NSN beE Entgeltabrechnung Dezember 2012
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
25.12.2012 16:26
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Nach meiner groben Schätzung liegt das Risiko für NSN bei etwa 1 Mio. Es ist schon etwas krank, wenn nicht verachtend gegenüber den verbliebenen Mitarbeitern, diese Summe aufs Spiel zu setzten. Noch dazu mit dem Hintergrund die entlassenen Mitarbeiter dadurch zu schädigen.
Falls weiter prozessiert wird kann das nur einen Grund haben: den Entscheidern ist vollkommen egal was aus dieser Firma und den (ehemaligen) Mitarbeitern wird. Am Ende verlieren sie auch noch den letzten Rest an Menschlichkeit. Aber ev. hatten sie ja recht. Diese Typen können einem nur noch leid tun und man sollte hoffen, das sie keine Kinder haben die in ihrem Geiste erzogen werden.
Falls weiter prozessiert wird kann das nur einen Grund haben: den Entscheidern ist vollkommen egal was aus dieser Firma und den (ehemaligen) Mitarbeitern wird. Am Ende verlieren sie auch noch den letzten Rest an Menschlichkeit. Aber ev. hatten sie ja recht. Diese Typen können einem nur noch leid tun und man sollte hoffen, das sie keine Kinder haben die in ihrem Geiste erzogen werden.
Da unterschätzt du den Betrag etwas, um den es geht. 130 MA haben geklagt. Es geht um je 10000 Euro zusätzliche Abfindung + durchschnittl. weitere 10000 Euro höheres beE_Entgeld = 20000 Euro pro Kläger zzgl. Anwalts- und Gerichtskosten zzgl. Zinsen. Macht insgesamt ca. 4 Mio. Euro. Dazu kommt noch, dass einige bisher nur ihre Ansprüche geltend gemacht, aber mangels Rechtsschutzversicherung noch keine Klage eingereicht haben. Da die ersten Kläger bereits in der ersten Instanz gewonnen haben, werden noch einige Klagen folgen. => es geht eher um 6-8 Mio. Euro.
Aus Mitleid mit den verbliebenen Mitarbeitern auf seine Ansprüche zu verzichten, ist fehl am Platz. Diese haben immerhin noch einen Job, mit dem sie unverändert ihren Lebensunterhalt und den ihrer Familien bestreiten können. Die Leute, die am 4.4. ohne adäquate Abfindung, ohne Chance auf einen neuen Job, trotz Kündigungsschutz und ohne Einhaltung einer Kündigungsschutzfrist nach vielen Jahren in diesem Unternehmen mit einem Tritt auf die Straße befördert wurden haben das nicht. Sie haben es nicht verdient, so behandelt zu werden und sie brauchen diese Zusatzabfindung, um den Schaden für sich und ihre Familien zu minimieren.
Auf Basis von Ploneboard