*** Für Abgeschobene: Nachbesserungsoption an BR und IGM vorbei ***
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
04.04.2012 21:34
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*** Für Abgeschobene: Nachbesserungsoption an BR und IGM vorbei ***
Abgeschickt von Anonymous User am 2.April 2012 16:56Für den Fall, dass Ihr am Mittwoch das BeE Los zieht, bitte alle mal diesen Text lesen:
http://www.nci-br.de/docs/nci-aktuell.htm#2.4.2012-6
Zusammenfassung:
1. Wenn es jemand organisiert, gäbe es die Möglichkeit einer kollektiven Nichtabgabe der BeE Einwilligung, indem alle Mitmachenden ihren unterschriebenen Vertrag einem dazwischengeschalteten Treuhänder senden, der ihren Vertrag nur weiter sendet, wenn er noch mindestens 500 andere ebensolche Verträge bis zu einem Stichtag erhält.
Auf diese Art geben entweder >500 (Beispiel) keine BeE Einwilligung ab oder es werden bei weniger Mitmachern alle BeE Einwilligungen abgegeben
2. Die Frage ist, ob der Standorterhalt wirklich an einer Nachforderung zur Herstellung von mehr Fairness scheitern wird oder ob Siemens da noch etwas drauflegt.
3. Der Treuhänder übermittelt bei Zustandekommen der kollektiven Nichtabgabe der BeE Einwilligung der Firmenleitung die Nachricht, dass eine Abgabe bei folgender Nachbesserung erfolgen wird:
a. Der "IGM Bonus" wird allen betroffenen Mitarbeitern gewährt.
b. Mitarbeiter im Alter von mindestens 50 Jahren und mindestens 20 anerkannten Dienstjahren erhalten eine zusätzliche „Abfindung“ in Höhe von 75.000 EUR (das ist zugleich ein Eckpunkt für eine Staffelung)“
BITTE AN ALLE KOLLEGEN WEITERLEITEN!
Traumtänzer!
So hart das ist: Die Alternative besteht zwischen BeE mit 3-jähriger Perspektive oder Kündigung mit evtl. geringer Abfindung und anschließend Harz4.
Wer hier was anderes verspricht, kocht irgendein eigenes Süppchen und handelt verantwortungslos.
Das Paket ist insgesamt fair und durch die einvernehmliche Lösung zwischen BR und NSN juristisch wasserdicht.
Freunde2.0 (der Verhandlung 2.0) .... die Alternative ist: Kündigung. ALTER Betrieb ist geschlossen.
Damit gibt's für die Freunde2.0 die 'gesetzliche Mindestabfindung' und keine beE.
In einen Betrieb reinklagen könnt Ihr Euch nicht, da's keinen alten Betrieb mehr gibt. So einfach scheint es rechtlich zu sein.
Davor KANN MAN ANNEHMEN wird die Fa. auch kaum zurückschrecken, da es der Fa. erheblich Geld spart .....
Anonymous User hat geschrieben:
Traumtänzer! >Wer hier was anderes verspricht, kocht irgendein eigenes Süppchen und handelt verantwortungslos.Antwort auf den Vorwurf, ein eigenes Süppchen zu kochen: Wer hier wohl bei der Verhandlung sein eigenes Süppchen kochte, ist mittlerweile wohl fast allen klar. Angst vor Pöstchenverlust fressen Seele des BR auf. Gier nach der IGM karrierefördernden Durchsetzung der Sonderkonditionen für IGMler fressen Hirn auf. Und das alles um einen hohen Preis, den die Kollegen zahlen sollen, die euch bei Wahl und Demo unterstützt haben. Nun kommt die Angst zu euch zurück in Form der Verhandlung 2.0 ! Michael Olaf Lepphorst, die Partie ist noch nicht zu Ende.
Wir werden es noch erleben dass der BR und NSN falsch liegen. Die Macht der Belegschaft und damit die einhergehende Rechtsunsicherheit bei NSN bei vielen Widersprüchen ist der vielversprechende Weg. Da bin ich sicher. Einige wollte sogar streiken. Die IGM hat dies mit falschen Kompromissen abgewürgt. Warum also jetzt aufgeben. Mich beeindruckt nicht das einige Angst bekommen und im vorauseilenden Gehorsam (zu wem auch immer) klein beigeben. Chancenlos ist der der seine Chancen verträumt oder aktiv wegwirft. Fataler Irrglaube.
Einge Kritiker wollen alles was Ihnen nicht passt lächerlich machen. Doch wer zuletzt lacht lacht am besten.
IGM ihr habt Euch über den Tisch ziehen lassen! Das kann ich niemals akzeptieren!!!
Die Verhandlungslösung 2.0 wäre auch was für potentielle Betriebsübergangswidersprecher. Bei nci-net.de gibt es auch einen nicht verbrannten Anwalt der das steuern könnte. Nur wenn sagen wir mal 40% zum Übergang in die jeweilige GmbH widersprechen gehen die Widersprüche an die Firma. Mit dieser Drohung wird mit NSN direkt verhandelt. Was meint Ihr dazu? Bitte keine IGM BRs Angstmachkommentare, davon habe ich jetzt genug! Wenn Ostendorf nachverhandeln kann können wir das auch! Was meint das NCI Netzwerk?
Anonymous User hat geschrieben:
Wir werden es noch erleben dass der BR und NSN falsch liegen. Die Macht der Belegschaft und damit die einhergehende Rechtsunsicherheit bei NSN bei vielen Widersprüchen ist der vielversprechende Weg. Da bin ich sicher. Einige wollte sogar streiken. Die IGM hat dies mit falschen Kompromissen abgewürgt. Warum also jetzt aufgeben. Mich beeindruckt nicht das einige Angst bekommen und im vorauseilenden Gehorsam (zu wem auch immer) klein beigeben. Chancenlos ist der der seine Chancen verträumt oder aktiv wegwirft. Fataler Irrglaube. Einge Kritiker wollen alles was Ihnen nicht passt lächerlich machen. Doch wer zuletzt lacht lacht am besten. IGM ihr habt Euch über den Tisch ziehen lassen! Das kann ich niemals akzeptieren!!!Ich glaube zwar, dass Du vielen Leuten gehörig Ärger bereiten kannst, aber nicht, dass am Ende mehr für Dich herausspringt.
Diese ganze Scheiße muß dann vor allem Öffentlichkeitswirksam aufgearbeitet werden. Denke da an Funk, Fernsehen und Zeitungen. So massiv, dass es Siemens, Nokia und NSN richtig weh tut. Nur so kann man die Brüder dazu zwingen zumindest die gesetzlichen Vorschriften einzuhalten. Habe auch schon über eine Klage gegen den BR nachgedacht, wegen Nichteinhaltung seiner Pflichten.
Betriebsverfassungsgesetz § 75 Grundsätze für die Behandlung der Betriebsangehörigen. Da fällt mir gerade mal die Zeit ein, die für jede einzelne Person benötigt wird um Ja oder Nein zu sagen. WENIGER ALS 1 MINUTE PRO PERSON. Was würde dazu das Arbeitsbericht sagen???
wie wäre es wenn alle die sich wehren wollen gemeinsamen einen Anwalt bevollmächtigen um somit eine Sammelklage ähnliche vorgehnsweise vorbereiten kann.
Es würe mit Sicherheit besser für uns alle als wenn wir jeder verschieden Anwälte beauftragen.
Oder gibt es einen Anwalt heir der uns alle vertretne kann?
guter Anwalt im allgemeinen aus meiner Sicht:
Fachanwalt für Arbeitsrecht,
Erfahrung mit Siemens, SIS, NSN, etc.,
nachweisliche Erfolge in früheren Prozessen,
gute Erreichbarkeit in München,
Kanzlei sollte nicht zu klein aber auch nicht zu groß sein,
kein IGM-Anwalt,
möglichst Abrechnung direkt mit Versicherung,
kein Interessenskonflikt mit Arbeitgeberseite,.....
Anonymous User hat geschrieben:
guter Anwalt im allgemeinen aus meiner Sicht: Fachanwalt für Arbeitsrecht, Erfahrung mit Siemens, SIS, NSN, etc., nachweisliche Erfolge in früheren Prozessen, gute Erreichbarkeit in München, Kanzlei sollte nicht zu klein aber auch nicht zu groß sein, kein IGM-Anwalt, möglichst Abrechnung direkt mit Versicherung, kein Interessenskonflikt mit Arbeitgeberseite,.....Natürlich wird ein Anwalt sich freuen ..... denn sein HONORAR berechnet sich aus der STREITSUMME
Ihr seid schon lustige Spassvögel. Glaubt Ihr denn, dass Ihr eine Chance habt gegen:
1) NSN - will diese Lösung
2) Betriebsrat - hat schon zugestimmt
3) IGMetall - hat es ausgehandelt
4) Mehrheit der Belegschaft - findet es 1000x besser als 'Alternativlosplan'
5) Politik, aka Staatsregierung - steht hinter dem Erhalt der Arbeitsplätze, aber auch der Unternehmerischen Freiheit!
Doch Quichotte lässt grüssen. Guten Ritt!
Anonymous User hat geschrieben:
Ihr seid schon lustige Spassvögel. Glaubt Ihr denn, dass Ihr eine Chance habt gegen: 1) NSN - will diese Lösung 2) Betriebsrat - hat schon zugestimmt 3) IGMetall - hat es ausgehandelt 4) Mehrheit der Belegschaft - findet es 1000x besser als 'Alternativlosplan' 5) Politik, aka Staatsregierung - steht hinter dem Erhalt der Arbeitsplätze, aber auch der Unternehmerischen Freiheit! Doch Quichotte lässt grüssen. Guten Ritt!-------------------- Du verstehst da etwas falsch. Der Standorterhalt wird ja von niemandem in Frage gestellt. Aber die Abgeschobenen fordern eine Nachbesserung. Die Bee Bedingungen sind deswegen so mies, weil die Abzuschiebenden am Verhandlungstisch von niemandem wirklich vertreten wurden. Merz hat den BR und die IGM mit den Themen Standorterhalt und Sonderkonditionen für IGM Mitglieder so geschickt geködert und bedroht, dass alles andere auf der Strecke blieb. So gehts halt dann doch nicht.
Anonymous User hat geschrieben:
Und plötzlich so viele nebenberufliche Juristen unter den Kollegen, die genau wissen, wie man gegen eine fair ausgehandelte Lösung für alle Mitarbeiter in München erfolgreich klagt. Na dann viel Spass vor Gericht------------------------------------------------------------------- Interessant wie sich die Betriegsrätler und IGM-ler hier melden. Das angerichtete Chaos ist noch nicht Ende.
Die beE Konditionen sind geradezu "obermies"
- 12 Monatsgehälter Abfindung ohne wirkliche soziale Staffelung
- eigentlich sind es nur 5 Monate Abfindung, da kein Ausgleich der 7 Monate Kündigungsfrist erfolgt
Vergleicht das mal mit der Hofmannstraßen beE
- die hat 3 Jahre gedauert
- ein Mitfünziger konnte da gut und gerne 250k€ on top noch mitnehmen.
Hätte bloß der Mch H Betriebsrat bei uns verhandelt und nicht dieser Intrigantenstadel!
Aber in Mch M sind die Mch H Konditionen offenbar gar nicht bekannt gewesen: so wußte der IGM-Großsprechner M.L. noch nicht mal, dass es dort ein Rückkehrrecht bei misslungener Probezeit gab.
- 12 Monatsgehälter Abfindung ohne wirkliche soziale Staffelung
- eigentlich sind es nur 5 Monate Abfindung, da kein Ausgleich der 7 Monate Kündigungsfrist erfolgt
Vergleicht das mal mit der Hofmannstraßen beE
- die hat 3 Jahre gedauert
- ein Mitfünziger konnte da gut und gerne 250k€ on top noch mitnehmen.
Hätte bloß der Mch H Betriebsrat bei uns verhandelt und nicht dieser Intrigantenstadel!
Aber in Mch M sind die Mch H Konditionen offenbar gar nicht bekannt gewesen: so wußte der IGM-Großsprechner M.L. noch nicht mal, dass es dort ein Rückkehrrecht bei misslungener Probezeit gab.
Die beE Konditionen sind geradezu "obermies"
- 12 Monatsgehälter Abfindung ohne wirkliche soziale Staffelung
- eigentlich sind es nur 5 Monate Abfindung, da kein Ausgleich der 7 Monate Kündigungsfrist erfolgt
Vergleicht das mal mit der Hofmannstraßen beE
- die hat 3 Jahre gedauert
- ein Mitfünziger konnte da gut und gerne 250k€ on top noch mitnehmen.
Hätte bloß der Mch H Betriebsrat bei uns verhandelt und nicht dieser Intrigantenstadel!
Aber in Mch M sind die Mch H Konditionen offenbar gar nicht bekannt gewesen: so wußte der IGM-Großsprechner M.L. noch nicht mal, dass es dort ein Rückkehrrecht bei misslungener Probezeit gab.
- 12 Monatsgehälter Abfindung ohne wirkliche soziale Staffelung
- eigentlich sind es nur 5 Monate Abfindung, da kein Ausgleich der 7 Monate Kündigungsfrist erfolgt
Vergleicht das mal mit der Hofmannstraßen beE
- die hat 3 Jahre gedauert
- ein Mitfünziger konnte da gut und gerne 250k€ on top noch mitnehmen.
Hätte bloß der Mch H Betriebsrat bei uns verhandelt und nicht dieser Intrigantenstadel!
Aber in Mch M sind die Mch H Konditionen offenbar gar nicht bekannt gewesen: so wußte der IGM-Großsprechner M.L. noch nicht mal, dass es dort ein Rückkehrrecht bei misslungener Probezeit gab.
NSN trudelt knapp an der Insolvenz vorbei, wo soll denn das Geld für eine MCH H Lösung herkommen? Die Realität hier und heute sieht so aus: Die ausgehandelte Lösung ist das beste, was derzeit erreichbar ist. Platzt das wegen z.B. Verhandeln 2.0 werden die Karten neu gemischt und der Topf für sozialverträgliche Lösungen ist noch kleiner...oder glaubt jemand im Ernst, das NSN seit der missglückten Ankündigung der neuen Strategie im November satte Gewinne einfährt?
Wer das glaubt, sollte unbedingt auf Verhandeln 2.0 setzen!!!
Ach ja, Siemens übernimmt ja die Mehrkosten für die Luxus BeE, weil das so ein soziales Unternehmen ist...
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