Bewerben über 50 – sinnlos?
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
24.07.2017 09:46
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Vielleicht bin ich ja ein Einzelschicksal, aber habt ihr auch den Eindruck, dass ab 50 – außer einigen "Lottotreffern" – bei Bewerbungen praktisch nichts geht?
Die beE ist jedenfalls ein Musterbeispiel an Intransparenz, was Vermittlungserfolge anbelangt.
Warum gibt es z.B. keine nach Alter gestaffelte Vermittlungsstatistik?
(man könnte z.B. Balkendiagramme in folgender Art machen:
- auf der x-Achse Alters"cluster", z.B. 35-39, 40-44, 45-49, 50-54 usw.
- dann 2 (oder 3) Balken pro Alterscluster:
-- 1. Balken: Anzahl der Mitarbeiter pro Alterscluster
-- 2. Balken: Anzahl Vermittlungen pro Alterscluster
-- (evt. 3. Balken: Anzahl Ruhendstellungen pro Altercluster)
Dann würde man jedenfalls klar sehen, ob man ein Einzelschicksal ist - oder eben nicht.
Aber vermutlich will man seitens der beE-Verantwortlichen so viel Transparenz gar nicht haben … sondern nur die Zuschüsse der AfA
Die beE ist jedenfalls ein Musterbeispiel an Intransparenz, was Vermittlungserfolge anbelangt.
Warum gibt es z.B. keine nach Alter gestaffelte Vermittlungsstatistik?
(man könnte z.B. Balkendiagramme in folgender Art machen:
- auf der x-Achse Alters"cluster", z.B. 35-39, 40-44, 45-49, 50-54 usw.
- dann 2 (oder 3) Balken pro Alterscluster:
-- 1. Balken: Anzahl der Mitarbeiter pro Alterscluster
-- 2. Balken: Anzahl Vermittlungen pro Alterscluster
-- (evt. 3. Balken: Anzahl Ruhendstellungen pro Altercluster)
Dann würde man jedenfalls klar sehen, ob man ein Einzelschicksal ist - oder eben nicht.
Aber vermutlich will man seitens der beE-Verantwortlichen so viel Transparenz gar nicht haben … sondern nur die Zuschüsse der AfA
ein Skandal ist, wenn sich das Arbeitsamt mit solchen wischi-waschi-Aussagen abspeisen lässt. Schließlich kassiert die Transfergesellschaft jede Menge Steuergelder. Wenn es alterabhängige Vermittlungsprobleme gibt, dann müssen spezielle Programme für Ältere aufgelegt werden. Der Überzeugen-mit-50-plus Workshop der beE hilft da nicht weiter.
Ich habe sämtliche Erwartungen der beE eingestellt. Seit 1.9.in der beE kam noch nicht einmal ein persönliches Beratergespräch zustande. Erst Urlaub, dann Schulung dann krank und was jetzt mit ihm ist kann ich nicht sagen. Gemeldet hat er sich noch nicht und meine Anfrage blieb auch noch ohne Antwort. Ich bin auch über 50, habe schon viele Bewerbungen verschickt und fast nur Absagen erhalten. Ich denke auch, dass die Arbeitsagentur hier mal genauer prüfen sollte wofür sie ihr Geld (Steuergeld) ausgibt.
7:32 schrieb: "Was bringen euch diese Statistiken?"
Es sollte selbstverständlich sein, dass die beE Rechenschaft über ihre Leistungen ablegt. Die ganze Party wird schließlich großteils über Steuergelder finanziert.
Im übrigen ist nächstes Jahr Landtags- und Bundestagswahl. Solche Statistiken über mangelnde Vermittlungserfolge bestausgebildeter Kräfte hat erheblichen politischen Impact (man denke an das Gejammere über den Fachkräftemangel, BlueCard, 36.000€ Mindestgehalt für foreign experts).
Ich verstehe z.B. nicht, warum die Gewerkschaft sich dieses Thema nicht stärker auf die Fahnen schreibt. Was wir brauchen ist eine Pflichtquote für die Beschäftigung älterer Mitarbeiter in Betrieben (nicht nur eine Frauenquote).
Es sollte selbstverständlich sein, dass die beE Rechenschaft über ihre Leistungen ablegt. Die ganze Party wird schließlich großteils über Steuergelder finanziert.
Im übrigen ist nächstes Jahr Landtags- und Bundestagswahl. Solche Statistiken über mangelnde Vermittlungserfolge bestausgebildeter Kräfte hat erheblichen politischen Impact (man denke an das Gejammere über den Fachkräftemangel, BlueCard, 36.000€ Mindestgehalt für foreign experts).
Ich verstehe z.B. nicht, warum die Gewerkschaft sich dieses Thema nicht stärker auf die Fahnen schreibt. Was wir brauchen ist eine Pflichtquote für die Beschäftigung älterer Mitarbeiter in Betrieben (nicht nur eine Frauenquote).
Anonymous User hat geschrieben:
Was bringen euch diese Statistiken? Das die Luft für Ü50 nach unten dünner wird, ist selbstredend. Irgendwelche vernichtenden Vermittlungsquoten für diese Gruppe zu veröffentlichen, demotiviert alle Beteiligten nur noch mehr...Die Offenheit ist immer besser als irgendwelche Geheimniskrämerei. Schonung der Betroffenen ist wohl das fadenscheinigste Argument das man vorbringen kann. Da wollen sich wohl eher die "Veranstalter" (NSN, IGM, beE) schonen.
Kennt Ihr eigentlich das?
Bayerischer Wirtschaftsminister Zeil vom 12. Oktober 2012?
Er möchte Fachkräfte aus dem Ausland zurückholen, vor allem im "MINT"-Bereich (Mathematik, Informatik/Ingenieur-/Naturwissenschaften, Technik)
http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/rundschau/wirtschaft-arbeit-fachkraefte-100.html
Da könnten wir in der beE Hrn. Zeil doch wirklich rasch und effektiv helfen. Vielleicht kennt er ja die Situation in der beE nicht, sondern nur das Klagelied vom Fachkräftemangel, welches ihm die Lobbyisten der Industrie (z.B. Siemens) vorsingen.
Aber da kann man Hrn. Zeil Gott sei Dank helfen.
Schreiben wir ihm doch mal ein paar Briefe oder e-Mails (martin.zeil@fdp-fraktion-bayern.de) ... oder machen wir vielleicht sogar eine kleine Demo vor dem bayerischen Wirtschaftsministerium (nächstes Jahr ist Landtagswahl).
Bayerischer Wirtschaftsminister Zeil vom 12. Oktober 2012?
Er möchte Fachkräfte aus dem Ausland zurückholen, vor allem im "MINT"-Bereich (Mathematik, Informatik/Ingenieur-/Naturwissenschaften, Technik)
http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/rundschau/wirtschaft-arbeit-fachkraefte-100.html
Da könnten wir in der beE Hrn. Zeil doch wirklich rasch und effektiv helfen. Vielleicht kennt er ja die Situation in der beE nicht, sondern nur das Klagelied vom Fachkräftemangel, welches ihm die Lobbyisten der Industrie (z.B. Siemens) vorsingen.
Aber da kann man Hrn. Zeil Gott sei Dank helfen.
Schreiben wir ihm doch mal ein paar Briefe oder e-Mails (martin.zeil@fdp-fraktion-bayern.de) ... oder machen wir vielleicht sogar eine kleine Demo vor dem bayerischen Wirtschaftsministerium (nächstes Jahr ist Landtagswahl).
@10:00/DC schrieb: "Wieso soll bei Ü50 das Bewerben nicht mehr klappen?"
Ganz einfach: weil die deutschen Arbeitgeber einen schon gar nicht mehr zum Bewerbungsgespräch einladen!
Die jammern lieber heftig über den vermeintlichen Fachkräftemangel.
Und das kann es doch einfach nicht sein! Dass Siemens z.B. (Info aus IGM-Veranstaltung gestern) gerade mal 5 von 1500 beE-lern übernommen hat.
Hier muss (Gewerkschaft, Politik) etwas passieren.
Und noch ein Wort zu deinen ausländischen Leihbuden. Schämst Du Dich denn gar nicht solche Sachen zu schreiben, bzw. schlimmer noch zu tun?
Es muss doch möglich sein mit guter Ausbildung auch einen vernünftigen Job im eigenen Land zu bekommen. Wenn das nicht geht, und gleichzeitig in D der Fachkräftemangel heftig bejammert wird, dann sollte man beginnen etwas dagegen zu tun - aber jedenfalls nicht Menschen wie Sondermüll zu verklappen (mich ekelt es vor Dir ...)
Ganz einfach: weil die deutschen Arbeitgeber einen schon gar nicht mehr zum Bewerbungsgespräch einladen!
Die jammern lieber heftig über den vermeintlichen Fachkräftemangel.
Und das kann es doch einfach nicht sein! Dass Siemens z.B. (Info aus IGM-Veranstaltung gestern) gerade mal 5 von 1500 beE-lern übernommen hat.
Hier muss (Gewerkschaft, Politik) etwas passieren.
Und noch ein Wort zu deinen ausländischen Leihbuden. Schämst Du Dich denn gar nicht solche Sachen zu schreiben, bzw. schlimmer noch zu tun?
Es muss doch möglich sein mit guter Ausbildung auch einen vernünftigen Job im eigenen Land zu bekommen. Wenn das nicht geht, und gleichzeitig in D der Fachkräftemangel heftig bejammert wird, dann sollte man beginnen etwas dagegen zu tun - aber jedenfalls nicht Menschen wie Sondermüll zu verklappen (mich ekelt es vor Dir ...)
Die Stigmatisierung der ueber-50 jaehrigen auf dem Arbeitsmarkt ist das zentrale Problem hier. Uebrigens gibt es auch Stigmatsierung von vielen anderen Gruppen in der Gesellschaft. Die Gesellschaft und damit die Politik kann sich dem gegenueber nicht gleichgueltig verhalten. Letzten Endes ist das eine Verschwendung von Ressourcen, und kommt auch dem Steuerzahler zu stehen.
Loesungen sind gefragt, nicht Passivitaet. Vorschlaege wie Kvoten fuer Aeltere wurden bereits genannt. Wie waere es , wenn die Lohnforderungen etwas reduziert wuerden und dadurch der Arbeitssuchende attraktiver fuer den Arbeitgeber waere ? Fuer all das gibt es natuerlich Fuer und Wider. Vielleicht sollten auch neue Unternehmen von Aelteren mit vorwiegend Aelteren gegruendet werden , die es "den juengeren dann zeigen", also quasi einige Exempel statuieren.
Schreibt mal an den Zeil. Es ist wirklich schwer gegen Vorurteile anzukommen....
Anonymous User hat geschrieben:
(DC) Ü50 haben ggf. Anspruch auf Personalförderung, d.h. das Arbeitsamt zahl dem Chef einen Teil des Gehaltes für ein paar Jahre. Vielleicht mal dem BEE Berater darauf ansprechen. Ansonsten warten tausende Jobs außerhalb Deutschlands.
In Spanien, Portugal, Griechenland, Italien etc. ist Massenarbeitslosigkeit. Das einzige Land in Europa, wo es der Wirtschaft noch gut geht, ist Deutschland. Wo sonst sollten Ü50 Leute mit hohen Qualifikationen Stellen bekommen?
Anonymous User hat geschrieben:
@23:41 ... Jobs für German Speakers gibt es in Irland, nur 12,5% Körperschaftssteuer, das lockt TOP Firmen aus den USA wie Apple, IBM usw. an. Ü50 kein Problem, wenn es sonst kein weiteres "Vermittlungshemmnis" (Unqualifiziert, Überqualifiziert, Unflexibel, Besitzstandswahrend usw.) gibt. (DC)
Irland ist doch auch so ein Staat, der mittels Niedrigsteuern Industrie und Arbeitsplätze an Land gezogen hat. Die irischen Banken schwimmten im Geld und haben alles verzockt. Jetzt werden sie und Irland von der EU - und damit letztendlich von deutschen Steuerzahlern - am Leben erhalten. Wenn schon, müssten irische Firmen deutsche Ü50 Leute zu Topkonditionen einstellen, um das einigermaßen wieder gutzumachen.)
Ich bin nicht DC, kenne aber mittlerweile ein paar Leuteaus meinem Umfeld, die mit 50 und Ü50 wieder einen Job haben. Aber die haben gewollt und habenm ihr Können und Wissen entsprechend verkauzft.
Mein Tip: trainiert Euch für "wie verkaufe ich mich selbst". Nehmt euch einen Coach!
Ich hab ein paar Gespräche bei der Jobmesse belauscht: mein Fazit: Grauenhaft. (z.B. der Personalerin gegenüber, die einen Job anbietet - O-Ton: "das ist nicht mein Traumjob, aber naja für ne Übergangszeit würde ich das schon mal machen....". Dahinter eine Schlange von Leuten, die warten mussten. Als Personalerin hätte ich die Kandidatin sofort aussortiert und den nächsten ernsthaften Kandiadaten genommen. Das kann es doch nicht wirklich sein, oder?
Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous User hat geschrieben:(DC) Ü50 haben ggf. Anspruch auf Personalförderung, d.h. das Arbeitsamt zahl dem Chef einen Teil des Gehaltes für ein paar Jahre. Vielleicht mal dem BEE Berater darauf ansprechen. Ansonsten warten tausende Jobs außerhalb Deutschlands................. ..................... ......................denke auch, dass es in Suedeurope schlecht mit Arbeitsplaetzen aussieht ..... aber vielleicht in Norwegen, in der Oel-energie-branche...
In Spanien, Portugal, Griechenland, Italien etc. ist Massenarbeitslosigkeit. Das einzige Land in Europa, wo es der Wirtschaft noch gut geht, ist Deutschland. Wo sonst sollten Ü50 Leute mit hohen Qualifikationen Stellen bekommen?
@11:59 ... guter Hinweis, auch die Statistiken der Arbeitsagentur zeigen einen sprunghaften Anstieg der Beschäftigung der 50-60 Generation. Bewerbungstipps und Training "Wie bewerbe und Verkaufe ich mich" gibt es z.B. in der BEE, professionelles Coaching auch. Auch Siemens stellt inwzischen schon wieder Ü50 ein, das "ungeschriebene Gesetz" (keinen Ü35) ist ein böses Gerücht. Kenne mindestens 20 NSN und Siemens Kollegen, denen der Wiedereinstieg bei Siemens geglückt ist. Die haben allerdings auch den richtigen "Mindset", wären notfalls auch nach Indien oder Irland gegangen.(DC)
Natürlich musst du dich verkaufen. Dein Produkt (dich und dein Knowhow) an den Mann/Frau neue Firma bringen. Ist wie jedes andere Produkt auch. Oder glaubst du, dass dich auf der Straße einer anspricht "ich wil dich haben, ich weiss zwar nicht was du kannst oder was du willst, aber du gefällst mir ..." Das klappt nur ab un und zu bei Supermodels, aber da kenn ich auch gerade mal zwei Deutsche bei denen das so funktioniert hat. Sorry, wenn ich bei so einer Einstellung dann mal sarkastisch werde.
Anonymous User hat geschrieben:
Schwachsinn : Du schaffst es doch gar nicht dass deine Bewerbung gelesen wird, falls Du durch das Raster fällst, das von den stupiden Personalentscheidern ihren Prozessen entsprechend angewendet wird.
Natürlich musst du dich verkaufen. Dein Produkt (dich und dein Knowhow) an den Mann/Frau neue Firma bringen. Ist wie jedes andere Produkt auch. Oder glaubst du, dass dich auf der Straße einer anspricht "ich wil dich haben, ich weiss zwar nicht was du kannst oder was du willst, aber du gefällst mir ..." Das klappt nur ab un und zu bei Supermodels, aber da kenn ich auch gerade mal zwei Deutsche bei denen das so funktioniert hat. Sorry, wenn ich bei so einer Einstellung dann mal sarkastisch werde.
Schwachsinn : Du schaffst es doch gar nicht dass deine Bewerbung gelesen wird, falls Du durch das Raster fällst, das von den stupiden Personalentscheidern ihren Prozessen entsprechend angewendet wird.
@Anonymous Montag 17:30
Ich stimme dir zu, dass es tatsächlich schwierig ist, überhaupt in die engere Auswahl zu kommen, wenn man ein "KO-Kriterium" in seinem Lebenslauf hat. Bei mir könnte das neben dem Alter auch die Postleitzahl meiner Adresse sein, dessen bin ich mir voll und ganz bewusst.
Aber woher kommt nun diese Flut von Bewerbungen, die bei den Personalern landet und sie förmlich erdrückt? Sicher zum Teil auch daher, dass manche Arbeitssuchende allzu eifrig eine Bewerbung nach der anderen losschicken, ohne zu überlegen, ob es wirklich sinnvoll ist. Deshalb mein Appell an alle: Denkt daran, Qualität geht vor Quantität! Lieber weniger Bewerbungen, aber die wirklich gezielt und nicht nach "Schrotflinten-Art" losballern in der Hoffnung, dass man mit einer der vielen Schrotkugeln eine Treffer landet. Wer im Akkord Hunderte von Bewerbungen losschickt, tut niemandem einen Gefallen, sich selbst am allerwenigsten.
Ich stimme dir zu, dass es tatsächlich schwierig ist, überhaupt in die engere Auswahl zu kommen, wenn man ein "KO-Kriterium" in seinem Lebenslauf hat. Bei mir könnte das neben dem Alter auch die Postleitzahl meiner Adresse sein, dessen bin ich mir voll und ganz bewusst.
Aber woher kommt nun diese Flut von Bewerbungen, die bei den Personalern landet und sie förmlich erdrückt? Sicher zum Teil auch daher, dass manche Arbeitssuchende allzu eifrig eine Bewerbung nach der anderen losschicken, ohne zu überlegen, ob es wirklich sinnvoll ist. Deshalb mein Appell an alle: Denkt daran, Qualität geht vor Quantität! Lieber weniger Bewerbungen, aber die wirklich gezielt und nicht nach "Schrotflinten-Art" losballern in der Hoffnung, dass man mit einer der vielen Schrotkugeln eine Treffer landet. Wer im Akkord Hunderte von Bewerbungen losschickt, tut niemandem einen Gefallen, sich selbst am allerwenigsten.
Anonymous User hat geschrieben:
Bewerben über 50 - sinnlos ? ....traurige Realitaet, dass es schwer ist. Aber was ist die Lösung für das Problem ? Denn es gibt so viele in der Altersgruppe, die unbedingt eine Arbeit brauchen. Es werden auch viele Vorurteile in den Medien usw. verbreitet.......... wahrscheinlich kein besonders smarter Vorschlag, aber wenn ich z.B. 60 waere und einen Job bekommen würde, wenn ich mich "billiger verkaufe".... z.B. 60% Gehalt bei 80% Arbeitszeit, da würde ich das wahrscheinlich dem Arbeitslosendasein vorziehen. Und der Staat sollte die Lohnsteuerkosten bei Arbeitgeber und Arbeitnehmer einige % reduzieren.
In der Tat nicht besonders schlau, denn das wäre Lohndumping. Und dann kommt der nächste und macht es für 60% Gehalt bei 80% Arbeit usw.
Im übrigen gibt es so ein Modell schon. 50% Gehalt bei 50% Arbeitszeit, genau ATZ. Da gibt es einen Zuschuss der Steuer und abgabenfrei ist genau wie Sie anregen.
Dieses Modell ist fair und setzt keine Lohndumping Spirale in bewegung.
Im übrigen gibt es so ein Modell schon. 50% Gehalt bei 50% Arbeitszeit, genau ATZ. Da gibt es einen Zuschuss der Steuer und abgabenfrei ist genau wie Sie anregen.
Dieses Modell ist fair und setzt keine Lohndumping Spirale in bewegung.
In der Tat nicht besonders schlau, denn das wäre Lohndumping. Und dann kommt der nächste und macht es für 60% Gehalt bei 100% Arbeit usw.
Im übrigen gibt es so ein Modell schon. 50% Gehalt bei 50% Arbeitszeit, genau ATZ. Da gibt es einen Zuschuss der Steuer und abgabenfrei ist genau wie Sie anregen.
Dieses Modell ist fair und setzt keine Lohndumping Spirale in bewegung.
Im übrigen gibt es so ein Modell schon. 50% Gehalt bei 50% Arbeitszeit, genau ATZ. Da gibt es einen Zuschuss der Steuer und abgabenfrei ist genau wie Sie anregen.
Dieses Modell ist fair und setzt keine Lohndumping Spirale in bewegung.
Ok, verstehe.... steuerliche Vergünstigungen sind vielleicht der springende Punkt hier - die Gesellschaft trägt dazu bei, denn es ist auch im Sinne der Gesellschaft. Nochmal zum 'Lohn dumping' argument : ist das Gehalt nicht verhandlungssache zwischen dem jeweiligen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, soweit Mindest tarif eingehalten wird ?
---und wie ist es mit dem 'dumping' wenn man an die Konkurrenz aus China denkt, nur zum Beispiel....
Anonymous User hat geschrieben:
Ok, verstehe.... steuerliche Vergünstigungen sind vielleicht der springende Punkt hier - die Gesellschaft trägt dazu bei, denn es ist auch im Sinne der Gesellschaft. Nochmal zum 'Lohn dumping' argument : ist das Gehalt nicht verhandlungssache zwischen dem jeweiligen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, soweit Mindest tarif eingehalten wird ? ---und wie ist es mit dem 'dumping' wenn man an die Konkurrenz aus China denkt, nur zum Beispiel....es kommt ganz darauf an, von welchem Tarif Du hier sprichst. Es gibt aber sehr sehr viele AN ohne Tarif oder die in Anlehnung an den Tarif bezahlen. Klar heist das nicht mehr als der Tarif, sondern eher meist weniger. Wie das ausgeht kann sich jeder einzelne selbst ausmalen. Es stellt sich jedoch auch jedem einzelnen die Frage, was jeder einzelne hierzu beitragen kann und vor allem will. Es ist an der zeit, das die Firmen ihre Verluste nich nur mehr verstaatlichen. Der Staat sollte nun im Gegenzug die Kosten, die er mit entsprechender Arbeit hat auf die vorhandenen Firmen umlegen, so wie das auch in der Versicherungsbranche geschieht.....
Auf Basis von Ploneboard