Pfingstflaute oder einfach nur tot
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
24.07.2015 19:53
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Anonymous User hat geschrieben:
Soll ich das jetzt so verstehen, dass die Rettung der griechischen Banken genauso wichtig und richtig ist wie der deutschen?
a) weil die griechischen Banken immer noch einen Sack toxischen Giftmüll (griechische Staatsanleihen, kurze Laufzeiten) in ihren Bilanzen mit rumschleppen. b) massive Geldabflüsse was nur durch Kapitalverkehrskontrolle zu stoppen war die im übrigen nächste Woche gelockert werden sollen und c) ELA Notfallkredite die auch irgendwann zurückzuzahlen sind (90 Milliarden).
Soll ich das jetzt so verstehen, dass die Rettung der griechischen Banken genauso wichtig und richtig ist wie der deutschen?
Anonymous User hat geschrieben:
Hast Du dafür glaubwürdige Quellen? Oder ist es nur eine unbeweisbare Verschwörungstheorie?
.... Das ganze war ein Coup der USA, die von Dolar -Export leben und Euro wurde Konkurrenzwährung /siehe Wechselkurs 156/1 €/$ - Griechenland war der Schwachpunkt und da haben sie zugeschlagen und wollen immer noch mitbestimmen - siehe Presse.
Hast Du dafür glaubwürdige Quellen? Oder ist es nur eine unbeweisbare Verschwörungstheorie?
Benutz mal deinen Kopf: - du wirst keine offizielle öffentliche Gesamtzusammenstellung finden. Was ist chronologisch passiert: USA hohe Staatsverschuldung, Krieg der Sterne bezahlt durch Dallarabwertung von Clinton --> Ostasienkriese Japan bis heute nicht erholt; Devisenbestände und internationale Verrechnung der Rohstoffe (Öl. Gas) in Dollar; OPEC Staaten/China wollten ein Mix aus $/€ dito Umschichtung der Devisenreserven --> Amerika hat nicht Hurra geschrien bei Verlust seines größten Exportgutes und Kontrolle der Weltwirtschaft futsch; Angriff auf den € kam von Rating-Agenturen aus - na? USA --> Griechenland war der Schwachpunkt - dann Spanien, Portugal, bei Italien und Frankreich knickte EU ein. Übrigends, mit Rußland hat es nicht geklappt - war auch nur Verschwörungstheorie, den Versuch gabs bestimmt auch nicht.
Anonymous User hat geschrieben:
Ich bin Physiker und traue mich nicht als Finanzexperte aufzutreten. Deswegen bin ich auf glaubwürdige Quellen angewiesen. Ich möchte mal testen, ob Du Deinen Kopf richtig benutzt. Beantworte mal diese Frage: "Warum ist es in der Nacht dunkel?", ohne im Internet nachzuschauen. Es war eine sehr ernste und wichtige Frage und die (richtige) Antwort hat die Astronomie weiter gebracht. NB: Ich bin der tiefen Überzeugung, dass die beantwortung dieser Frage deutlich leichter ist, als zu erklären was in der Finanzwirtschaft passiert.
Benutz mal deinen Kopf....
Ich bin Physiker und traue mich nicht als Finanzexperte aufzutreten. Deswegen bin ich auf glaubwürdige Quellen angewiesen. Ich möchte mal testen, ob Du Deinen Kopf richtig benutzt. Beantworte mal diese Frage: "Warum ist es in der Nacht dunkel?", ohne im Internet nachzuschauen. Es war eine sehr ernste und wichtige Frage und die (richtige) Antwort hat die Astronomie weiter gebracht. NB: Ich bin der tiefen Überzeugung, dass die beantwortung dieser Frage deutlich leichter ist, als zu erklären was in der Finanzwirtschaft passiert.
Anonymous User hat geschrieben:
wenn die Pleite von griechischen Banken weitere Banken in Rest-Europa mitreisst, dann schon. Die Lehman Brothers Pleite hat doch gezeigt, dass sich Banken untereinander nicht mehr über den Weg getraut haben. Die Folge: Banken haben sich untereinander keine Kredite mehr gewährt da man nicht wusste, ob die Kredite zurückgezahlt werden. Im nächsten Schritt gab es dann auch keine Kredite mehr für die Realwirtschaft, damit keine Investitionen mehr usw. Ob griechische Banken oder Griechenland im Fall einer Pleite die gleiche Auswirkung haben, kann niemand verlässlich vorhersagen. Natürlich haben EZB und Regierungen nach Lehman Maßnahmen getroffen solche Kettenreaktionen zukünftig zu unterbinden. Ob das funktioniert kann man aber nicht mit Bestimmtheit sagen. Folglich wird man den Fall gar nicht erst austesten wollen.
Anonymous User hat geschrieben:a) weil die griechischen Banken immer noch einen Sack toxischen Giftmüll (griechische Staatsanleihen, kurze Laufzeiten) in ihren Bilanzen mit rumschleppen. b) massive Geldabflüsse was nur durch Kapitalverkehrskontrolle zu stoppen war die im übrigen nächste Woche gelockert werden sollen und c) ELA Notfallkredite die auch irgendwann zurückzuzahlen sind (90 Milliarden).
Soll ich das jetzt so verstehen, dass die Rettung der griechischen Banken genauso wichtig und richtig ist wie der deutschen?
wenn die Pleite von griechischen Banken weitere Banken in Rest-Europa mitreisst, dann schon. Die Lehman Brothers Pleite hat doch gezeigt, dass sich Banken untereinander nicht mehr über den Weg getraut haben. Die Folge: Banken haben sich untereinander keine Kredite mehr gewährt da man nicht wusste, ob die Kredite zurückgezahlt werden. Im nächsten Schritt gab es dann auch keine Kredite mehr für die Realwirtschaft, damit keine Investitionen mehr usw. Ob griechische Banken oder Griechenland im Fall einer Pleite die gleiche Auswirkung haben, kann niemand verlässlich vorhersagen. Natürlich haben EZB und Regierungen nach Lehman Maßnahmen getroffen solche Kettenreaktionen zukünftig zu unterbinden. Ob das funktioniert kann man aber nicht mit Bestimmtheit sagen. Folglich wird man den Fall gar nicht erst austesten wollen.
Was man sicher sagen kann, ist, daß die Pleite Griechenlands nur aufgeschoben ist. Und was man auch sicher sagen kann, ist, daß es schon an Idiotie seitens unserer Politik grenzt, Griechenland wieder so viel Geld in den Arsch zu blasen. Und was man auch sicher sagen kann, ist, daß unsere Regierung planlos ist. Unsere Mutti ist doch gar keine Begründung mehr eingefallen, außer, daß wir es ja versuchen müssen, weil es ansonsten fahrlässig wäre. Frage mich, ob diese Leute, die dem Hilfspaketim Bundestag zugestimmt haben, mi ihrem eigenen Geld auch so risikofreudig sind.
Nicht erst seit der Griechenland-Diskussion treibt mich eine Frage um. Leute, welche bei einer Autopanne den Mechaniker rufen, bei einem Streit den Anwalt bemühen, wenn sie krank sind zum Arzt gehen (und wenn sie ernsthaft krank sind natürlich nur zum "besten"), dann aber wenn es um die Wirtschaft oder die Politik (oder Fussball) geht, sind dieselben Leute auf einmal die besten Experten mit einzig richtigen Lösungen. Warum
@19.07.2015 12:35 - merkst du, das deine Argumentation unlogisch ist? Wenn du dir die Fähigkeit abspricht Finanzwirtschaft zu beurteilen angibst - wie willst du das beurteilen was dann einfacher ist. Weiß nicht, ob es eine strenge physikalische Definition gibt - es gibt den idealen schwarzen Strahler - es gibt den allgemeinen Begriff dunkel, bei dem die sichtbare Strahlung so gering ist, dass Menschen sich nicht mehr orientieren können -(per sehen). Reicht immer noch für nachtaktive Tiere aus. Nun ist es nicht Finanzwirtschaft über hier diskutiert wird sondern eher Volkswirtschaft - Geld ist nur ein Teil. Die Volkswirtschaft besteht aus verschiedenen Theorien die nun nicht wie in der Physik eindeutige Ergebnisse beschreiben. Wirfst du deinen Chef aus dem Fenster, so wird die physikalische Beschreibung des Vorgangs bei jedem Physiker gleich und nachvollziehbar sein (basierend z.B. auf kantschen Kritik der reinen Vernunft oder von Descartes)- nun sind Geisteswissenschaften wie Philosophie und auch die Volkswirtschaft keine exakten Wissenschaften. Es gibt Theorien, Modelle - deren Stimmigkeit Situationsabhängig sind. Du wirst hier gegensätzliche "Quelle" würde es lieber Beurteilungen der Situation nennen und der Ausdruck "glauben" ist gar nicht so falsch. Zur Griechenland-Kriese findest du deshalb auch verschiedene Aussagen und Volkswirtschaftler, die sich je nach Schule wehement widersprechen. Derzeit laufen zwei verschiedene Modelle a)Monetär ist Dragi, der mit der Geldmengenausweitung die Wirtschaft über eine höhere Inflationsrate ankurbeln will - passiert bis dato wohl etwas weniger - lediglich der € verliert an Wert und hilft nur den Exportnationen. De zweite Schule will über antizyklische staatliche Investitionen die Wirtschaft ankurbeln oder abbremsen (bei Überhitzung ist aber derzeit weit weg) - Steinbrück hatte es 2008/9 mit der staatlichen Verschuldung - Kurzarbeitergeld etc. voll angewandt und hatte auch Erfolg. In Griechenland wie in Spanien hat man gerade das Gegenteil gemacht - Einsparungen bei Rentnern, Entlassungen der Staatsdiener etc. um den Staatsanteil/Verschuldung zu verringern - damit natürlich der Wirtschaft Kaufkraft entzogen - Folge: Insolvenzen und Arbeitslosigkeit, schrumpfen der Wirtschaft - Spanien hat eine Bodenbildung gefunden und wächst langsam - Griechenland findet diese Bodenbildung nicht - das Eurogeld geht nicht in den Konsum und Investitionen, der Staatsanteil schrumpft bei steigender Staatsverschuldung - sondern pendelt zwischen den Banken - entspricht der Theorie. Die Gründe liegen in Gr auch in staatlichen Strukturen - waren nicht mal fähig Geld aus dem EU-Strukturfond abzurufen. Der schuldenschnitt bedeutet den Staat wieder zu befähigen mit Investitionen die Konjunktur anzukurbeln. Die anderen wollen über Sparen (privatisieren etc.) den Staatsanteil zurückfahren und auf die Wirkung der Geldmengenausweitung zu warten. ------- @21:55 - nun hat sich geteigt, deine besten Experten haben die Lösung nicht - ein Konstrukt wie den Euro hat es in der Geschichte noch nie gegeben - eine Währung für divergierende Volkswirtschaften - dementsprechend scheint das seit 2008 eher ein Stochern im Nebel- sorry, mit dem Blindenstock im Dunkeln, um bei der obigen Frage zu bleiben. Politik - na da sollte jeder eine klare Meinung sich bilden - leider stimmen unsere Abgeordneten ab ohne sich klug zu machen. Fußball gibt es viele ehemalige aktive Spieler - laß ihnen den Spaß - sonst geht keiner mehr ins Stadium. Leider gibt es nicht die einzig richtige Lösung - mag es in der Physik geben - nur auch dort sind nicht alle Hypothesen und Theorien leicht beweisbar.
@20.7.15 00:38 Danke, dass Du meine Beobachtung bestätigen kannst. Bei der Analyse der Situation in Griechenland sind sich die Experten noch einigermaßen einig. Aber nicht mehr in den Lösungswegen. Und das trifft nicht nur auf Griechenland zu. Eine simple Wahrheit, welche viel zu selten beachtet wir (und schon gar nicht von selbsternanten Experten). Ich bin froh, dass ich in dieser Situation im Gegensatz zu den Politikern keine Entscheidung treffen muss.
In der Physik gibt es Experimente, um eine Theorie zu widerlegen (beweisen kann man keine Theorie). Auch in der Volkswirtschaft gibt es Experimente. Leider ist die Auswertung deutlich schwieriger als in der Physik. Und die Experimente sind prinzipiel nicht wiederholbar, weil z.B. die Akteure nur einmal leben oder weil Spanien nicht Griechenland ist.In der Wirtschaft und Politik sind die Menschen die Hauptakteure und nicht die Naturgesetze. Deswegen bin ich mir sicher, dass die Disziplinen deutlich komplexer als Mathematik oder Physik sind.
PS. Ein Tipp, um die Frage nach der Dunkelheit in der Nacht zu beantworten (es geht um sichtbares Licht): wie viele Sterne gibt es und wie viel Licht würden sie zu Erde senden?
In der Physik gibt es Experimente, um eine Theorie zu widerlegen (beweisen kann man keine Theorie). Auch in der Volkswirtschaft gibt es Experimente. Leider ist die Auswertung deutlich schwieriger als in der Physik. Und die Experimente sind prinzipiel nicht wiederholbar, weil z.B. die Akteure nur einmal leben oder weil Spanien nicht Griechenland ist.In der Wirtschaft und Politik sind die Menschen die Hauptakteure und nicht die Naturgesetze. Deswegen bin ich mir sicher, dass die Disziplinen deutlich komplexer als Mathematik oder Physik sind.
PS. Ein Tipp, um die Frage nach der Dunkelheit in der Nacht zu beantworten (es geht um sichtbares Licht): wie viele Sterne gibt es und wie viel Licht würden sie zu Erde senden?
@02:25 um die Zeit schlaf ich lieber - na, immer so schwierige Fragen an einen Elektriker - versuch es mal: der Raum dehnt sich aus ist aber abgeschlossen, damit sind die Sterne abzählbar- wenn auch nicht konstant. Bei , ungehinderter Ausbreitung gilt für die Intensität der Raumwinkel - wird wohl quadratisch mit der Entfernung abnehmen, Dann spielt die Atmosphäre noch eine Rolle - Dämpfung, Brechung. Da unsere Astronomen es schaffen ohne einen tiefen Brunnen auszugraben, diffuses Licht, Licht von den Planeten, Lichtsmok auszufiltern, entfernte Sterne und Planeten zu vermessen - ist die Messung möglich - das sollen dann aber Physiker machen. --- Du hast es richtig erkannt, diese Wirtschaftstheorien kann man von politischen Ideologien nicht trennen - auch Karl Marx war so ein Theoretiker - das Experiment ist noch nicht abgeschlossen - in China hat man es etwas variiert (nicht ganz der reine Marxismus), in Nordkorea verhungern ab und zu einige Hunderttausend etc.) in Frankreich hatte Sarkozy Reformen à la Schröder begonnen - Hollande hat die dann wieder gestrichen. In der Physik kommt man nach den Experimenten zu mathemaisch fixierten Gesetzmäßigkeiten, die dann auch allgemein gelten. Die Experimente der Volkswirtschaftler sind Operationen am offenem Herzen - geht's schief, kostet es die wirtschaftliche Existenz ganzer Völker (Argentinien) - In Rußland verhungerten einige Millionen nach der Revolution. Entscheiden musst du bei jeder Wahl. Unsere Politiker würden derzeit gerne auch nicht entscheiden müssen - hilft ihnen aber nix.
Anonymous User hat geschrieben:
Genau das ist die Lösung! Früher hat man geglaubt das Universum ist unendlich und homogen, d.h. die Anzahl der Sterne nimmt mit r^3 zu, deren Intensität nimmt aber nur mit r^2 ab. Das würde bedeuten, dass es in der Nacht (und am Tage auch) unendlich hell wäre. Das hat Olbers 1823 erkannt https://de.wikipedia.org/wiki/Olberssches_Paradoxon
Dieses Problem ist also eindeutig gelöst (im Sinne, dass einige Theorien widerlegt sind). Die Wirtschaftswissenschafte sind um einiges jünger als die Physik seit Newton. Ich hoffe, dass die Ökonomen und Politikwissenschaftler in einigen Generationen auch in der Lage sein werden durch reine Gedankenexperimente so manche Wirtschafts- und Gesellschaftstheorie zu widerlegen. Dann wären Experimente an lebenden Menschen nicht mehr nötig. Bis dahin bleibt uns allen (Wählern und Politikern) nur noch übrig nach besten Wissen und Gewissen zu entscheiden. Aber das ist immer noch besser als aus dem hohlen Bauch und/oder nach Vorurteilen zu entscheiden.
Das Internet bietet die Möglichkeit das eigene Wissen zu mehren und das Gewissen zu schärfen. Aber ein großer Teil der Nutzer (insbesondere in den sozialen Medien) pflegt dort lieber seine Vorurteile und mehrt den Haß Ein Grund mehr für mich die Sozialwissenschaften dringend und entscheidend weiter zu entwickeln (sogar wenn es auf Kosten der von mir so geliebten Physik gehen sollte).
@02:25 um die Zeit schlaf ich lieber - na, immer so schwierige Fragen an einen Elektriker - versuch es mal: der Raum dehnt sich aus ist aber abgeschlossen, damit sind die Sterne abzählbar....
Genau das ist die Lösung! Früher hat man geglaubt das Universum ist unendlich und homogen, d.h. die Anzahl der Sterne nimmt mit r^3 zu, deren Intensität nimmt aber nur mit r^2 ab. Das würde bedeuten, dass es in der Nacht (und am Tage auch) unendlich hell wäre. Das hat Olbers 1823 erkannt https://de.wikipedia.org/wiki/Olberssches_Paradoxon
Dieses Problem ist also eindeutig gelöst (im Sinne, dass einige Theorien widerlegt sind). Die Wirtschaftswissenschafte sind um einiges jünger als die Physik seit Newton. Ich hoffe, dass die Ökonomen und Politikwissenschaftler in einigen Generationen auch in der Lage sein werden durch reine Gedankenexperimente so manche Wirtschafts- und Gesellschaftstheorie zu widerlegen. Dann wären Experimente an lebenden Menschen nicht mehr nötig. Bis dahin bleibt uns allen (Wählern und Politikern) nur noch übrig nach besten Wissen und Gewissen zu entscheiden. Aber das ist immer noch besser als aus dem hohlen Bauch und/oder nach Vorurteilen zu entscheiden.
Das Internet bietet die Möglichkeit das eigene Wissen zu mehren und das Gewissen zu schärfen. Aber ein großer Teil der Nutzer (insbesondere in den sozialen Medien) pflegt dort lieber seine Vorurteile und mehrt den Haß Ein Grund mehr für mich die Sozialwissenschaften dringend und entscheidend weiter zu entwickeln (sogar wenn es auf Kosten der von mir so geliebten Physik gehen sollte).
Anonymous User hat geschrieben:
Du hast ja Recht, genauso wie Schäuble, dass ein Grexit eigentlich die beste Lösung wäre, nach dem Motto: lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Trotzdem wird Mutti ihrer staatsmännischen Verantwortung gerecht, indem sie nicht einfach den Geldhahn zudreht. Jetzt, wo wir so viel Geld geben, müssen wir uns das Geläster über die hässlichen Deutschen anhören. Aber einfach kein Geld zu geben und damit den Grexit zu erzwingen, würde - wie Varoufakis sich ausdrückte - "severe damage" anrichten. Er hat sich wohl schon auf dieses Szenario eingestellt und das Drucken von Schuldscheinen vorbereitet. Letztlich kann die Folgen eines Grexits keiner abschätzen, und diesen Schuh wollte sich Mutti nicht anziehen, was in meinen Augen sehr weise ist.
Was man sicher sagen kann, ist, daß die Pleite Griechenlands nur aufgeschoben ist. Und was man auch sicher sagen kann, ist, daß es schon an Idiotie seitens unserer Politik grenzt, Griechenland wieder so viel Geld in den Arsch zu blasen. Und was man auch sicher sagen kann, ist, daß unsere Regierung planlos ist. Unsere Mutti ist doch gar keine Begründung mehr eingefallen, außer, daß wir es ja versuchen müssen, weil es ansonsten fahrlässig wäre. Frage mich, ob diese Leute, die dem Hilfspaketim Bundestag zugestimmt haben, mi ihrem eigenen Geld auch so risikofreudig sind.
Du hast ja Recht, genauso wie Schäuble, dass ein Grexit eigentlich die beste Lösung wäre, nach dem Motto: lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Trotzdem wird Mutti ihrer staatsmännischen Verantwortung gerecht, indem sie nicht einfach den Geldhahn zudreht. Jetzt, wo wir so viel Geld geben, müssen wir uns das Geläster über die hässlichen Deutschen anhören. Aber einfach kein Geld zu geben und damit den Grexit zu erzwingen, würde - wie Varoufakis sich ausdrückte - "severe damage" anrichten. Er hat sich wohl schon auf dieses Szenario eingestellt und das Drucken von Schuldscheinen vorbereitet. Letztlich kann die Folgen eines Grexits keiner abschätzen, und diesen Schuh wollte sich Mutti nicht anziehen, was in meinen Augen sehr weise ist.
Athens Schulden "absolut untragbar" Nun streiten sich Griechenlands Geldgeber
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Nun-streiten-sich-Griechenlands-Geldgeber-article15556931.html
Anonymous User hat geschrieben:
“Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert (…) Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.”
http://staatsstreich.at/juncker-ein-ehrlicher-luegenbaron-wiederholung-vom-maerz.html
Genau nach diesem Prinzip arbeitet auch "Mutti" und der ganze "Club Med". Am Schluss wird der Schuldenstand von GR so groß sein, dass sich niemand mehr einen Grexit erlauben kann. Weitere 86 Mrd € für GR, die für die nächsten 3 Jahre angedacht sind, ist Wahnsinn.
Anonymous User hat geschrieben: Trotzdem wird Mutti ihrer staatsmännischen Verantwortung gerecht, indem sie nicht einfach den Geldhahn zudreht. Jetzt, wo wir so viel Geld geben, müssen wir uns das Geläster über die hässlichen Deutschen anhören. Aber einfach kein Geld zu geben und damit den Grexit zu erzwingen, würde - wie Varoufakis sich ausdrückte - "severe damage" anrichten. .. Letztlich kann die Folgen eines Grexits keiner abschätzen, und diesen Schuh wollte sich Mutti nicht anziehen, was in meinen Augen sehr weise ist.
“Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert (…) Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.”
http://staatsstreich.at/juncker-ein-ehrlicher-luegenbaron-wiederholung-vom-maerz.html
Genau nach diesem Prinzip arbeitet auch "Mutti" und der ganze "Club Med". Am Schluss wird der Schuldenstand von GR so groß sein, dass sich niemand mehr einen Grexit erlauben kann. Weitere 86 Mrd € für GR, die für die nächsten 3 Jahre angedacht sind, ist Wahnsinn.
Anonymous User hat geschrieben:
Woher weisst Du, dass diese Strategie erfolgreich sein wird? Wo ist dein Finazmodell beschrieben?
Die 86 Mrd für Griechenland sind nur Peanuts im Vergleich zu dem QE-Wahnsinn der EZB/Draghi, deren Ziel es ist, die Inflation über 2% und die Zinsen gegen 0 zu drücken. Damit sollen vor allem die Südeuropäer entschuldet werden. Dreimal dürft Ihr raten, auf wessen Kosten.
Woher weisst Du, dass diese Strategie erfolgreich sein wird? Wo ist dein Finazmodell beschrieben?
Anonymous User hat geschrieben:
Deshalb hat man ja kein Geld mehr für wichtige Dinge im Lande. Dem Arbeitslosen und Hartzler und Rentner versucht man fieberhaft jeden Cent zu streichen. Bin gespannt wie lange dieses pervertierte System noch funktioniert, wann die Leute auf die Barrikaden gehen und alles zu Klump zerdreschen.
Anonymous User hat geschrieben:Die 86 Mrd für Griechenland sind nur Peanuts im Vergleich zu dem QE-Wahnsinn der EZB/Draghi, deren Ziel es ist, die Inflation über 2% und die Zinsen gegen 0 zu drücken. Damit sollen vor allem die Südeuropäer entschuldet werden. Dreimal dürft Ihr raten, auf wessen Kosten.
Woher weisst Du, dass diese Strategie erfolgreich sein wird? Wo ist dein Finazmodell beschrieben?
Deshalb hat man ja kein Geld mehr für wichtige Dinge im Lande. Dem Arbeitslosen und Hartzler und Rentner versucht man fieberhaft jeden Cent zu streichen. Bin gespannt wie lange dieses pervertierte System noch funktioniert, wann die Leute auf die Barrikaden gehen und alles zu Klump zerdreschen.
Anonymous User hat geschrieben:
Ja, ja zerdeppern kann jeder Depp. Nur besser machen nicht.
Anonymous User hat geschrieben:Anonymous User hat geschrieben:Die 86 Mrd für Griechenland sind nur Peanuts im Vergleich zu dem QE-Wahnsinn der EZB/Draghi, deren Ziel es ist, die Inflation über 2% und die Zinsen gegen 0 zu drücken. Damit sollen vor allem die Südeuropäer entschuldet werden. Dreimal dürft Ihr raten, auf wessen Kosten.
Woher weisst Du, dass diese Strategie erfolgreich sein wird? Wo ist dein Finazmodell beschrieben?
Deshalb hat man ja kein Geld mehr für wichtige Dinge im Lande. Dem Arbeitslosen und Hartzler und Rentner versucht man fieberhaft jeden Cent zu streichen. Bin gespannt wie lange dieses pervertierte System noch funktioniert, wann die Leute auf die Barrikaden gehen und alles zu Klump zerdreschen.
Ja, ja zerdeppern kann jeder Depp. Nur besser machen nicht.
Der Euroraum kann man vergleichen mit einem 3 Sterne Nobelrestaurant in dem 19 Superköche + einem Oberkoch versuchen zusammen eine Suppe im gleichen Kochtopf zu kochen. Das Kochbuch mit dem Rezept haben sie in den Abfall geworfen und nun fangen sie an : die Deutschen kippen die Zutaten für eine kräftige Kartoffelsuppe in den Topf, die Franzosen für die Bouillabaisse - die Italiener werfen die alte Pizza rein, die Holländer den vergammelten Edamer, die Spanier alten Fisch und die Griechen ein paar alte Schlappen, die Luxemburger rühren das dann kräftig um und die Briten halten sich die Nase zu, weil der Gestank der Brühe unerträglich ist - weiß, hab noch einige Köche übersehen - hatten bestimmt auch noch was zum Reinwerfen,
Anonymous User hat geschrieben:
???
http://www.google.de/url?sa=t&rct;=j&q;=&esrc;=s&source;=web&cd;=6&ved;=0CEAQFjAFahUKEwiml4e7n-7GAhVFKXIKHaAtBwM&url;=http%3A%2F%2Fwww.helmut-creutz.de%2Fpdf%2Fgrafiken%2Fa%2Fcreutz_146.pdf&ei;=S0qvVebFC8XSyAOg25wY&usg;=AFQjCNEBIhu-ZDxtc08DRT6nYuBI0kp0oQ - http://home.arcor.de/poichi/EZB.htm
???
Anonymous User hat geschrieben:
Es liegt auf der Hand, dass wenn man sich widersprechende Rezepte gleichzeitig benutzt, nur Misst herasuskommen kann. Deswegen errachte ich den Vorschlag einer gemeinsamen Wirtschaftsregierung (zumindest für den EURO-Raum) für sinvoll.
Der Euroraum kann man vergleichen mit einem 3 Sterne Nobelrestaurant in dem 19 Superköche + einem Oberkoch versuchen zusammen eine Suppe im gleichen Kochtopf zu kochen. Das Kochbuch mit dem Rezept haben sie in den Abfall geworfen und nun fangen sie an : die Deutschen kippen die Zutaten für eine kräftige Kartoffelsuppe in den Topf, die Franzosen für die Bouillabaisse - die Italiener werfen die alte Pizza rein, die Holländer den vergammelten Edamer, die Spanier alten Fisch und die Griechen ein paar alte Schlappen, die Luxemburger rühren das dann kräftig um und die Briten halten sich die Nase zu, weil der Gestank der Brühe unerträglich ist - weiß, hab noch einige Köche übersehen - hatten bestimmt auch noch was zum Reinwerfen,
Es liegt auf der Hand, dass wenn man sich widersprechende Rezepte gleichzeitig benutzt, nur Misst herasuskommen kann. Deswegen errachte ich den Vorschlag einer gemeinsamen Wirtschaftsregierung (zumindest für den EURO-Raum) für sinvoll.
Das erste Hilfspaket für Griechenland war 80 Milliarden, das zweite 140 Milliarden und jetzt wird über 86 Milliarden gesprochen, was nicht ausreichen wird! Es wird ein viertes und ein fünftes Hilfspaket geben müssen! Da wäre es besser Deutschland tritt aus dem Euro aus! Denn die Griechen werden mit Sicherheit nicht austreten!
Anonymous User hat geschrieben:
Hast Du dieses Szenario durchgerechnet und mit den Alternativen verglichen? Angenommen Du wärst der König von Deutschland und könntest die beste Alternative verordnen. Wärst Du dann bereit auch die Konsequenzen Deiner Entscheidung persönlich zu übernehmen (z.B. Haftung mit Deinem Privatvermögen)?
....Da wäre es besser Deutschland tritt aus dem Euro aus!....
Hast Du dieses Szenario durchgerechnet und mit den Alternativen verglichen? Angenommen Du wärst der König von Deutschland und könntest die beste Alternative verordnen. Wärst Du dann bereit auch die Konsequenzen Deiner Entscheidung persönlich zu übernehmen (z.B. Haftung mit Deinem Privatvermögen)?
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