Verlängerung der beE NSN TG München?
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
01.02.2013 18:31
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Dass an der Betriebsversammlung in Zusammenhang mit der AR-Wahl von 1000 beElern nur 40 teilgenommen haben ist, natürlich nicht toll.
Das Interessante daran ist aber, dass offenbar schon 300 bis 400 Mitarbeiter die beE schon verlassen haben. In den Verträgen zur beE Mch ist ja geschrieben, dass die Laufzeit der beE sich verlängert, wenn durch vorzeitig ausscheidende Mitarbeiter Mittel dafür frei werden.
Wenn man nun noch berücksichtigt, dass im ersten Jahr der beE durch das Ausscheiden kaum Mittel freigeworden sind, weil im ersten Jahr KuG gezahlt wird und NSN TG nur den geringeren KuG-Zuschuss einspart, kann man für das 2 jahr folgende Rechnung aufmachen:
400MA * 12 Monatslöhne = 4800 Monatslöhne gespart.
Davon gehen 50% wegen der Sprinterprämie ab, verbleiben also 2400Monatslöhne im beE-Topf.
Diese 2400 Monatslöhne auf die 1000 verbleibenden beE-Mitarbeiter umgelegt, bedeutet 2,4 Monatslöhne pro beEler. Damit könnte mit dieser sehr groben Überschlagsrechnung die beE Mch um mindestens 2 Monate, also bis einschließlich Juni 2014 verlängert werden.
Weitere "Abgänge" aus der beE würden die Situation für die verbleibenden Insassen noch verbessern.
Das ist doch in der ganzen Missere zumindestens mal ein kleiner Lichtblick. Oder?
Das Interessante daran ist aber, dass offenbar schon 300 bis 400 Mitarbeiter die beE schon verlassen haben. In den Verträgen zur beE Mch ist ja geschrieben, dass die Laufzeit der beE sich verlängert, wenn durch vorzeitig ausscheidende Mitarbeiter Mittel dafür frei werden.
Wenn man nun noch berücksichtigt, dass im ersten Jahr der beE durch das Ausscheiden kaum Mittel freigeworden sind, weil im ersten Jahr KuG gezahlt wird und NSN TG nur den geringeren KuG-Zuschuss einspart, kann man für das 2 jahr folgende Rechnung aufmachen:
400MA * 12 Monatslöhne = 4800 Monatslöhne gespart.
Davon gehen 50% wegen der Sprinterprämie ab, verbleiben also 2400Monatslöhne im beE-Topf.
Diese 2400 Monatslöhne auf die 1000 verbleibenden beE-Mitarbeiter umgelegt, bedeutet 2,4 Monatslöhne pro beEler. Damit könnte mit dieser sehr groben Überschlagsrechnung die beE Mch um mindestens 2 Monate, also bis einschließlich Juni 2014 verlängert werden.
Weitere "Abgänge" aus der beE würden die Situation für die verbleibenden Insassen noch verbessern.
Das ist doch in der ganzen Missere zumindestens mal ein kleiner Lichtblick. Oder?
Diese Zweifel würde ich gerne zerstreuen, aber mit den bisherigen Erfahrungen (z.B. Brutto-Netto-Thema, Weiterbildung, Siemensstellenmarkt und und und) kann das wohl leider niemand.
Ich würde auch nicht erwarten, dass NSN von selber kommt und die Verlängerung der beE bekannt gibt. Da wird schon etwas Druck nötig werden ggfs. per Gericht. Von der IGM sollten wir Transparenz hinsichtlich des Verbleibs der eingesparten beE-Mittel einfordern.
Ich würde auch nicht erwarten, dass NSN von selber kommt und die Verlängerung der beE bekannt gibt. Da wird schon etwas Druck nötig werden ggfs. per Gericht. Von der IGM sollten wir Transparenz hinsichtlich des Verbleibs der eingesparten beE-Mittel einfordern.
Anonymous User hat geschrieben:
Und Du denkst dass es einen Michael Leppek auch nur im Entferntesten interessiert ob Du, oder jemand anderes aus der Bee ihm etwas übel nimmt?
Es gibt zur Verlängerung eine klare Regelung und zwar, dass der Beirat darüber entscheidet.
Und dort sitzt wieder die IGM mit Michael Leppek. Und dieses Mal würde ich es ihm persönlich sehr übel nehmen, wenn die Verlängerung nur wieder für "Bevorzugte" gilt.
Und Du denkst dass es einen Michael Leppek auch nur im Entferntesten interessiert ob Du, oder jemand anderes aus der Bee ihm etwas übel nimmt?
Anonymous User hat geschrieben:
Ich denke schon, je tiefer man fällt, je tiefer fällt auch die Hemmschwelle.
Anonymous User hat geschrieben:Es gibt zur Verlängerung eine klare Regelung und zwar, dass der Beirat darüber entscheidet.
Und dort sitzt wieder die IGM mit Michael Leppek. Und dieses Mal würde ich es ihm persönlich sehr übel nehmen, wenn die Verlängerung nur wieder für "Bevorzugte" gilt.
Und Du denkst dass es einen Michael Leppek auch nur im Entferntesten interessiert ob Du, oder jemand anderes aus der Bee ihm etwas übel nimmt?
Ich denke schon, je tiefer man fällt, je tiefer fällt auch die Hemmschwelle.
Anonymous User hat geschrieben:
Ich denke Du hast da ein paar kleine Rechenfehler drin. Dem Mitarbeiter sind die H+lfte des ersparten ausgezahlt worden. Das bedeutet, das Du da nur die Hälfte hast. Das wären dann also nur 6 Wochen. Zudem wird dann wohl auch nicht bekannt sein, wieviele den zwischendrin mit in die bee dazugekommen sind. die ersparten gelder von der ruhendstellung fliessen zudem wohl auch nicht in den topf. der wohl grösste rechenfehler deinerseits ist, das nicht jeder genau das selbe verdient. es gibt in der bee spatzen und elefanten, die wohl ihre ärsche bis zum ende absitzen. deine rechnung ist daher extrm grob..... das einzige was hilft wäre da dann bewerben bewerben bewerben bewerben also viel glück
Dass an der Betriebsversammlung in Zusammenhang mit der AR-Wahl von 1000 beElern nur 40 teilgenommen haben ist, natürlich nicht toll.
Das Interessante daran ist aber, dass offenbar schon 300 bis 400 Mitarbeiter die beE schon verlassen haben. In den Verträgen zur beE Mch ist ja geschrieben, dass die Laufzeit der beE sich verlängert, wenn durch vorzeitig ausscheidende Mitarbeiter Mittel dafür frei werden.
Wenn man nun noch berücksichtigt, dass im ersten Jahr der beE durch das Ausscheiden kaum Mittel freigeworden sind, weil im ersten Jahr KuG gezahlt wird und NSN TG nur den geringeren KuG-Zuschuss einspart, kann man für das 2 jahr folgende Rechnung aufmachen:
400MA * 12 Monatslöhne = 4800 Monatslöhne gespart.
Davon gehen 50% wegen der Sprinterprämie ab, verbleiben also 2400Monatslöhne im beE-Topf.
Diese 2400 Monatslöhne auf die 1000 verbleibenden beE-Mitarbeiter umgelegt, bedeutet 2,4 Monatslöhne pro beEler. Damit könnte mit dieser sehr groben Überschlagsrechnung die beE Mch um mindestens 2 Monate, also bis einschließlich Juni 2014 verlängert werden.
Weitere "Abgänge" aus der beE würden die Situation für die verbleibenden Insassen noch verbessern.
Das ist doch in der ganzen Missere zumindestens mal ein kleiner Lichtblick. Oder?
Ich denke Du hast da ein paar kleine Rechenfehler drin. Dem Mitarbeiter sind die H+lfte des ersparten ausgezahlt worden. Das bedeutet, das Du da nur die Hälfte hast. Das wären dann also nur 6 Wochen. Zudem wird dann wohl auch nicht bekannt sein, wieviele den zwischendrin mit in die bee dazugekommen sind. die ersparten gelder von der ruhendstellung fliessen zudem wohl auch nicht in den topf. der wohl grösste rechenfehler deinerseits ist, das nicht jeder genau das selbe verdient. es gibt in der bee spatzen und elefanten, die wohl ihre ärsche bis zum ende absitzen. deine rechnung ist daher extrm grob..... das einzige was hilft wäre da dann bewerben bewerben bewerben bewerben also viel glück
Da gibt es meiner Ansicht nach noch eine Unbekannte. Das beE-Budget wird wohl - durch die Klagen der nicht-IGM Mitglieder + Gerichts- und Anwaltskosten - erhöht werden müssen. Die Frage ist nun, ob die FA die eingesparten Monatslöhne erst einmal zur Begleichung dieser Kosten verwendet? Wenn es so käme, dann hätten diejenigen, die über viele Jahre zu geizig waren, den IGM-Beitrag zu zahlen, aber als Trittbrettfahrer selbstverständlich alle Leistungen haben wollen, diesmal auch sich selbst einen Bärendienst erwiesen.
Anonymous User hat geschrieben:
Warum Bärendienst? Sie bekommen jetzt mehr Abfindung und Gehalt. Außerdem haben sie dank der Arbeitsgerichts nur Gerechtigkeit hergestellt. In der Urteilsbegründung aus S.6 Pkt. cc) http://www.fachanwalt-arbeitsrecht-dr-albrecht.de/files/entscheidungsgr__nde.pdf steht, dass der sgn. IGM-Bonus kein „add on“ war, sondern voll auf Kosten der Nichtmitglieder gegangen ist.
......zu geizig waren, den IGM-Beitrag zu zahlen, aber als Trittbrettfahrer selbstverständlich alle Leistungen haben wollen, diesmal auch sich selbst einen Bärendienst erwiesen.
Warum Bärendienst? Sie bekommen jetzt mehr Abfindung und Gehalt. Außerdem haben sie dank der Arbeitsgerichts nur Gerechtigkeit hergestellt. In der Urteilsbegründung aus S.6 Pkt. cc) http://www.fachanwalt-arbeitsrecht-dr-albrecht.de/files/entscheidungsgr__nde.pdf steht, dass der sgn. IGM-Bonus kein „add on“ war, sondern voll auf Kosten der Nichtmitglieder gegangen ist.
Im dreiseitigen Vertrag steht, dass die beE entsprechend der eingesparten Gehälter durch vorzeitig ausscheidende Kollegen verlängert wird.
Dies kann man zur auch individualrechtlich einklagen. Da die Versager von der IGM nichts geregelt bekommen (siehe Schlichtung Brutto/Netto) wird man das wohl auch machen müssen.
Im beE-Vertrag steht übrigens nichts, dass diese Verlängerung geringer ausfällt, wenn sich das beE-Budget aus irgendwelchen Gründen reduziert (etwa wegen der Klagen zur IGM-Differnzierungsklausel). Wo diese Kohle herkommt, ist das allein das Problem von NSN, nicht das ihrer Vertragspartner (=Insassen).
Den Rechtsanwälten wird die Arbeit also nicht ausgehen
Dies kann man zur auch individualrechtlich einklagen. Da die Versager von der IGM nichts geregelt bekommen (siehe Schlichtung Brutto/Netto) wird man das wohl auch machen müssen.
Im beE-Vertrag steht übrigens nichts, dass diese Verlängerung geringer ausfällt, wenn sich das beE-Budget aus irgendwelchen Gründen reduziert (etwa wegen der Klagen zur IGM-Differnzierungsklausel). Wo diese Kohle herkommt, ist das allein das Problem von NSN, nicht das ihrer Vertragspartner (=Insassen).
Den Rechtsanwälten wird die Arbeit also nicht ausgehen
Anonymous User hat geschrieben:
Tja, Jura hätte man studieren sollen, dann säßen wir nicht so doof in der Bee
Im dreiseitigen Vertrag steht, dass die beE entsprechend der eingesparten Gehälter durch vorzeitig ausscheidende Kollegen verlängert wird.
Dies kann man zur auch individualrechtlich einklagen. Da die Versager von der IGM nichts geregelt bekommen (siehe Schlichtung Brutto/Netto) wird man das wohl auch machen müssen.
Im beE-Vertrag steht übrigens nichts, dass diese Verlängerung geringer ausfällt, wenn sich das beE-Budget aus irgendwelchen Gründen reduziert (etwa wegen der Klagen zur IGM-Differnzierungsklausel). Wo diese Kohle herkommt, ist das allein das Problem von NSN, nicht das ihrer Vertragspartner (=Insassen).
Den Rechtsanwälten wird die Arbeit also nicht ausgehen
Tja, Jura hätte man studieren sollen, dann säßen wir nicht so doof in der Bee
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