Bewerbungsgespräch- Erstattung von Reisekosten
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
26.08.2013 00:55
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Bewerbungsgespräch- Erstattung von Reisekosten
Abgeschickt von Anonymous User am 7.August 2013 11:35In dieser Diskussion soll §670BGB unberücksichtigt bleiben, interessanter finde ich die drei Fragen:
1.Aus welchen Grüden verweigert ein finanzstarkes Unternehmen einem Bewerber die Erstattung der Reisekosten zum Bewerbungsgespräch?
2.Könnte es sein, dass der Bewerber getestet wird? In den Bereichen Konflikt-Management und Sozialkompetenz?
3.Wie könnte der Bewerber argumentieren, um den Test zu bestehen und die Reisekosten zu bekommen?
Also im MVV-Bereich wäre ich nicht kleinlich, die 5,20 oder so würde ich noch zahlen. Bei richtigen Reisen würde ich vorher (!) nett wegen Erstattung fragen und wenn die verweigert wird nicht reisen, weil wenn das Ganze schon so losgeht, dann kann man sich ja denken, wie das erst wird, wenn man dort anheuert
Anonymous User hat geschrieben:
Geile Frage wenn man auf Jobsuche ist. Am besten gleich im Anschrieben zeigen wo der Hammer hängt. LOL
Ich würde fragen, welche Art von Mitarbeitern genau die Firma sucht: bäuchlings kriechende Runterschlucker oder Mitarbeiter, die darauf bestehen, von Chef, Kunden und Lieferanten gerecht behandelt zu werden.
Geile Frage wenn man auf Jobsuche ist. Am besten gleich im Anschrieben zeigen wo der Hammer hängt. LOL
Anonymous User hat geschrieben:
Die Frage ist, welchen Psycho-Test führt die Firma an mir durch, und was mache ich als Versuchskaninchen am besten, um den Psycho-Test ordnungsgemäß zu bestehen. Meine Befürchtung ist, daß ich den Psychotest nicht bestehe, wenn ich auf die Rechtslage verweise oder auf die Auszahlung der Gelder verzichte.
Wenn die Firma NICHT zuvor darauf hinweist, das Kosten nicht erstattet werden, dann muss sie zahlen. Die Firma wird es dann sicher nicht auf einen Prozess ankommen lassen, da der Ausgang recht klar ist.
Die Frage ist, welchen Psycho-Test führt die Firma an mir durch, und was mache ich als Versuchskaninchen am besten, um den Psycho-Test ordnungsgemäß zu bestehen. Meine Befürchtung ist, daß ich den Psychotest nicht bestehe, wenn ich auf die Rechtslage verweise oder auf die Auszahlung der Gelder verzichte.
Du hast doch gar keine Not: Du "rechnest" erst ab, wenn nach ein paar Monaten alles "vorbei" ist (Absage oder Zusage). Dann gibt es eine freundliche "Rechnung" mit der Bitte, die 47,50 EUR in den nächsten Tagen zu überweisen. Falls kein Geld kommt, rufst du einmalig an, setzt ein Fax mit festem Termin auf und klagst das Geld halt dann ohne Risiko ein.
Hier stellt sich wirklich die Frage, ob man so kleinlich sein sollte und jede paar Euro fuffzig für die Anreise, zumal wenn die Firma am Wohnort ist, in Rechnung stellen sollte....Was ist einem wichtiger? Der Job, den man will oder tatsächlich ein nettes Gespräch am Nachmittag, aber die Kosten dafür bitte schön bloss nicht selbst zahlen, sondern gleich ans Unternehmen verrechnen...macht sicher einen guten Eindruck...
Trotz Absage sollte man sich das mit den Kosten gut überlegen, eventuell hat die Firma ja nochmal einen anderen interessanten Job, für den man sich bewerben will....und dann erinnert man sich sicher gut an den Bewerber, der sogar die U-Bahnkarte gezahlt bekommen wollte...
@13:13 Es gibt da sicher Unterschiede, Bewerbergespräch in der Nähe des Heimatortes oder 500km weit weg. Bei einer größeren Distanz sollte es ein hohes Interesse am Kandidaten haben und da bezahlt man auch dem armen Bewerber, der einen ganzen Tag oder mehr unterwegs ist die Auslagen - sonst ist es wirklich so, um Peanuts streitet man nicht, geben die was, evtl. ein freies Mittagessen in der Kantine zeigt eine gewisse Wertschätzung - muß jeder wissen, was wichtig ist.
Manche hier sind dermaßen bescheuert und neben der Kappe. Einige sind genau richtig in der BeE, da wird man sich bei NSN heute noch freuen diese Mitarbeiter endlich los zu sein. Wenn ihr dass alles ernst meint, bracuht ihr euch nicht zu wunderen wenn euch keine alte S* mehr einstellt.
Nein, ich bin weder DC noch ein anderer "Spaßhetzer" hier im Forum!
Nein, ich bin weder DC noch ein anderer "Spaßhetzer" hier im Forum!
Wenn du 4-8 Monate nach deinem Vorstellungsgespräch von der Firma keine positiven Zeichen erhalten hast, so reichst du deine anfallenden Kosten gegen Nachweis / Beleg entsprechend ein, ob das einen guten Eindruck hinterlässt oder nicht - das kann dir dann sicher egal sein.
Wenn die Kosten gering sind und dir der Aufwand dabei zu hoch ist, so kannst du darauf natürlich verzichten.
Was ich dir damit sagen will: Es geht ums Prinzip.
Wenn du im Penny Markt ein Salatblatt für 3 Cent für dein Meerschweinchen zu Hause klaust, so wird die Polizei gerufen. Eine Anzeige wird dann gegen Zahlung von ca. 250 EUR in Bayern (an die Staatskasse) eingestellt.
Anonymous User hat geschrieben:
[img]http://coolsmiley.de/coolsmiley.php?id=509[/img]
Manche hier sind dermaßen bescheuert und neben der Kappe. Einige sind genau richtig in der BeE, da wird man sich bei NSN heute noch freuen diese Mitarbeiter endlich los zu sein. Wenn ihr dass alles ernst meint, bracuht ihr euch nicht zu wunderen wenn euch keine alte S* mehr einstellt.
Nein, ich bin weder DC noch ein anderer "Spaßhetzer" hier im Forum!
[img]http://coolsmiley.de/coolsmiley.php?id=509[/img]
@14:45 ich weiß nicht was du bist, aber ich würde mich hier nicht so echauffieren, ignoriers doch einfach oder hast du gerade nichts besseres zu tun? - ich würde im Umland auch das Geld nicht einfordern - nur wir kommen von einer Firma bei der wir die Einstellung zu den Mitarbeitern erleben mussten, ob nun jemand nochmals zu einer ähnlichen Firma wechseln will? Gute Firmen halten sich an den in diesen Fällen üblichen Usus.
Anonymous User hat geschrieben:
----------->>>>> Die Frage ist, was heutzutage eine "Gute" Firma ist. Wenn eine Firma mit hunderten Millionen Umsatz solche Psychotests an Kandidaten durchführt, die offensichtlich hunderte Euros für die Anreise ausgeben müssen, dann braucht man eine Strategie für solche Psychotests. Schade, das in diesem Forum eine sachliche Diskussion so schwierig ist.
@14:45 ich weiß nicht was du bist, aber ich würde mich hier nicht so echauffieren, ignoriers doch einfach oder hast du gerade nichts besseres zu tun? - ich würde im Umland auch das Geld nicht einfordern - nur wir kommen von einer Firma bei der wir die Einstellung zu den Mitarbeitern erleben mussten, ob nun jemand nochmals zu einer ähnlichen Firma wechseln will? Gute Firmen halten sich an den in diesen Fällen üblichen Usus.
----------->>>>> Die Frage ist, was heutzutage eine "Gute" Firma ist. Wenn eine Firma mit hunderten Millionen Umsatz solche Psychotests an Kandidaten durchführt, die offensichtlich hunderte Euros für die Anreise ausgeben müssen, dann braucht man eine Strategie für solche Psychotests. Schade, das in diesem Forum eine sachliche Diskussion so schwierig ist.
@14:45 was ist an der Diskussion so schwierig? Eine gute Firma macht mit dem Bewerber keine Psychospiele, sondern geht offen mit dem Bewerber um, das verlangt man doch auch vom Bewerbern. Die Reisekosten sind wohl das ungeeigneteste Spielchen - erstens bietet man die Reisekosten nach dem Gespräch an. Falls es nicht angeboten wird, würde ich mir das Bewerbungsgespräch für die Steuer direkt quitieren lassen danke muß man dann nicht sagen - dann wissen sie wenigstens was los ist.
Ich würde keinefalls IM Vorstellungsgespräch das Thema Reisekosten erwähnen.
Bei Zweifeln (Firmen mit Minus im Geschäftsbericht) sich vorher die Übernahme bestätigen lassen oder mit den Leuten darüber einfach mal telefonieren und freundlich nach den Richtlinien für Reisekosten fragen, d.h. sich das Erstattungsformular vorher zusenden lassen.
Anonymous User hat geschrieben:
So ist es. Unfassbar finde ich, dass es hier doch tatsächlich Schreiberlinge gibt, die den Bewerbern weismachen wollen, sie müssten derart unlauteres Gebaren von Firmen klaglos schlucken, wenn sie einen Job haben wollen. Was mögen wohl die Motive sein? Einfach Spass daran, Leute, die vielleicht etwas verunsichert sind, für dumm verkaufen zu wollen?? Oder steckt noch mehr dahinter???
Keine normale oder seriöse Firma will/wird über das Thema Reisekosten "diskutieren". Wenn du einen Handwerker für die Heizungsreparatur rufst, setzt dieser voraus, dass du ihm die Anfahrt bezahlst.
So ist es. Unfassbar finde ich, dass es hier doch tatsächlich Schreiberlinge gibt, die den Bewerbern weismachen wollen, sie müssten derart unlauteres Gebaren von Firmen klaglos schlucken, wenn sie einen Job haben wollen. Was mögen wohl die Motive sein? Einfach Spass daran, Leute, die vielleicht etwas verunsichert sind, für dumm verkaufen zu wollen?? Oder steckt noch mehr dahinter???
Anonymous User hat geschrieben:
Keine normale oder seriöse Firma will/wird über das Thema Reisekosten "diskutieren". Wenn du einen Handwerker für die Heizungsreparatur rufst, setzt dieser voraus, dass du ihm die Anfahrt bezahlst.<br / ------- oh man. Jeder NichtComputerNerd weiss doch, dass es im Leben immer darum geht, dass größte Stück vom Kuchen zu kriegen. Wer aber keine Ahnung vom Feilschen und Verhandeln hat, der gibt jedes Jahr noch mehr Rabatt, bis die Firma pleite ist.
Anonymous User hat geschrieben:
Bei einer Firma, die es nötig hat, um die Erstattung der Anfahrtskosten für Bewerber zu feilschen, sollte man besser gar nicht erst anfangen!
Anonymous User hat geschrieben:Keine normale oder seriöse Firma will/wird über das Thema Reisekosten "diskutieren". Wenn du einen Handwerker für die Heizungsreparatur rufst, setzt dieser voraus, dass du ihm die Anfahrt bezahlst.<br / ------- oh man. Jeder NichtComputerNerd weiss doch, dass es im Leben immer darum geht, dass größte Stück vom Kuchen zu kriegen. Wer aber keine Ahnung vom Feilschen und Verhandeln hat, der gibt jedes Jahr noch mehr Rabatt, bis die Firma pleite ist.
Bei einer Firma, die es nötig hat, um die Erstattung der Anfahrtskosten für Bewerber zu feilschen, sollte man besser gar nicht erst anfangen!
Anonymous User hat geschrieben:
----------------- Nein, ich glaube nicht, dass es der Firma um das Geld geht- vielmehr werden in diesem Experiment die kommunikativen Kompetenzen des Bewerbers getestet.
Anonymous User hat geschrieben:Anonymous User hat geschrieben:Keine normale oder seriöse Firma will/wird über das Thema Reisekosten "diskutieren". Wenn du einen Handwerker für die Heizungsreparatur rufst, setzt dieser voraus, dass du ihm die Anfahrt bezahlst.<br / ------- oh man. Jeder NichtComputerNerd weiss doch, dass es im Leben immer darum geht, dass größte Stück vom Kuchen zu kriegen. Wer aber keine Ahnung vom Feilschen und Verhandeln hat, der gibt jedes Jahr noch mehr Rabatt, bis die Firma pleite ist.
Bei einer Firma, die es nötig hat, um die Erstattung der Anfahrtskosten für Bewerber zu feilschen, sollte man besser gar nicht erst anfangen!
----------------- Nein, ich glaube nicht, dass es der Firma um das Geld geht- vielmehr werden in diesem Experiment die kommunikativen Kompetenzen des Bewerbers getestet.
Anonymous User hat geschrieben:
----- und damit bist Du nicht alleine!!!!!!!!!!!
Anonymous User hat geschrieben:BEEler bekommen doch Ihre Reisekosten aus dem BEE Budget erstattet. Ihr solltet mal ein wenig bescheidener sein: Dicke Abfindung kassieren und auf Kosten der Solidargemeinschaft Transferkurzarbeitergeld beziehen. NSN und Siemens Minderleister, die Kohle vom einfachen Arbeiter und Handwerker abzocken. Schämen solltet Ihr Euch. DC.
------- das System hat uns ausgebeutet, nun beuten wir das System aus und zwar maximal. Ich kann da nur für mich sprechen, aber ich werde so viel holen wie möglich ist. Ich hoffe das kam klar rüber. Und wenn das BAG zugunsten der gefeuerten NSN'ler entscheidet, werde ich der verfluchten Bude auch noch einen Prozess aufhängen. Hoffe du verstehst was und wie ich das meine.
----- und damit bist Du nicht alleine!!!!!!!!!!!
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