zu stellen, um einen anderen Berater zu bekommen.
Ich selbst habe keine derartigen Probleme. Meine Beraterin ist eine energische ältere Dame, die mir vom Wesen her recht ähnlich ist und mit der ich mich gut verstehe. Aber wenn ich mir vorstelle, die hätten mir einen 30jährigen Grünschnabel mit null Lebenserfahrung vor die Nase gesetzt, dann wäre ich wohl ins Büro der BeE-Leitung marschiert und dort stehen geblieben, bis sie mir einen anderen Berater zugewiesen hätten!
Ich selbst habe keine derartigen Probleme. Meine Beraterin ist eine energische ältere Dame, die mir vom Wesen her recht ähnlich ist und mit der ich mich gut verstehe. Aber wenn ich mir vorstelle, die hätten mir einen 30jährigen Grünschnabel mit null Lebenserfahrung vor die Nase gesetzt, dann wäre ich wohl ins Büro der BeE-Leitung marschiert und dort stehen geblieben, bis sie mir einen anderen Berater zugewiesen hätten!
Zuerst wird man von Firma und Gewerkschaft in die beE geschickt. Dort wird mir eine BeraterIn vor die Nase gesetzt. Dieser Person gegenüber darf ich meine Hose herunter lassen und offenbaren, wie meine weitere Lebensplanung aussieht, wie ich in Zukunft mein Geld verdienen möchte und welche Schritte ich unternehme. Ich fühle mich zutiefst gedemütigt.
@11:05
Wenn man mehrere Jahrzehnte lang sein Leben stets im Griff hatte und selbstbestimmt handeln konnte, empfindet man eine solche Situation in der Tat als Demütigung. Dein Beitrag in diesem Forum dürfte sicher auch anderen BeE'lern aus dem Herzen gesprochen sein!
Bitte versuch doch, deinem Berater klarzumachen, dass du dich gegängelt und gedemütigt fühlst. Vermutlich ist ihm gar nicht bewusst, wie er auf dich wirkt. Aber bleib höflich und ruhig! Leider kenne ich weder dich noch deinen Berater, so dass ich dir keine konkreten Tipps für dieses heikle Gepräch geben kann. Ja, wenn du hier angemeldet wärst, dann könntest du mir eine private Nachricht schicken und wir könnten mal unter Ausschluss der Öffentlichkeit drüber reden... Totale Anonymität hat auch Nachteile, weißt du.
Wenn man mehrere Jahrzehnte lang sein Leben stets im Griff hatte und selbstbestimmt handeln konnte, empfindet man eine solche Situation in der Tat als Demütigung. Dein Beitrag in diesem Forum dürfte sicher auch anderen BeE'lern aus dem Herzen gesprochen sein!
Bitte versuch doch, deinem Berater klarzumachen, dass du dich gegängelt und gedemütigt fühlst. Vermutlich ist ihm gar nicht bewusst, wie er auf dich wirkt. Aber bleib höflich und ruhig! Leider kenne ich weder dich noch deinen Berater, so dass ich dir keine konkreten Tipps für dieses heikle Gepräch geben kann. Ja, wenn du hier angemeldet wärst, dann könntest du mir eine private Nachricht schicken und wir könnten mal unter Ausschluss der Öffentlichkeit drüber reden... Totale Anonymität hat auch Nachteile, weißt du.
ich kann euch nur raten, nehmt eure schicksal in die eigenen hände und nehmt die beratung ald add on! verkauft euch anständig in den diversen business und job netzwerken im internet - auch mal ein paar euro der abfindung spendieren für eine erweiterte mitgliedschaft in xing, linkedin, experteer usw., ganz ohne geht auch da nichts! und die eigenen seite dort muss mindestens genauso sorgfältig gemacht werden, wie der lebenslauf bzw. das bewerbungsschreiben (nichts mit 08-15!)- schaut man sich die profile der nsnler an, sorry uniform, austauschbar, langweilig! da kommt nichts rein! und wenn, dann mal realistisch sein, auch beim gehalt!! 25 jahre siemens gehalt ist NICHT realistisch auf dem markt!
ich war auch bei nsn, ich war nicht in der bee und ich bin trotzdem weg gekommen (nach der letzten bee!), hab die branche wechsel können und alles ist ok! es gibt ein leben ausserhalb nsn und siemens! nicht kleben sondern klotzen guys!! es wird euch nichts nachgetragen, ihr müsst schon selbst das heft in die hand nehmen! sorry, aber ich hab den eindruch beim lesen hier, dass einige denke, mit jammern gehts weiter ... dem ist nicht so!!
Auf Basis von Ploneboard