Wer hat Erfahrung zum Thema Abfindung und Reisekosten beE

Folgende Probleme sind aufgetaucht, wer hat Erfahrung und kann eine brauchbare Aussage machen? 1. Bei Deckelung der Abfindung geht die Formel nach Dienstjahren. Wie zählt die bei z.B. 7 Jahren und 11 Monaten? Berechnet sich die Abfindung dann nur für die 7 Jahre und die 11 Monate wurden verschenkt, oder geht die Berechnung auf 7Jahre und die 11 Monate dann anteilsmäßig? 2. Für die Reisekosten zu Workshops und Beratergesprächen werden nur die Kosten der einfachen Fahrt bezahlt. Die Zugfahrkarte wird auch nur bis zur Höhe der Kosten die mit dem Auto angefallen wärenerstattet. Ist dies korrekt? Vorab vielen Dank und bitte nur Antworten zu diesen Fragen.

mich interessiert nicht der Text im Newsletter (ich kann sehr wohl lesen) sondern was rechtlich richtig ist. Die Firma hat schon oft genug scheisse geschrieben und dann behauptet dass es so wäre - und dann doch den Kürzeren gezogen.

beE Region Südwest!

Anonymous User hat geschrieben:

von welcher BeE sprecht ihr hier? Bei der BeE in Mch werden meines Wissens keine Reisekosten erstattet, oder habe ich hier was verpennt?

Da liegst Du richtig, in München wird gar nichts erstattet

Anonymous User hat geschrieben:

beE München: ich hab auch nach einer Reisekostenerstattung gefragt. War keine gute Idee.

In der Müncher BEE kannst Du froh sein wenn DU auf eine Email an die beiden Funktionsmailboxen überhaupt eine Antwort bekommst - grundsätzlich braucht man sich von denen nichts erwarten - nicht mal Anstand

Wieso Fahrtkostenerstattung? Wenn ihr täglich in die Arbeit musstet, hat da NSN euch da auch die Fahrtkosten erstattet? Einfach ganz normal von der Steuer absetzen.

an 19:46 Wieso Fahrtkostenerstattung? Wenn ihr täglich in die Arbeit musstet, hat da NSN euch da auch die Fahrtkosten erstattet? Nein da gab es keine Fahrkosten-aber dafür hatte ich Arbeit! Und wenn die Tg vertraglich schon zur Zahlung von Fahrkosten verpflichtet ist, dann erwarte ich auch die Kosten zu übernehmen. Du gehörtst bestimmt zu den Verbliebenen und es wird dich erst später treffen, aber dann verstehst du vielleicht die beE Probleme besser.

Auf deine Frage zur Berechnung der Jahre der betriebszugehörigkeit: Ich hatte vor etwa drei Monaten auch dananch gesucht, weil ich damals am 01.05. bei der Mutter aller Firmen angefangen habe und auch keinen konkreten Hinweis in der Vereinbarung gefunden habe. (http://www.abfindungsforum.de/abfindung-hoehe/ unterer Absatz) Deswegen gehe ich mal davon aus, dass es nach Kündigungsschutzgesez gerechnet wird: alles, was mehr als sechs Monate IN einem Jahr sind, gelten als volles Jahr. Dann würen mir die 8 Monate von 01.05. bis 31.12.88 als komplettes Jahr angerechnet.

Die nächste Frechheit der "Firma", eine Mail die heute viele Ehemaligen erhalten haben: gemäß des verhandelten Sozialplanes besteht Anspruch auf Erstattung der anfallenden Kosten für Fahrten zwischen Wohnung und Transfergesellschaft unter der Voraussetzung, dass sie bei NSN GmbH & Co. KG an einem Standort beschäftigt waren, der geschlossen wurde. Dieses trifft bei Ihnen nicht zu. Die Reisekostenübernahme muss daher abgelehnt werden. Fazit: Mein Standort wurde zwar nicht geschlossen, aber meine Funktion wurde beseitigt und ich somit in die beE verschoben. Somit bekomme ich für angeordnete Reisen zu kickoff, Workshop oder Beraterterminen keinen Cent erstattet. Auf sämtlichen Vorveranstaltungen hatte sich dies immer anders angehört. Da wurde immer zugesagt die Kosten werden übernommen. Aber mittlerweile muss ich feststellen, dass die "Firma" ganz schön schlau mit ihren Formulierungen umgegangen ist - und der Betriebsrat hat es wohl nicht bemerkt und schön abgesegnet.

Die Fahrten zur Arbeitsstätte wurden auch früher nicht erstattet, da hat sich also nichts geändert. Fahrten zu Veranstaltungen an anderen Orten werden sehr wohl erstattet. Wo ist das Problem?

Ja, genau sowas. Nur wieso muß ich sowas abliefern? Ich hab niemanden gefeuert und auch nicht die "Firma" gegen die Wand gefahren.

Wenn man berechtigt ist Fahrtkosten abzurechnen müssen in meinen Augen Hin- und Rückfahrt bezahlt werden. Laut Interessenausgleich werden die Fahrten wie Dienstfahrten behandelt. Anfrage bei HR und beE läuft.

"Es ist schon erstaunlich mit welcher Dreistheit hier versucht wird, bei den beE-lern Geld zu sparen" Das ist nicht dreist, das ist der Sinn einer beE. Interessant wäre auch zu wissen, wer die Kilometer der einfachen Fahrt festlegt. In der Excel Datei zu Abrechnung kann man zwar Kilometer und Methode der Berechnung angeben, aber es gibt immer mehrere Möglichkeiten die Anfahrt per z.b Google maps berechnen zu lassen ( schnellste, kürzeste, wirtschaftlichste Strecke.. ) da kommen schnell über 10 Eur Differenz zusammen. Ich glaube da kann ich angeben was ich will, die rechnen sowieso zu Ihren Gunsten.

Das wär mal cool, wenn bei HR welche rausfliegen, weil sie uns permanent betrügen. Mal beim Zeugnis und mal bei den Spesen.

Anonymous User hat geschrieben:

Das isr doch ganz easy, Du schreibst die Startkilometer abfahrt zuhause und Uhrzeit auf. Zusätzlich vielleicht noch ein Beweisfoto. Das selbe dann bei der Ankunft. Beim Wegfahren von dort und bei der Ankunft zuhause ebenfalls. Dann machst Du Deine Fahrtkostenrechnung und schreibst rein, bitte um Überprüfung, Abrechnung nach besten Wissen und Gewissen erstellt. Die Daten kannst Du dann im Prinzip abzüglich der erstatteten Summen bei der Steuer angeben. So dann will ich mal sehen, wie Sie Dir dann einen Abrechnungsbetrug draus machen??? Lohnt es sich im übrigen, für so etwas so nen Terz zu veranstalten? Die Münchner BeE-Kollegen bekommen nada und nix. Es ist schon manchmal echt erstaunlich, um welche Nichtigkeiten sich die Menschen angesichts Ihres drohenden Existenzverlustes sorgen.... Trotzdem viel Glück an alle die es brauchen.....

Wenn ich an einen beE PC will, fahre ich 200km hin und 200km zurück, für einen Workshop fahre ich 140km hin und 140km zurück. Mein Einstellungsort wurde geschlossen. Für mich ist das keine Nichtigkeit, sondern eine Menge Geld. Und ja, ich brauche das Geld!