IGM-Anwalt für die BEE-Bedürfnisse?

Kann man eigentlich den IGM-Anwalt für die ganzen Gehalts- und Renten-Sachen bemühen oder ist der nur für Kündigungssachen zu gebrauchen/kostenlos?

Ich finde die Computer in der BEE sind echt schlecht. Der BEE-Kaffee schmeckt nicht und auch die Kantine ist unter aller Sau. Ich werde klagen, Advocat hat schon Deckung zugesichert. Kennt jemand einen guten Anwalt?

Anonymous User hat geschrieben:

Ich finde die Computer in der BEE sind echt schlecht. Der BEE-Kaffee schmeckt nicht und auch die Kantine ist unter aller Sau. Ich werde klagen, Advocat hat schon Deckung zugesichert. Kennt jemand einen guten Anwalt?

Deine Polemik ist völlig fehl am Platz! Eine Rechtsschutzversicherung zahlt nur bei Aussicht auf Erfolg - man spricht dann auch von "Schadensfall". Maßgeblich sind dabei die Grundsätze der Prozesskostenhilfe. Wenn die Rechtsschutzversicherung Deckungszusage erteilt, dann hat der Geschädigte also auch guten Grund zur Klage, was in der Regel bedeutet, dass der Beklagte ihn über den Tisch ziehen wollte.

Genau 20:32!

@ 20:32 ..."Dem beEler ist der Turnaround von NSN ziemlich wurscht, denn er hat fertig mit dieser Firma!" ... vielleicht möchte sich der beEler auf offene Stellen bei NSN oder auch beim Mutterkonzern Siemens bewerben - immerhin wird er dort ja "internen Bewerbern" gleichgestellt. Da hat er eben nicht "fertig" mit der Firma, sondern sollte sich im eigenne Interesse auch um ihr Wohlergehen und den Turnaround mit kümmern, beispielsweise indem er Kollegen aus Indien noch bei der Übergabe von Aufgaben behilflich ist.

reitet schön auf dem toten Pferd...

(DC) ... Schließt Euch doch zu einer Art Consulting-Firma zusammen und bietet NSN und vor allem Suri und seinen Indern Training und Beratung an. In der ersten Siemens BEE, damals noch bei ICN, wurde das auch gemacht, beE Personal wurde über eine Siemens-Zeitarbeitsfirma zurückvermietet. Vorteil für die Firma, und das dürfte auch Suri gefallen: German Head Count runter, aber know-how bleibt erhalten.

Anonymous User hat geschrieben:

(DC) ... Schließt Euch doch zu einer Art Consulting-Firma zusammen und bietet NSN und vor allem Suri und seinen Indern Training und Beratung an. In der ersten Siemens BEE, damals noch bei ICN, wurde das auch gemacht, beE Personal wurde über eine Siemens-Zeitarbeitsfirma zurückvermietet. Vorteil für die Firma, und das dürfte auch Suri gefallen: German Head Count runter, aber know-how bleibt erhalten.

-------------------------------------------------------------------------- Du Vollpfosten, glaubst du dass nach dem Rauswurf noch irgend jemand für die Scheißbude und sein Mänetschment, an vorderster Front Ran-Shit, arbeiten will?

Nur die dümmsten Kälber folgem ihrem Schlächter!!! Logisch, die Inder einarbeiten und dann raus geworfen werden, dümmer gehts nimmer.

Anonymous User hat geschrieben:

.... Aber wer wird schon zu Siemens zurückkehren wollen, wenn er dafür seine Abfindung aufgeben muss!

Hat schon jemand eine erhaltene Abfindung zurückzahlen müssen ? Muss die dann gleich im ganzen zurückgezahlt werden oder ist es auch in Teilen möglich ? Was ist dann mit den akgezogenen Steuern ?

Unkraut vergeht nicht!

Anonymous User hat geschrieben:

Anonymous User hat geschrieben:

.... Aber wer wird schon zu Siemens zurückkehren wollen, wenn er dafür seine Abfindung aufgeben muss!

Hat schon jemand eine erhaltene Abfindung zurückzahlen müssen ? Muss die dann gleich im ganzen zurückgezahlt werden oder ist es auch in Teilen möglich ? Was ist dann mit den akgezogenen Steuern ?

> Dies ist keine rechtsauskunft, daher für rechtssichere Auskünfte den Steuerberater, Finanzamt bzw. die entsprechenden Stellen befragen. Im Vertrag steht, das diese dann sozusagen in ganzer Summe Fällig wird (also Brutto für Netto). Den fehlenden betrag must du also erst vorstrecken. Am Ende des steuerjahres setzt du die zurückgezahlte Abfindung von der steuer ab. nehmen wir einmal an, du hast 100.000 Abfindung und hiervon 42.000 Steuern bezahlt, dann haste bar cash 58.000. Must also 100.000 an TG zurückzahlen und die 42.000 irgendwoher holen. Wenn Du im Jahr der Zurückzahlung 120.000 Brutto verdient hast, dann kannste hiervon in der Steuererklärung 100.000 abziehen und brauchst nur 20.000 versteuern. > Verdienst du im Steuerjahr der Rückzahlung beispielsweise nur 60.000 und must die 100.000 zurückzahlen, so bleibt dir ein Verlust von -40.000. früher konnte man diese verrechnen, heute einfach Pech gehabt und du hast sozusgen 40.000 für den Staat gespendet. Vereinbarst du jedoch die Ratenweise Rückzahlung z.B. im ersten steuerjahr 50.000, im zweiten die zweiten 50.000, dann berechnet sich die Steuer jeweils nach obigen Beispiel in den jeweiligen zwei Steuerjahren sozusagen von 10.000. Eine letztliche Auskunft kann aber nur der Steuerberater geben und kein forum wie hier. aber auch der Steuerberater wird es nicht garantieren, weil die dann in der zukunft geltenden steuerregeln gelten. meiner meinung nach dürfte selbst bei einer Teilrückzahlung unterm strich noch ein kleines minus übrigbleiben. die könnten eine teilzahlung natürlich ablehen, aber dann must ja den job nicht annehmen und bleibst bei tr....> das problem ist, den vertrag kannste nicht ändern. nehmen und/oder verrecken, eben früher oder später....

Anonymous User hat geschrieben:

Sehr schöne Erklärung. Noch besser dürfte es werden, wenn man z.B. einen Teil der Abfindung per Brutto-Netto Wandlung in Deferred Compensation gewandelt hat. Dann hat man nämlich das Geld um "die 42.000 irgendwoher holen" gar nicht. sondern muss alles irgendwo her holen. Und die DC-Einlage ist bis April 2014 auch noch nicht sicher vor NSN-Insolvenz.
In dem Fall dürfte der Weg aus NSN (+ Siemens + Nokia +Töchter etc.) heraus in die beE eine glatte Einbahnstraße gewesen sein. Oder?

Ja, Abfindung in Cash nehmen solange noch Geld da ist und dann nie mehr zurück zu Siemens, NSN und Co.