Siemens will junge Ideengeber anlocken
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
15.12.2015 00:40
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/siemens-will-mit-milliarden-junge-ideengeber-anlocken-a-1066711.html
Wenn das mal nicht schief geht. Wer was drauf hat, geht nicht zu Siemens. wer will schon nach 5 Jahren wieder gefeuert werden. Und wenn die Idee gut ist, dann macht man das selber und hängt sich nicht Siemens ans Bein.
Ich bin von Grund auf Optimist und denke meist positiv. Aber solch eine Direktive "wir machen jetzt auch mal einen auf Apple und Google" kann leider nur schief gehen. Nicht nur weil man dafür Siemens um 180° drehen müsste sondern auch weil die Produkte dazu nicht passen.
Alles was intelligente und innovative Köpfe anlocken würde hat man nämlich verkauft und outgesourced. Siemens stellt nichts mehr her was von einem Einzelnen oder auch von einem kleinen Team auf die Reihe gebracht werden kann. Sowas bremst die Motivation erheblich.
Wer kennt denn heute noch ein aktuelles Siemens Produkt? Mir fällt keines ein, nichts in unserem Alltagsleben trägt noch den Namen Siemens. Gibts den Laden überhaupt noch?
Alles was intelligente und innovative Köpfe anlocken würde hat man nämlich verkauft und outgesourced. Siemens stellt nichts mehr her was von einem Einzelnen oder auch von einem kleinen Team auf die Reihe gebracht werden kann. Sowas bremst die Motivation erheblich.
Wer kennt denn heute noch ein aktuelles Siemens Produkt? Mir fällt keines ein, nichts in unserem Alltagsleben trägt noch den Namen Siemens. Gibts den Laden überhaupt noch?
Handy, Mobile, DSL waren noch halbwegs innovative Produkte. Alles zum Teufel gehauen durch weitsichtige Managerentscheidungen. Der ganze Laden hat doch nur noch altbackende Konzepte. Powerpointing bis zur Unkenntlichkeit. Anglizistische Phrasendrescherei (von ganz oben bis ganz unten). Produkte total unsexy.
da hat Käser ein Thema für die HV im Januar - wird sicherlich darüber endlos labern und von den Probleme der Firma - nämlich vollkommen uninnovativ zu sein und derzeit wohl die falschen Produkte zu haben - Siemens besteht heute aufgespaltet aus den alten Bereichen Energie und Med. Gewinn haben sie durch Verkauf von Geschäftsgebieten generiert. Derzeit steht die Energietechnik gerade in Deutschland im Wandel von zentralen Großanlagen zu kleineren dezentralen Anlagen. Die Plan- und Entscheidungslosigkeit der Regierung Merkel verhindert zudem Investitionen und damit die Aufträge auch für Siemens - wobei Siemens nicht unbedingt Technologieführer in dem Segment der Erneuerbaren ist. Siemens konnte Großaufträge von staatl. oder halbstaatlichen Unternehmen - bei einer kleineren Struktur versagt deren Logistik und Organisation - da muß man flexibel uns schnell sein - Siemens?
Anonymous User hat geschrieben:
......................... Genau das trifft den Nagel auf den Kopf! Die Nadelstreifenheinis haben alles in Grund und Boden gefahren. Desto hohler die Birne war, umso heftigere Anglizistische Phrasen kamen. Und genau an dieser implementierten Subkultur ist der Laden dann letztlich verreckt! Wenn es schlecht lief, kam eine Umorganisation und eine Hohlniete wurde durch eine andere Hohlniete ersetzt, einzig die Durchmesser waren unterschiedlich, was aber letztlich nicht entscheidend war. Hohlniete ist Hohlniete. Letztlich war jedes kleine bischen Wissen genau dort, wo es eben nicht gebraucht wurde. Man kann das auch als systemische Verblödung bezeichnen, die da kultiviert wurde. Dass es zum erwarteten Showdown kommen musste / letzlich kam, hatte sogar der Pförtner und der Latrinenmanager erkannt.
Handy, Mobile, DSL waren noch halbwegs innovative Produkte. Alles zum Teufel gehauen durch weitsichtige Managerentscheidungen. Der ganze Laden hat doch nur noch altbackende Konzepte. Powerpointing bis zur Unkenntlichkeit. Anglizistische Phrasendrescherei (von ganz oben bis ganz unten). Produkte total unsexy.
......................... Genau das trifft den Nagel auf den Kopf! Die Nadelstreifenheinis haben alles in Grund und Boden gefahren. Desto hohler die Birne war, umso heftigere Anglizistische Phrasen kamen. Und genau an dieser implementierten Subkultur ist der Laden dann letztlich verreckt! Wenn es schlecht lief, kam eine Umorganisation und eine Hohlniete wurde durch eine andere Hohlniete ersetzt, einzig die Durchmesser waren unterschiedlich, was aber letztlich nicht entscheidend war. Hohlniete ist Hohlniete. Letztlich war jedes kleine bischen Wissen genau dort, wo es eben nicht gebraucht wurde. Man kann das auch als systemische Verblödung bezeichnen, die da kultiviert wurde. Dass es zum erwarteten Showdown kommen musste / letzlich kam, hatte sogar der Pförtner und der Latrinenmanager erkannt.
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