Altersteilzeit bei PEAG
erstellt von Anonymous User
—
zuletzt verändert:
27.06.2018 09:28
Zurück zu NSN/Nokia Siemens Networks
Was ist das für eine merkwürdige Nummer die NSN-Mitarbeiter, die sich für Altersteilzeit entscheiden, zum Zeitarbeitsunternehmen PEAG abzuschieben? Im Q&A; des BR wird explizit gesagt, dass diese Mitarbeiter nicht bei NSN arbeiten werden. Erwartet man von Altersteilzeitlern ernsthaft, dass sie ihre letzten Berufsjahre als Zeitarbeiter verbringen? Das wäre ja noch schräger und verachtenswerter als alles andere, was bisher gelaufen ist oder laufen soll. Wer weiß was?
„Also gehen 150 NSNler zu PEAG und werden dann von PEAG an NSN vermittelt?“
Nein, das wird laut Q&A; vom BR ausgeschlossen. Es klingt eher nach typischer Zeitarbeit: zwei Wochen bei Linde, eine Woche bei Microsoft, vielleicht sechs Monate bei BMW etc. und das im Alter vom 57 über drei Jahre hinweg. Unter dieser Aussicht würde ich mich als Entwickler mit Dyskalkulie oder Kommunikationsprofit mit Lese- und Rechtschreibschwäche beschreiben.
Ich kann euch alle beruhigen. Ich war in der letzten Woche bei der Betroffenenversammlung, bei der sich die PEAG personal vorgestellt hat. Wir werden nicht wie klassische Leiharbeitnehmer behandelt. Vielmehr handelt es sich hierbei um ein personalpolitisches Instrument, welches uns eine interessante Alternative bietet.
Es ist nicht im Interesse der PEAG uns weiter zu verleihen. Vielmehr bietet uns NSN ein unverblocktes ATZ Modell an, welches über die PEAG abgewickelt wird. Die Vertreter der PEAG (Geschäftsführung und Pokurist) haben das Unternehmen und das Modell sehr gut vorgestellt und waren auch im Anschluss für unsere Sorgen und Nöte da. Untern Strich haben wir die Möglichkeit bis zum Renteneintritt in die PEAG zu welchseln um dort unsere Passivphase zu verbringen. Es waren lediglich noch einige Punkte seitens NSN zu klären. Für mich eine gute Alternative bei einem schneinbar seriösen Partner. Gruss KS54
Ich habe DA AUCH SO MEINE Erfahrungen::Erst mit 59 Jahren in die ATZ gedrängt .LT: Auskunft der beratenden Person würden meine Arbeitgeber-Anteile Knappschaft auf meinen alten Verdienst gezahlt. Daraufhin habe ich eingewandt, die PEAG sei ja kein Knappschaftsbetrieb, so dass er sich korrigiert hat, aber es bleibe bei der Zahlung der Beiträge auf meinen alten Verdienst. Alles lüge!!!! Die das Hochglanzbröschüren und shareholder - hörige Unternehmen belügt und betrügt Dich wo es nur kann.
@17:03, weiß nicht wer dich da beraten hat - ATZ ist 50% vom alten Gehalt, bei PEAG für nsnler unverblockt - heißt ohne Rücklagenbildung - Aufstockung 25% (bezogen auf die 50%) aber sozialabgaben- und steuerfrei - damit dürftest du je nach Steuerklasse so 70% (plus) vom alten Netto haben - die Rentenversicherung wird auf 90% aufgestockt. Stand doch alles im Vertrag. Falls du nach 63 noch ALG1 beziehen willst, wird dies auf die 50% bezogen (nur davon führst du die Arbeitslosenversicherung ab), dann gibt es noch eine minimale Abfindung. Die Betriebsrente wird (Mindestzuführung) fortgeführt wie in der Bee - frage dazu deine Kollegen, die bei der letzten IGM Info waren. Ob deine Entscheidung mit 59,xy ATZ zu wählen ökonomisch war, mußt du selbst wissen - (BeE 28,5 Monate bei IGM 80% + (einen Zusatzbetrag für Urlaub etc) - dazu Abfindung 12 BMG ´10.000 € für IGM + 3.850 Nachschlag, dazu kommen 2 Jahre ALG1 (falls kein Job) bezogen auf BeE Gehalt. Wenn Du das berechnest wärst du nach ALG1 (80% Rentenbeitrag) zwischen 63,5 und 64 in Rente gegangen oder hättest mit der Abfindung noch Privatiée machen können - evtl. hättest du dann noch die Betriebsrente nach der bee bekommen. Knappschaft bezahlst du immer, unabhängig vom Betrieb, falls du irgendwann mal in der Knappschaft warst - Beitrag wie in der normalen gesetzl. Rentenversicherung - leider - Bergleute bezahlen mehr und können dann früher in Rente gehen. Aber du musst dich nicht mit Bewerbungen und Arbeitsagentur rumschlagen - ist auch was wert - genieß es und freu dich deiner großen Freiheit.
PEAG ist - zumindest bei ehemaligen NSN-Mitarbeitern - ausschliesslich dazu da, dich zu "verwalten", damit du auf der NSN-Gehaltsliste nicht mehr erscheinst, und das Gehalt von der bisherigen Firma (NSN) an dich durchzureichen. Keinerlei Arbeitseinsatz oder ähnliches. Solange NSN monatlich das Geld an PEAG überweist, klappt dieses Modell einwandfrei: du erhälst zur Monatsmitte deinen Gehaltszettel und am Monatsende das Geld - ohne zu arbeiten. Auch die Gehaltserhöhungen oder Jahreszahlungen etc. werden sauber durchgereicht. Bei den Jahreszahlungen muss man aber genau den Vertrag durchlesen, um zu begreifen, wie wenig da noch bei einem dann ankommt. Die Schau war wirklich perfekt: Sicherheitsunterweisung zu Beginn (per zugeschickte Unterlagen) sowie jährlich einen Urlaubsantrag ausfüllen und einreichen. Sonst null Kontakt. Bei mir lief das "Arbeits"-verhältnis bei PEAG korrekt bis zum Ende ab.
Danke für diese Antwort. Ist schriftlich festgehalten, dass keine Arbeitseinsätze erfolgen, oder kann die PEAG ihre Meinung jederzeit ändern?
Könnte der Mitarbeiter seinen Wohnsitz bspw. auch im außereuropäischen Ausland nehmen?
Wie sieht es mit Zuverdienst aus, wenn die 450 Euro bereits durch Einnahmen z.B. aus Vermietung überschritten werden?
Anonymous User hat geschrieben:
PEAG ist - zumindest bei ehemaligen NSN-Mitarbeitern - ausschliesslich dazu da, dich zu "verwalten", damit du auf der NSN-Gehaltsliste nicht mehr erscheinst, und das Gehalt von der bisherigen Firma (NSN) an dich durchzureichen. Keinerlei Arbeitseinsatz oder ähnliches. Solange NSN monatlich das Geld an PEAG überweist, klappt dieses Modell einwandfrei: du erhälst zur Monatsmitte deinen Gehaltszettel und am Monatsende das Geld - ohne zu arbeiten. Auch die Gehaltserhöhungen oder Jahreszahlungen etc. werden sauber durchgereicht. Bei den Jahreszahlungen muss man aber genau den Vertrag durchlesen, um zu begreifen, wie wenig da noch bei einem dann ankommt. Die Schau war wirklich perfekt: Sicherheitsunterweisung zu Beginn (per zugeschickte Unterlagen) sowie jährlich einen Urlaubsantrag ausfüllen und einreichen. Sonst null Kontakt. Bei mir lief das "Arbeits"-verhältnis bei PEAG korrekt bis zum Ende ab. Gibt es Referenzen?
Auf Basis von Ploneboard