muss man das tun?
erstellt von Anonymous User
—
zuletzt verändert:
31.03.2012 22:15
Zurück zu NSN/Nokia Siemens Networks
Ich habe kürzlich gehört, dass Mitarbeiter aufgefordert wurden Kundeneinwahlprozeduren zu schreiben damit ihre Arbeit in Zukunft von Lissabon oder sonstwo gemacht wird.
Ist man verpflichtet dieser Aufforderung nachzukommen?
Meiner Meinung nach ist es moralisch nicht zumutbar, dass man dazu beitragen soll seinen eigenen Arbeitsplatz zu ersetzen/verlagerrn.
Ich werde meine Arbeit nicht übergeben, aber so schlau sein, mich nicht dabei erwischen zu lassen. Dabei werde ich Eifer vorschützen, der aber letztlich nicht vor Missverständnissen und kleinen Fehler feit. Ich werde auch meine Dokumente als „out dated“ kennzeichnen (fast alle erklären grundsätzliche technische Prinzipien, die der Einarbeitung dienen). Darf man das? Nein, das darf man nicht. Darauf pfeife ich aber, denn NSN war immer schlecht zu mir, während ich, um meine Kollegen weiterhin zu unterstützen, trotzdem loyal war.
Da brauch ich "aktiv" gar nichts machen. Die Kollegen im Ausland (ich sage jetzt nicht wo) sind zu doof zum Brezenessen. Die fahren das ganze Projekt in 2 Monaten eh an die Wand. Das Management wird das aber erst in einem Jahr merken. Solange kann erfolgreich vertuscht werden von besagten Kollegen. Viel Spass!
Auf Basis von Ploneboard